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Espresso

SRF (Switzerland)

«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Location:

Zürich, Switzerland

Description:

«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Language:

German


Episodes
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Früher wussten wir mehr über die Haltbarkeit von Lebensmitteln

4/19/2024
400 Franken: Lebensmittel in diesem Wert landen jedes Jahr in Schweizer Haushalten im Abfall. Und zwar, obwohl die Lebensmittel noch geniessbar wären. Der Verein Foodwaste.ch kämpft dafür, dass Menschen in der Schweiz bewusster mit der Haltbarkeit umgehen und nicht blind dem Haltbarkeitsdatum auf der Verpackung trauen. Projektleiterin Erika Bauert sagt im Interview, ältere Personen hätten das besser im Griff als junge: «Dieses Wissen wurde früher bewusster weitergegeben.» Weitere Themen: - «Abgelaufene» Lebensmittel degustieren an der Frühlingsmesse

Duration:00:12:46

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Verspätung statt Annullation – so tricksen die Fluggesellschaften

4/18/2024
Während Flugpassagiere in der EU bei grossen Verspätungen einen Schadenersatz einfordern können, haben Fluggäste in der Schweiz das Nachsehen. Der Grund: Bei Annullationen ist klar geregelt, in welchen Fällen ein Passagier eine Ersatzzahlung erhält. Dazu hat die Schweiz im Jahr 2006 die EU-Regelung zu den Fluggastrechten übernommen. Darin nicht enthalten ist eine klare Regelung im Umgang mit grossen Verspätungen. So herrscht in der Schweiz Rechtsunsicherheit. Weitere Themen: - Mein Untermieter zahlt nicht: «Wie werde ich ihn wieder los?»

Duration:00:12:07

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Schwangere und stillende Mütter: Vorsicht vor Fencheltee

4/17/2024
Fencheltee gilt als heilsam bei Bauchkrämpfen oder Blähungen. Doch Fenchel enthält Estragol – und bei Versuchen mit Ratten und Mäusen hat sich gezeigt, dass der Wirkstoff krebserregend sein könnte. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic empfiehlt vorläufig schwangeren und stillenden Müttern, auf Fencheltee zu verzichten. Auch Kinder bis vier Jahren sollten bis auf Weiteres keinen Fencheltee trinken. «Espresso» erklärt, was die Alternativen sind. Weitere Themen: - Welle von Betrugsversuchen per Smartphone: Das müssen Sie wissen - «Darf ein Fussgänger einen Parkplatz blockieren?»

Duration:00:12:33

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Hinter dem «Tutti-Kundenservice» lauern Betrüger

4/16/2024
Wer auf Tutti.ch etwas verkauft, sollte vorsichtig sein: Betrüger geben sich als Kundendienst von Tutti aus und locken einen auf fremde Webseiten, wo angeblich die Zahlung erfolgen soll. Eine Betroffene erzählt «Espresso» wie sie auf diese Weise mehr als 2500 Franken verloren hat. Tutti.ch kennt die Masche seit wenigen Wochen, wie es auf Anfrage heisst. Wie viele Tutti-Kundinnen und -Kunden dadurch schon geschädigt wurden, sei dem Unternehmen nicht bekannt. Weitere Themen: - Mobilität für Senioren: Rollatoren im Test

Duration:00:13:03

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Facebook-Betrug mit falscher Abholadresse

4/15/2024
«Plötzlich klingelten fremde Leute an der Haustür und sagten, dass sie Waren abholen wollten.» Diese Situation hat eine Frau aus einem Dorf im Unterengadin gleich mehrmals erlebt. Die Unbekannten wollten Lautsprecher oder eine Kamera abholen, welche sie auf dem Marketplace von Facebook gekauft hatten. «Sie hatten alles schon bezahlt und als Abholadresse wurde ihnen unsere Wohnadresse angegeben», erzählt die Frau. Facebook nimmt zur Betrugsmasche mit falschen Abholadressen nicht Stellung. Weitere Themen: - Darf jeder und jede den Verkehr regeln?

Duration:00:10:38

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Wann die Krankenkasse eine Mammografie zahlt – und wann nicht

4/12/2024
Eine Frau aus dem Kanton Obwalden ertastet ein Knötchen in ihrer Brust. Vorsorglich wird sie von ihrer Ärztin zur Mammografie (Röntgenuntersuchung der Brust) geschickt, auch wenn diese vermutet, dass es kein Brustkrebs ist. Die Frau ist irritiert, dass sie die Mammografie vollständig selbst bezahlen muss. Sie habe gemeint, dass die Krankenkasse dies übernehmen müsse. «Espresso» schlüsselt auf, wer wann die Kosten für eine Mammografie trägt. Weitere Themen: - Homeshopping für die Generation Z

Duration:00:11:12

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Fake-Inserate: Beschwerde bei Lauterkeitskommission möglich

4/11/2024
Der «Espresso»-Beitrag über das geschmacklose Fake-Inserat bei Instagram, das den Suizid von SRF-Meteo-Moderatorin Sandra Boner verkündete, hat die Gemüter erhitzt. Das sei an Dreistigkeit nicht zu überbieten, kommentiert ein Hörer. Ein anderer findet, das wäre ein Fall für die Lauterkeitskommission. Man habe bislang noch keinen solchen Fall behandelt, sagt deren Präsident Philipp Kutter, aber grundsätzlich wäre eine Beschwerde möglich. Wehren könnte man sich auch mit einer Anzeige bei der Polizei wegen Identitätsmissbrauchs oder vor Gericht mit einer Klage wegen Persönlichkeitsverletzung. Weitere Themen: - Bandscheibenvorfall: «Zahlt eine Versicherung meinen Lohn?»

Duration:00:11:09

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Ikea erneut in der Kritik wegen Urwald-Abholzung

4/10/2024
Möbelgigant Ikea gerät einmal mehr ins Visier von Umweltschützern. Dieses Mal ist es die Umweltorganisation Greenpeace, die Ikea wegen der Abholzung von Urwäldern in Rumänien kritisiert. In einem Bericht fordert Greenpeace, Ikea müsse komplett auf Holz aus Urwäldern verzichten und sicherstellen, dass ihre Zulieferer kein Holz aus solchen Gebieten verarbeiten würden. Ikea will den Greenpeace-Bericht prüfen und allenfalls Massnahmen ergreifen. Das Unternehmen betont, schlechte Forstwirtschaftspraktiken hätten in ihrer Lieferkette keinen Platz. Weitere Themen: - «Man kann nicht den Fünfer und das Weggli haben»

Duration:00:09:47

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«Paprika Chips» im Publikumstest – Zwei Sorten schwingen obenaus

4/9/2024
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Und selbst das «Kassensturz»-Publikum ist sich nicht immer einig und kürt in der grossen Publikumsdegustation gleich zwei Sorten Paprika Chips zu seinen Lieblingen. Am Ende der Rangliste allerdings ist das Verdikt eindeutig: Die Paprika-Chips von Globus schmeicheln den Gaumen der Degustierenden überhaupt nicht. Note: «Ungenügend»! Weitere Themen: - Wie gut kann künstliche Intelligenz Texte zusammenfassen?

Duration:00:10:10

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Krasser Fake mit Sandra Boner – kein Problem für Instagram

4/8/2024
Roger Federer, Marco Odermatt oder «Kassensturz»-Moderator André Ruch standen schon unfreiwillig Modell für Inserate und Werbefilme von betrügerischen Geldanlage-Anbietern. Diese bedienen sich frech am entsprechenden Bildmaterial, das sie dann nach ihrem Gusto zweckentfremden und online stellen. Ein «Espresso»-Hörer entdeckt auf Instagram ein besonders krasses Beispiel. Das Inserat zeigt SRF-Meteo-Moderatorin Sandra Boner und meldet deren Suizid. Mindestens ebenso stossend: Instagram sieht darin kein Problem. Dabei verstösst diese Anzeige gleich mehrfach gegen das Straf- und Zivilrecht. Weitere Themen: - Cookies – akzeptieren oder doch «alle ablehnen»?

Duration:00:12:09

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Ärger statt Wellness: Bezahlte Saunas werden nicht geliefert

4/5/2024
Sie haben per Vorauskasse bezahlt, zum Beispiel über 4000 Franken für eine Sauna oder mehr als 3000 Franken für ein Gartenhaus. Bestellt beim Shop Chalet-Blockhaus.ch. Allerdings: Auf die Ware warten die Betroffenen teilweise seit über zwei Jahren. Gegenüber dem SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» verspricht der Geschäftsführer unter anderem, alle noch ausstehenden Lieferungen noch «diesjährig» zu erledigen. Weitere Themen: - Kleinanzeigen-Portale: Kantonspolizei Wallis warnt vor Betrug

Duration:00:13:01

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Frau soll Salt-Rechnung für wildfremde Person bezahlen

4/4/2024
«Ich kenne diese Person nicht und habe auch niemals mein Einverständnis abgegeben, dass ich als Zahlerin fungiere», erklärt die verärgerte Frau dem Salt-Kundendienst. Soeben hat sie erfahren, dass sie im Vertrag einer wildfremden Person offenbar als Zahlerin eingetragen ist und deshalb Rechnungen erhält. Diese wurden ihr, inklusive Mahngebühr, an die Adresse ihres Arbeitgebers geschickt. Auch dies erscheint ihr eigenartig. Beim Salt-Kundendienst will man sich um das Problem kümmern. Es passiert jedoch nichts, bis sich «Espresso» meldet. Weitere Themen: - «Dürfen wir im Zeugnis erwähnen, dass der Angestellte klaut?»

Duration:00:09:52

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Unverheiratete Paare auf «Goodwill» der Pensionskasse angewiesen

4/3/2024
Ein 78-jähriger, im Konkubinat lebender Rentner wundert sich: Die Pensionskasse seiner Partnerin wird ihm eine Hinterlassenen-Rente zahlen, sollte seine Partnerin vor ihm sterben. Seine Partnerin hingegen wird im Fall seines Todes leer ausgehen. Der Grund: Im Reglement seiner Pensionskasse war das zum Zeitpunkt seiner Pensionierung nicht vorgesehen. Verheiratete haben es diesbezüglich einfacher: Ihnen steht von Gesetzes wegen eine Witwen-/Witwer-Rente zu. Konkubinatspaare sind auf den «Goodwill» ihrer Pensionskasse angewiesen. Weitere Themen: - Explodierende Akkus – Für Konsumenten kann das teuer werden

Duration:00:11:21

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Recovery Scam – Wenn Online-Betrüger ein zweites Mal abzocken

4/2/2024
Recovery Scams sind eine besonders perfide Art des Online-Betruges. Opfer, die bereits viel Geld verloren haben, geraten dabei erneut ins Visier von Cybercrime-Betrügern. Häufig bieten die Gauner den Geschädigten Hilfe an, das verlorene Geld zurückzuholen. Dabei haben sie es nur auf neue Beute abgesehen. «Kassensturz» zeigt einen exemplarischen Fall, bei dem das Opfer fast eine Viertelmillion Franken verloren hat. Im Studio: David Zogg, Leitender Staatsanwalt des Kantons Zürich, der Cyberkriminellen den Kampf angesagt hat. Weitere Themen: - Ein heisser März – in mehrfacher Hinsicht

Duration:00:10:24

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Neue Computer brauchen keinen zusätzlichen Virenschutz

3/28/2024
Glaubt man Anbietern von Virenschutzprogrammen, braucht es unbedingt bezahlte Zusatzsoftware. Wer einen neuen Computer kauft, erhält oft gleich Angebote für zusätzliche, meist kostenpflichtige Virenschutzprogramme. Teilweise ist die Werbung dafür schon vorinstalliert, zusammen mit einer abgespeckten Gratisversion. SRF-Digitalredaktor Guido Berger sagt im Interview mit dem Konsumentenmagazin «Espresso», solche Zusatzprogramme brauche es heutzutage nicht mehr. Weitere Themen: - «Wie muss unser Treppenhaus beleuchtet sein?» - Konsumnachrichten: Tachopflicht für schnelle E-Bikes ab April

Duration:00:10:32

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Betrugsopfer sollten immer Anzeige machen

3/27/2024
In der Schweiz nehmen Betrugsfälle stark zu. Die jüngste Kriminalstatistik des Bundes weist knapp 30'000 Straftaten im Zusammenhang mit Betrug aus. Dazu zählt auch Internet-Betrug wie Phishing, Missbrauch von Online-Zahlungssystemen oder auch Betrug auf Kleinanzeigenportalen, bei dem Waren im Voraus bezahlt, dann aber nicht geliefert werden. Auch wenn es dabei oft um verhältnismässig kleine Beträge geht, rät die Polizei in jedem Fall, eine Anzeige zu machen. Denn jede Anzeige könne den entscheidenden Hinweis liefern. Weitere Themen: - In-Ear-Kopfhörer im Test – Der fette Sound der Winzlinge

Duration:00:12:32

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Die Bio-Debatte: Wie viel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht?

3/26/2024
Wieviel Bio ist noch drin, wenn Bio draufsteht? Bio-Lebensmittel sind teilweise hochverarbeitet – und angereichert mit Zusatzstoffen, Aromen oder Konservierungsmitteln. Ist das dann noch gesund? Denn: Konsumentinnen und Konsumenten sind in Sachen Bio sehr sensibel. Kommt hinzu, dass in der Schweiz für Bio-Lebensmittel sehr viel Geld ausgegeben wird. «Kassensturz» ist auf dem Bio-Bauernhof und im Labor und zeigt, was für Erwartungen mit «Bio» geweckt werden – und was dann auf dem Teller landet. Weitere Themen: - Alte Flugzeug-Trolleys sind in Schweizer Haushalten beliebt

Duration:00:11:38

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Bei Karosserieschäden werden Autoversicherungen spitzfindig

3/25/2024
Schreck für eine Spitalmitarbeiterin in Davos: Sie findet ihr Auto mit einer demolierten Kühlerhaube vor. Die Polizei stellt auf der staubigen Karosserie einen Fussabdruck fest. Es waren offensichtlich Vandalen am Werk. Die Reparatur kostet über 2500 Franken. Aber dafür habe sie ja eine Teilkasko bei der Generali-Versicherung, denkt sich die Frau. Doch die Versicherung will nicht bezahlen. Sie verweist auf die Allgemeinen Versicherungsbedingungen, worin diese Art von Vandalismus-Schaden nicht aufgeführt sei. Und es ist nicht die einzige Versicherung, die spitzfindig wird in solchen Fällen. Weitere Themen: - Deshalb müssen wir im Moment mit Hefe aus dem Ausland backen

Duration:00:10:05

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Überfüllte Züge dürfen nicht durch den Gotthard-Basistunnel

3/22/2024
Die SBB erwartet an den Ostertagen sehr viele Passagiere auf der Strecke durch den Gotthard. Sie setzt deshalb 49 Extrazüge mit 49'000 zusätzlichen Sitzplätzen ein. Die Kapazität durch den Basistunnel ist nach der Entgleisung eines Güterzugs im Sommer 2023 jedoch weiterhin eingeschränkt. Die SBB warnt deshalb: Überbelegte Züge können aus Sicherheitsgründen nicht durch den Gotthard-Basistunnel fahren. Und sie will damit ernst machen. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat bei der SBB nachgefragt. Weitere Themen: - Generika statt teure Originale - Sparen bei Medikamenten - «Pornofalle» Obligo wird zum Fall fürs Bundesgericht

Duration:00:12:26

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Dokumente von EL-Bezüger «verschwinden» bei Serafe

3/21/2024
Wer in der Schweiz Anspruch hat auf Ergänzungsleistungen, ist von der Radio- und Fernsehgebühr befreit. Das betrifft etwa 350000 Menschen. Betroffene oder deren Beistände müssen ein Dokument der Ausgleichskasse einreichen. Und zwar bei der Firma Serafe, welche für den Bund die Gebühren einzieht. Eine Beiständin ärgert sich: Ganze zwei Jahre, mehrmaliges Hochladen des Dokuments und mehrere Kontakte mit dem Kundendienst habe es gebraucht, bis bei ihrem Sohn die Abgabebefreiung endlich funktioniert habe. Serafe weist die Schuld von sich, ist aber selbstkritisch, was den Kundendienst betrifft. Weitere Themen: - «Müssen wir die Rossbollen auf der Strasse dulden?»

Duration:00:12:08