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Alles gesagt?

Arts & Culture Podcasts

Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

Location:

United States

Description:

Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

Language:

German


Episodes
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Daniel Kehlmann, was ist eine gute Geschichte?

8/15/2024
Er ist der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit, sein globaler Bestseller Die Vermessung der Welt hat sich allein in Deutschland über drei Millionen Mal verkauft, und jetzt ist Daniel Kehlmann zu Gast bei Alles gesagt?. Im Podcast erzählt er von seinen größten Erfolgen und jenen Büchern, die sich bis heute nicht verkaufen, von seinem komplizierten Verhältnis zum deutschen Theater, seiner Liebe zum magischen Realismus in der Literatur – und von seiner Familiengeschichte. Sein Vater, Jahrgang 1927, überlebte das Kriegsende in einem KZ. Daniel Kehlmann spricht über seine erste Kurzgeschichte, die veröffentlicht wurde, als er noch Schüler war, und wie es dazu kam, dass ihm die Schauspielerin Inge Meysel dringend von der Schriftstellerei abgeraten hat. Er kritisiert den Umgang vieler europäischer Staaten mit der Pandemie und erklärt, warum er daran arbeitet, "nicht so oft wütend zu sein". Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und zog mit seiner deutsch-österreichischen Familie nach Wien, als er sechs Jahre alt war. Er hat in Wien Philosophie und Germanistik studiert und lebt nach Jahren in New York heute wieder in Berlin. Seinen ersten Roman, Beerholms Vorstellung, veröffentlichte er 1997, sein fünftes Buch Die Vermessung der Welt war 2006 ein weltweiter Bestseller. In den letzten Jahren hat Daniel Kehlmann verstärkt Drehbücher geschrieben, unter anderem für Daniel Brühls Film Nebenan, für Detlev Bucks Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull und für die ARD-Serie Kafka. Er ist außerdem Autor zahlreicher Essays und Theaterstücke, "die größtmögliche Glorie" wäre für ihn die Inszenierung eines seiner Stücke am Broadway in New York. Daniel Kehlmann erklärt, warum er bis heute mit dem Füller schreibt, wieso der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki aus seiner Sicht der erste Booktoker war – und erzählt von einem Anruf des Schauspielers Kevin Bacon, der zur Verfilmung eines seiner Romane in Hollywood führte. Nach vier Stunden und 14 Minuten beendet Daniel Kehlmann das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:14:23

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Matthias Maurer, wie lebt es sich im All?

7/18/2024
Matthias Maurer war als bisher letzter deutscher Astronaut im All. Ein halbes Jahr lang arbeitete er 2021 auf der internationalen Raumstation ISS. Im unendlichen Podcast erzählt er, wie es ist, den Astronautenaufnahmetest der europäischen Raumfahrtbehörde Esa zu bestehen, um dann doch zunächst abgelehnt zu werden. Wie es ist, mit einer Rakete ins All geschossen zu werden – und in einer glühenden Kapsel wieder auf die Erde zurückzufallen. Wie es ist, als Profi Angst vor dem ersten Weltraumspaziergang zu haben. Und er berichtet von den vielen wundersamen Details des Alltags auf der Raumstation. Die Aufnahme dauerte 9 Stunden und 46 Minuten – und ist damit das bisher längste Gespräch bei Alles gesagt?. Matthias Maurer wurde am 18. März 1970 in St. Wendel im Saarland geboren und wuchs in einer Bergarbeiterfamilie auf. Er hat in Werkstoffwissenschaften promoviert und arbeitete zunächst in einem medizintechnischen Unternehmen, 2008 bewarb er sich bei der Esa als Astronaut. Er spricht mehrere Sprachen, neben Englisch und Französisch auch Russisch und Chinesisch. 2020 wurde Matthias Maurer für seine erste Mission zur ISS mit dem Namen "Cosmic Kiss" ausgewählt. Den Titel hat er sich selbst ausgedacht – als "Liebeserklärung an den Weltraum". Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:09:46:20

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Louis Klamroth, wie ist man hart aber fair?

6/18/2024
Als Kind spielte er den kleinen Jungen in Sönke Wortmanns Erfolgsfilm Das Wunder von Bern. Danach zog er sich lange aus der Öffentlichkeit zurück, studierte im Ausland, startete als jüngster Politiktalker auf n-tv und ist heute der Moderator des ARD-Politiktalks Hart aber fair. Jetzt ist Louis Klamroth zu Gast bei Alles Gesagt? – live vor Publikum im ausverkauften Audimax der Universität Hamburg. Im unendlichen Podcast spricht Klamroth über die Folgen seines frühen Ruhms und seine Erfahrungen mit der Öffentlichkeit, über die Streitkultur in Deutschland und sein Talent als Fußballspieler, über seinen Vater, den Schauspieler Peter Lohmeyer, und über die öffentliche Debatte zu seiner Beziehung mit der Aktivistin Luisa Neubauer. Louis Klamroth wurde 1989 in Hamburg geboren, er hat in London und Amsterdam studiert, moderierte von 2016 an die politische Interviewsendung Klamroths Konter auf n-tv, für die er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seit Januar 2023 moderiert er Hart aber fair. Er kommt aus einer politisch geprägten Familie. Sein Urgroßvater war der Widerstandskämpfer Hans Georg Klamroth, seine Großtante war Wibke Bruhns, die erste Nachrichtensprecherin des ZDF. Im Podcast verrät der Hobbykoch seine liebsten Rezepte, erzählt von seinen Erfahrungen als Nothelfer in Haiti und erklärt, warum er heute kein Verhältnis mehr zu seinem Vorgänger Frank Plasberg hat. Diese Folge von Alles Gesagt? wurde am 8. Juni 2024 im Rahmen der Langen Nacht der ZEIT aufgenommen. Nach 4 Stunden und 02 Minuten hat Louis Klamroth das Gespräch beendet, denn das darf bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:02:30

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Birgit Lohmeyer, wie geht Zivilcourage?

6/6/2024
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT, ist die vielfach ausgezeichnete Festivalveranstalterin Birgit Lohmeyer zu Gast, die Jamel rockt den Förster organisiert. Sie lebt seit 2004 mit ihrem Mann Horst Lohmeyer auf dem Forsthof Jamel in Mecklenburg-Vorpommern und wurde für ihr gesellschaftliches Engagement bereits elfmal ausgezeichnet, unter anderem mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage und dem Humanismus-Preis für Menschenrechte. Seit 2014 organisiert das Ehepaar das Musikfestival Jamel rockt den Förster. Gestartet als privates Event mit 30 Gästen, hat es sich zu einer bundesweit bekannten Veranstaltung für eine offene Gesellschaft mit mehreren Tausend Teilnehmenden entwickelt. Musiker wie Herbert Grönemeyer, die Toten Hosen, Danger Dan, Marteria, Igor Levit und Casper sind dort bereits kostenlos aufgetreten. Im Podcast spricht Birgit Lohmeyer über die täglichen Konflikte mit ihren rechtsradikalen Nachbarn – bis hin zu einem Brandanschlag auf ihren Hof. Sie schildert ihre behütete Kindheit und ihre wilden Jahre auf St. Pauli und ihre Erfahrungen mit der Landespolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Birgit Lohmeyer wurde 1958 in Hamburg geboren, hat Erziehungswissenschaften studiert und arbeitete in den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren als Diplompädagogin in der Suchtprävention und -beratung. Sie ist auch bekannt als Krimiautorin und wurde 2001 für die beste Krimikurzgeschichte des Jahres ausgezeichnet. Nach drei Stunden und 41 Minuten beendet Birgit Lohmeyer das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:03:40:56

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Liebes Stuttgart, was denkst Du über Demokratie, Boris Palmer und die perfekte Brezel?

5/23/2024
In dieser Folge von "Alles gesagt?" ist alles anders. Stunden vor der geplanten Liveaufzeichnung mit Winfried Kretschmann in Stuttgart versagte dem Ministerpräsidenten die Stimme. Das Event musste offiziell abgesagt und auf einen neuen Termin verschoben werden. Die Gastgeber Jochen Wegner und Christoph Amend und Podcastproduzentin Maria Lorenz-Bokelberg kamen am Abend aber dennoch ins Theaterhaus – um mit allen, die Lust hatten, ein kostenloses Ersatzprogramm zu improvisieren. 511 der 1.000 Gäste kamen vorbei. So war dies eine ungeplante Premiere in der sechsjährigen Geschichte von "Alles gesagt?": Die beiden Gastgeber interviewten erstmals ihr Publikum – und das Publikum fragte zurück. Es ging um Stuttgart 21 und das Erfolgsgeheimnis der Grünen in Baden-Württemberg, um die Zukunft der Volksparteien, um die perfekte Brezel, um den VfB Stuttgart, um Bosch, Daimler und Porsche und um Boris Palmer, den umstrittenen Tübinger Oberbürgermeister. Das Publikum erklärte ein für alle Mal den Unterschied zwischen Schwaben und Baden – und diskutierte immer wieder das Geheimnis der perfekten Brezel. Gesungen wurde auch, angeleitet von einem Operntenor in Ausbildung. Ebenfalls auf der Bühne: zwei Frauen, die ganz zufällig nebeneinander im Publikum saßen, beide ihr Abitur mit der Note 0,9 abgeschlossen und beide ihr berufliches Glück nach einem abgebrochenen Studium außerhalb der vorgezeichneten Bahnen gefunden haben: als Ergotherapeutin und Krankenschwester. Es gab ein kollektives A-oder-B-Spiel sowie Brezeln und badischen Wein für alle. Nach drei Stunden und 55 Minuten war die erste Publikumsfolge von "Alles gesagt?" vorbei – beendet wie immer durch das Schlusswort, das dieses Mal gemeinsam vom Publikum ausgesucht und ausgesprochen wurde. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:03:55:44

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Wolfgang Tillmans, wie entsteht Kunst?

5/9/2024
Laut New York Times ist er "einer der bedeutendsten lebenden Künstler der Welt", die ZEIT nannte ihn den "einfallsreichsten Bilderfinder der Gegenwart": Jetzt ist Wolfgang Tillmans zu Gast bei Alles Gesagt?. Im unendlichen Podcast spricht er über seine ersten künstlerischen Schritte als Teenager am Fotokopierer und im Proberaum, über seine internationalen politischen Kampagnen – und über das Geheimnis seiner bekanntesten Bilder. Er erzählt von Begegnungen mit Jodie Foster und Isa Genzken, Frank Ocean und Gerhard Schröder, erklärt die Preise seiner Kunstwerke – und warum er seine Ausstellungen nachts alleine vorbereitet. Wolfgang Tillmans wurde 1968 in Remscheid in Nordrhein-Westfalen geboren, nach seiner Schulzeit zog er nach Hamburg, leistete dort Zivildienst, studierte von 1990 an in Bournemouth, England und lebte anschließend in London, wo er vor allem durch seine Fotografien in der Zeitschrift i-D bekannt wurde. Im Jahr 2000 erhielt Wolfgang Tillmans als erster Nichtengländer und als erster Fotograf den renommierten Turner-Preis. Seitdem folgten große Einzelausstellungen, unter anderem in der Londoner Tate Modern, im Pariser Palais de Tokyo und im MoMA in New York. Seit einigen Jahren lebt Wolfgang Tillmans vor allem in Berlin, dort führt er sein Studio und seine Stiftung. 2018 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, seit 2021 veröffentlicht er auch eigene Musik, sein zweites Album ist im Frühjahr 2024 erschienen. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner erinnert er sich an frühe Leidenschaft fürs Weltall, an seine Jugend in Remscheid, "ich war nicht traditionell begabt, im Kunstunterricht gab es keine Anzeichen von Talent", an sein Coming-out und an seine erste Ausstellung in Hamburg. Die taz nannte ihn damals "Sherlock Holmes unter dem Fotokopiergerät". Er erzählt auch, warum er sein Fotografiestudium am Berliner Lette-Verein abbrach und die Stadt ausgerechnet am 8. November 1989, dem Tag vor dem Fall der Mauer, verlassen hat. Nach 5 Stunden und 27 Minuten beendet Wolfgang Tillmans das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:27:38

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wie retten Sie die FDP?

4/18/2024
Sie ist die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Mitglied des FDP-Präsidiums und des Fraktionsvorstands im Bundestag – und ist heute neben Christian Lindner die bekannteste Stimme der FDP: Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist zu Gast im unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht die Verteidigungsexpertin über die Kriege in der Ukraine und in Gaza, über ihre Kritik an Olaf Scholz und die Zukunft der FDP. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine gehörte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu einer der ersten westlichen Politikerinnen, die das Land besuchten. Sie erzählt von ihrer langjährigen Arbeit als Verlagsrepräsentantin für Kinder- und Jugendbücher wie die "Was ist was"-Reihe, beschreibt ihr Verhältnis zu Christian Lindner und berichtet von ihren Erfahrungen mit Olaf Scholz und Angela Merkel, über ihre späte Karriere in der Politik und ihre große Leidenschaft: das Motorradfahren. Marie-Agnes Strack-Zimmermann wurde 1958 in Düsseldorf geboren, nach ihrem Studium in München wollte sie ursprünglich Journalistin werden. Seit 1999 ist sie Mitglied der FDP, später wurde sie Erste Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf. Nach 5 Stunden und 25 Minuten beendet Marie-Agnes Strack-Zimmermann das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:25:42

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Florence Gaub, wie denkt die Nato Frieden?

4/4/2024
Sie ist die Forschungsdirektorin der Nato-Militärakademie, Sternegeneralin und Majorin der Reserve in Frankreich. Die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin und Zukunftsforscherin Florence Gaub ist zu Gast im unendlichen Podcast. Im Podcast spricht sie über Kriegsführung im 21. Jahrhundert, über den Zustand der Bundeswehr und über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine. Sie erklärt, warum die Nato mit Science-Fiction-Comics arbeitet, und warum sie selbst die Zurück-in-die-Zukunft-Filme und die Schachnovelle von Stefan Zweig liebt. Sie berichtet von den "Kate-Middleton-Momenten" ihres Jobs, von der Zukunft der Liebe, und wie sie darauf blickt, dass Annalena Baerbock bei ihr abgeschrieben hat. Florence Gaub studierte als Tochter einer französischen Mutter und eines deutschen Vaters in München, Paris und Berlin. 2009 ging sie als Nahostexpertin ans Nato Defense College, 2013 wechselte sie an das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris, 2018 wurde sie dessen stellvertretende Direktorin. Seit 2023 ist sie nun die viel gefragte Forschungsdirektorin des Nato Defense College in Rom. Im selben Jahr erschien ihr Buch "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung". Nach sechs Stunden und 21 Minuten beendet sie das Gespräch, denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:06:21:07

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Herfried Münkler, warum gibt es Krieg?

3/21/2024
Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand, über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit Wladimir Putin rät. Und er erklärt, was ihn so früh am Philosophen Niccolò Machiavelli fasziniert hat, dass er ein Buch über ihn geschrieben hat, das heute als Standardwerk gilt: "Ich habe Machiavelli gegen den Strich gebürstet." Herfried Münkler wurde 1951 im hessischen Friedberg geboren, hat in Frankfurt studiert und von 1992 bis 2008 an der Berliner Humboldt-Universität gelehrt. Er ist Autor und Herausgeber von über 30 Büchern, darunter "Die neuen Kriege" und "Imperien". Im Podcast erklärt Herfried Münkler, warum er sich bis heute für einen EU-Beitritt der Türkei ausspricht, wieso er in seiner Freizeit am liebsten in seinem Garten "in der Erde wühlt" – und warum Machiavelli kein Machiavellist war. Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Herfried Münkler das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:40:37

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Daniel Cohn-Bendit, wie sehen Sie heute die RAF?

3/5/2024
Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast bei Alles gesagt?. Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im Gefängnis. Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration. Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand", über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war. Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein französisches und ein deutsches Handy. Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:07:26:17

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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, was ist der Wert der Freiheit?

2/26/2024
Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert, als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als "notorische Neinsagerin". Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun ist sie zu Gast im unendlichen Podcast. Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik, von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP, von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren, studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013 war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis 2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen, wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde besonders gefährlich war. Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:26:31

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David Fischer, wie wird man mit Turnschuhen Millionär?

1/18/2024
Die Neue Zürcher Zeitung nennt ihn "Dr. Now", das Fachmagazin Textilwirtschaft "Dr. Drop": Der Mode-Unternehmer David Fischer ist vom Sneakerblogger zum Millionär geworden und jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?". Er ist der Gründer der Plattform "Highsnobiety", die 2022 vom Modehandelskonzern Zalando für geschätzte 200 Millionen Euro gekauft wurde. David Fischer lebt mit seiner Familie in Berlin und ist weiterhin CEO von "Highsnobiety". Im Podcast erzählt David Fischer von den Gründungsjahren, in denen er kaum Geld verdiente und bei seiner heutigen Frau wohnte, von seiner Leidenschaft für Turnschuhe und seinen Vorbildern aus Japan, von seinem Durchbruch als Unternehmer, von seinen Erfolgen und Niederlagen. Und davon, wie der Terrorangriff der Hamas auf Israel sein Leben als Jude in Deutschland verändert hat. David Fischer wurde 1982 im fränkischen Feuchtwangen geboren, hat vor seinem zweiten Geburtstag an in Brüssel gelebt und ist später im hessischen Schwalbach, in Barcelona und in Genf aufgewachsen. Die Familie zog so oft um, weil sein Vater Manager im Konzern Procter & Gamble und jahrzehntelang verantwortlich für die Produktion von Pampers war. Fischer erzählt außerdem, was er als Verkäufer im eigenen Laden gelernt hat und erklärt, warum aus der einst kleinen Sportklamottenszene heute ein Milliarden-Geschäft geworden ist. Nach 4 Stunden und 49 Minuten beendet David Fischer das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:49:43

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Antje Boetius, was ist das Geheimnis der Meere?

12/21/2023
Sie ist preisgekrönte Meeresbiologin und Vorbild für eine Barbie. Im Podcast erzählt Boetius von Tiefsee-Expeditionen und wie ihr Opa den Hindenburg-Absturz überlebte. Die Meeresbiologin Antje Boetius ist zu Gast in der neuen Folge von "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Sie wurde 1967 in Frankfurt am Main geboren und leitet das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Sie wurde vielfach für ihre Forschung ausgezeichnet, 2017 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen. Und es gibt sogar eine Barbie-Puppe, der die bekannte Wissenschaftlerin als Vorbild diente. Im Podcast erzählt Antje Boetius von ihren Expeditionsabenteuern in der Tiefsee und an den Polen, von Begegnungen mit seltenen Tieren und Pflanzen unter der Wasseroberfläche, schwärmt von ihren Forschungsjahren in Kalifornien, erklärt, warum sie deshalb den Mauerfall in Deutschland verpasst hat – und woher eigentlich ihr seltener Nachname kommt. Sie berichtet vom Einfluss ihres berühmten Großvaters Eduard Boetius, der den Absturz des Flugschiffs Hindenburg 1937 überlebte und damals Menschen gerettet hat. Sie erinnert sich daran, dass der Roman "20000 Meilen unter dem Meer" des Science-Fiction-Schriftstellers Jules Verne aus dem 19. Jahrhundert sie dazu gebracht hat, Meeresbiologin zu werden – und erzählt von ihren eigenen Kapitän-Nemo-Momenten. Und sie analysiert die Rolle von Greta Thunberg in der Diskussion um den Terrorangriff vom 7. Oktober auf Israel. Nach 6 Stunden und 35 Minuten beendet Antje Boetius das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:06:35:34

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Monika Hauser, wie helfen Sie Frauen im Krieg?

12/4/2023
Sie ist Trägerin des Alternativen Nobelpreises, wurde als Europäerin des Jahres ausgezeichnet und gilt als eine der einflussreichsten Ärztinnen der Welt: Monika Hauser, Gründerin der Frauenrechtsorganisation Medica Mondiale, ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Monika Hauser wurde als Tochter Südtiroler Eltern 1959 in der Schweiz geboren. Sie ist italienische Staatsbürgerin und lebt heute in Brühl in Nordrhein-Westfalen. Aufgerüttelt durch die Berichterstattung über sexualisierte Gewalt gegen Frauen im Krieg in Bosnien, hat sie 1993 Medica Mondiale gegründet. Die Organisation ist heute weltweit in Kriegsgebieten tätig. Im Podcast spricht sie über Vorbilder und Feminismus, über ihre Arbeit für traumatisierte Frauen in Kriegsgebieten vom Balkan über Afghanistan bis Russland, über ihre eigenen Erfahrungen als Gynäkologin in deutschen und österreichischen Krankenhäusern – und über ihre Reaktion auf den Terrorangriff der Hamas in Israel. Sie erzählt von ihrer Rolle als Geschäftsführerin und Managerin von Medica Mondiale mit über 80 Mitarbeiterinnen und einem Jahresumsatz von fast 9 Millionen Euro, und von ihrem eigenen psychischen Zusammenbruch, der zu einer monatelangen beruflichen Pause geführt hat. Sie berichtet, wie sie einmal durch einen Apfel vor der Verhaftung durch Militärs gerettet wurde, und warum das Miteinandertanzen und -feiern besonders in den schwersten Momenten zum Leben gehört. Den Podcastgastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, wie sie einmal kurz davor war, als Ärztin nach Havanna zu ziehen, was ihr die Kunst von Max Ernst bedeutet, sie erklärt ihr Verhältnis zu Alice Schwarzer und warum sie die Arbeit der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock schätzt. Und dann sagt Monika Hauser, warum sie in den Neunzigerjahren das Bundesverdienstkreuz abgelehnt hat. Nach vier Stunden und neun Minuten beendet Monika Hauser das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:09:33

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Wolf Biermann, warum sind Sie kein Kommunist mehr?

11/10/2023
Der Lyriker und Musiker Wolf Biermann, einer der einflussreichsten lebenden Künstler in Deutschland, ist zu Gast in "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend unterhält er sich über Demokratie und Diktatur, Kapitalismus und Kommunismus, über Sprache und Musik. Und über die Frage, wie er in seinem Leben mit Verrat umgegangen ist. Wolf Biermann wurde 1936 in Hamburg geboren. Sein jüdischer Vater war Kommunist und Widerstandskämpfer und wurde in Auschwitz ermordet. Seine Mutter, ebenfalls im kommunistischen Widerstand, konnte sich und ihren Sohn retten und schickte ihn 1953 in die DDR. Dort studierte Wolf Biermann und arbeitete am Berliner Ensemble. Er wurde berühmt mit seinen Liedern und Gedichten und schließlich politisch so einflussreich, dass die DDR-Führung ihm zunächst ein Auftrittsverbot erteilte. 1976 bürgerte sie ihn aus – für viele der Anfang vom Ende der DDR. Biermann erklärt seinen berühmten Satz "Die guten Leute brauchen manchmal auch ein paar gute Leute", spricht über seine Begegnungen mit Angela Merkel und Margot Honecker, über sein erstes Konzert im Westen nach elf Jahren Auftrittsverbot im Osten 1976 und über seinen Auftritt im Deutschen Bundestag 2014. Den Podcast beginnt er mit einem eigenen Lied und beendet ihn nach sieben Stunden und 40 Minuten. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 6. Oktober 2023 vor Publikum in Wolf Biermanns alter und neuer Heimatstadt Hamburg aufgenommen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:07:40:43

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Friederike Otto, ist das noch Wetter oder schon Klima?

10/20/2023
In der neuen Folge von Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist Friederike Otto zu Gast. Sie ist Physikerin, Philosophin und eine der international einflussreichsten Klimatologinnen. Vor zwei Jahren kürte das amerikanische Time Magazine Otto zu einer der einhundert einflussreichsten Personen, das Wissenschaftsmagazin Nature führte sie in der Top Ten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die das Jahr 2021 besonders geprägt haben. In diesem Jahr wird sie mit Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Im Podcast redet sie über die Unterschiede von Klima und Wetter, über ihren Einfluss auf die Politik und über ihre ebenso ungewöhnliche wie erfolgreiche Karriere als Wissenschaftlerin. Sie erklärt, wie die von ihr mitbegründete Zuordnungsforschung funktioniert – und warum sie glaubt, dass die Menschheit die Klimakatastrophe überleben wird. Friederike Otto wurde 1982 in Kiel geboren, hat in Potsdam und Berlin studiert, später in Oxford geforscht und ist heute Direktorin am Imperial College in London. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt sie, warum sie eigentlich lieber Geschichte studiert hätte und früher am liebsten Journalistin geworden wäre, was Physik mit Philosophie verbindet und wieso man keine Ahnung von Mathematik hat, wenn man heutzutage aus der Schule kommt. Und gesteht, dass sie viermal durch die theoretische Führerscheinprüfung gefallen ist. Nach sechs Stunden und 14 Minuten beendet Friederike Otto das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:06:14:36

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Christine Westermann, was sollen wir lesen?

10/6/2023
Sie gilt heute als die "Buchtippgeberin der Nation" (DIE ZEIT), bekannt wurde sie durch ihre Unterhaltungssendung "Zimmer Frei", die 20 Jahre lang im Fernsehen lief. Und jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?: Die Journalistin, Moderatorin und Podcasterin Christine Westermann. Geboren 1948 in Erfurt, ist Christine Westermann in Mannheim aufgewachsen und fand in der Lokalzeitung "Mannheimer Morgen" den Weg in den Journalismus. Sie besuchte die Münchner Journalistenschule, ging zum ZDF, moderierte in den 70er Jahren die Sendung "Drehscheibe" und arbeitete parallel beim Rundfunk. Von 1983 an war sie gemeinsam mit Frank Plasberg Moderatorin der "Aktuellen Stunde", der Hauptnachrichtensendung des WDR. 1996 wurde sie mit dem Musiker Götz Alsmann Gastgeberin der Show "Zimmer Frei", in der sich Prominente um ein freigewordenes WG-Zimmer bewerben konnten. Ursprünglich nur als Lückenfüller im Sommerprogramm geplant, wurde "Zimmer Frei" schnell so beliebt, dass es über 700 Mal ausgestrahlt und mit dem Grimme-Preis sowie dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet wurde. Im Podcast erzählt Christine Westermann über ihre Erfahrungen im Fernsehen, über ihren Wechsel vom Nachrichtenjournalismus in die Unterhaltung und über ihre Jahre in San Francisco, als sie Abstand brauchte zu ihrem Leben in Deutschland. Sie erklärt den Erfolg von "Zimmer Frei", und wie es dazu kam, dass sie heute eine der einflussreichsten Stimmen in der deutschsprachigen Literaturwelt ist - eine Empfehlung von ihr kann Bestseller machen. Vier Jahre lang war Christine Westermann auch Mitglied des "Literarischen Quartetts". Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sie sich an ihre ungewöhnliche Familie im Nachkriegsdeutschland und daran, wie sie sich in Münster nach einer Lesung in den Mann ihres Lebens verliebte. Die Gastgeber singen "Rote Rosen" von Hildegard Knef. Nach 5 Stunden 29 Minuten beendet Christine Westermann das Gespräch, denn das darf bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:29:56

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Ferdinand von Schirach, was ist ein gelungenes Leben?

9/7/2023
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast, ist der Schriftsteller und Anwalt Ferdinand von Schirach zu Gast. Seine Bücher wurden insgesamt mehr als zehn Millionen Mal verkauft, in mehr als 40 Ländern. Seine Theaterstücke Terror und Gott zählen zu den erfolgreichsten Dramen der Gegenwart. Die New York Times hat Ferdinand von Schirach einen "außergewöhn­lichen Stilisten" genannt, der Daily Telegraph eine der "markantesten Stimmen der europäischen Literatur" bezeichnet. Im Podcast beschreibt Ferdinand von Schirach seine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen, bespricht den Zustand der deutschen Gesellschaft und diskutiert den Einfluss der Kirche auf den menschlichen Fortschritt. Von Schirach wurde 1964 in München geboren und hat den größten Teil seiner Kindheit auf dem Anwesen seiner Familie in Trossingen auf der Baar verbracht. Die von Schirachs sind ein Adelsgeschlecht, das erstmals im 15. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurde und ursprünglich aus der Oberlausitz stammt. Ferdinand von Schirachs Großvater Baldur von Schirach war als "Reichsjugendführer" eine zentrale Figur des NS-Regimes. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt Ferdinand von Schirach von seinen spektakulärsten und von seinen lustigsten Fällen aus seiner Zeit als Anwalt, seinem Alltag als Berufssoldat, von seinen Lieblingsphilosophen und von seiner Lieblingsschokolade, warum er aus Langeweile Schriftsteller wurde - und dass er lange überhaupt nicht wusste, was aus ihm werden soll. Nach 3 Stunden und 07 Minuten beendet Ferdinand von Schirach das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Alena Buyx, warum ist Leben nicht das höchste Gut?

8/17/2023
Zu Gast im unendlichen Podcast Alles gesagt? ist Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats. Sie ist Professorin an der Technischen Universität München und leitet dort das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend spricht Alena Buyx auch über ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie, in der ihrem Gremium eine wichtige Rolle zukam. Buyx diskutiert die Frage, wann menschliches Leben beginnt, wie lange es dauern sollte – und wann es enden darf. Sie erklärt, was Ethik überhaupt ist, welche Rolle künstliche Intelligenz in unserem Alltag spielen wird und wie Solidarität heute verstanden werden sollte. Alena Buyx wurde 1977 in Osnabrück geboren, sie hat in Münster, London und Harvard studiert. Von 2009 an war sie stellvertretende Direktorin am Nuffield Council für Bioethics, dem britischen Pendant des Deutschen Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört. Im Podcast erzählt Alena Buyx von ihren tschechischen Wurzeln und warum ihr Vorname bis heute meist falsch ausgesprochen wird. Sie berichtet von den Erfahrungen, die sie gerade auf Veranstaltungen macht: dass die Gesellschaft versäumt, den Erfahrungen vieler Menschen während der Pandemie Raum zu geben. Und sagt, warum sie in letzter Zeit wieder öfter in Clubs tanzen geht. Nach fünf Stunden und 49 Minuten beendet Alena Buyx das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Anna Vahldick, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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Dagmar Berghoff, schauen Sie noch die Tagesschau?

7/27/2023
Sie ist eine Legende des deutschen Fernsehens. Dagmar Berghoff war die erste Sprecherin der Tagesschau, 95 Prozent der Deutschen wussten, wer sie ist: Jetzt ist sie zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT. Geboren wurde sie 1943 in Berlin, aufgewachsen ist sie zuerst in Nürnberg bei ihrer Tante, dann bei ihren Eltern in Ahrensburg in der Nähe von Hamburg. Nach dem Abitur 1962 ging Dagmar Berghoff nach London und Paris, studierte 1964 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und arbeitete seit 1967 als TV- und Rundfunk-Moderatorin, zunächst beim Südwestfunk in Baden-Baden, später beim NDR in Hamburg. 1976 präsentierte sie erstmals die Tagesschau, sie wurde Chefsprecherin und beendete ihre Karriere mit der Silvesterausgabe zum Jahreswechsel 1999/2000. Dagmar Berghoff moderierte auch das ARD-Wunschkonzert und die NDR-Talkshow. Im Podcast erzählt sie von ihrem Traum, Schauspielerin zu werden und von den Eitelkeiten älterer männlicher Tagesschau-Sprecher, von denkwürdigen Begegnungen mit Lady Diana und Yves Montand und von geringen Gagen beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen, über ihr Verhältnis zum Feminismus, vom Älterwerden im Fernsehen und ihrer eigenen Nachrichtenmüdigkeit. Sie erklärt, wie sie subtile Emotionen in der Tagesschau eingeführt hat, warum sie einmal eine Meldung über den Papst nicht vorlesen wollte – und wieso sie Alice Schwarzer und Annalena Baerbock zu einem gemeinsamen Abendessen einladen würde. Sie berichtet auch von einem Angebot des Senders RTL, wie sie einmal im Porsche über den Hockenheimring gerast ist, und wie sie ihr Leben lang damit gerungen hat, dass sie von ihrer Mutter abgelehnt wurde. Und sie erzählt ihren Tagesschau-Albtraum, den sie jahrelang geträumt hat. Nach 4 Stunden und 33 Minuten beendet Dagmar Berghoff das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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