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Nik Hartmann und die grossen Geschichten der kleinen und mittleren Unternehmen. Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmer verraten ihre Erfolgsgeheimnisse. Wertvolle Tipps rund um Führung, Innovation, Nachfolgeplanung und alles, was ein KMU erfolgreich macht. Ein Podcast des Swiss Venture Clubs SVC.

Location:

Switzerland

Description:

Nik Hartmann und die grossen Geschichten der kleinen und mittleren Unternehmen. Schweizer Unternehmerinnen und Unternehmer verraten ihre Erfolgsgeheimnisse. Wertvolle Tipps rund um Führung, Innovation, Nachfolgeplanung und alles, was ein KMU erfolgreich macht. Ein Podcast des Swiss Venture Clubs SVC.

Language:

German


Episodes
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Andreas Zindel, CEO von Zindel United

4/18/2024
Als seine Schulfreunde Polizist oder Helipilot werden wollten, hatte der heute 33-jährige Andreas Zindel einen anderen Traum. «Ich will bauen», sagte er schon als kleiner Junge. Heute führt er das Bündner Familienunternehmen Zindel United als CEO in der achten Generation. Andreas Zindel ist Nik Hartmanns Gast in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Die Geschichte von Zindel United beginnt vor über 210 Jahren, «Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater wurde 1808 im Maienfelder Kirchenbuch als Maurermeister erwähnt. Aber nicht etwa, weil er etwas gebaut hatte, sondern weil er 5 Gulden bezahlen musste, da die Frau, die er heiratete, nicht aus Maienfeld kam», sagt Andreas Zindel. Zindel United mit Sitz in Maienfeld beschäftigt heute rund 500 Mitarbeitende. Von der Idee, über die Finanzierung und Planung, den Rückbau und die Sanierung bestehender Bauten, bis zu Neubau, Unterhalt und der dafür notwendigen Logistik bedient Zindel United jeden Abschnitt im Lebenszyklus eines Baus. «Ob ich heute noch eine gerade Mauer hochziehen könnte, weiss ich nicht» Ihm sei es extrem wichtig, den Puls draussen auf den Baustellen zu fühlen, sagt Andreas Zindel, der eine Lehre als Bauzeichner absolvierte und danach rund eineinhalb Jahre auf dem Bau arbeitete. Diese Arbeit sei sehr schön gewesen, «man sieht 1:1, was entsteht». Ob ihm es noch gelingen würde, eine Mauer gerade hochzuziehen, weiss Andreas Zindel nicht. «Wir dürfen die Schweiz bauen, und schaffen den Raum, in dem viel erlebt wird» Andreas Zindel schwärmt von der gestalterischen Arbeit der Baubranche. Sie schaffe wortwörtlich Raum für Erinnerungen. Schon seit ein paar Jahren ist er nun CEO von Zindel United, und seit letztem Jahr zweifacher Vater. «Das Wochenende ist immer für die Familie reserviert, da sie unter der Woche manchmal zu kurz kommt». Dafür bleibe aber keine Zeit mehr für Sport, «irgendwo musste ich reduzieren», erzählt Andreas Zindel im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 34. Folge des Podcasts KMUStorys. Der rund 30-minütige Podcast «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC) ist über alle gängigen Podcast-Apps wie Apple Podcasts, Spotify, TuneIn oder Google Podcasts erhältlich. Zudem ist er über die Website des SVC sowie auf den Radio- und Today-Seiten von CH Media verfügbar. Nik Hartmann beleuchtet im Gespräch mit KMU-Persönlichkeiten die grossen Geschichten hinter den kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz.

Duration:00:32:29

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Beat Bussmann, CEO und Verwaltungsrat Opacc

3/14/2024
Wie Beat Bussmann vor über 35 Jahren seine Software-Fima Opacc aufbaute, und wie sie zu einer der grössten der Schweiz wurde, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Opacc wurde 1988 nicht in einer Garage gegründet, wie andere bekannte Software-Firmen. Dafür hätten sie kein Geld gehabt, sagt Beat Bussmann, CEO und Besitzer von Opacc und lacht dabei. Der wahre Grund für das Fehlen dieser romantischen Gründerstory ist, dass Beat von Anfang an grosse Pläne hatte. Eine Garage reichte da nicht, es sollte schon ein Büro sein. Beat Bussmann ist zwar Chef einer Software-Firma, programmieren kann er aber nicht. «Dass der Chef weiss, wo seine Grenzen sind», sei ein grosses Glück für das Unternehmen. «Viele Leute fragten mich, ob ich spinne» Opacc bietet Software-Lösungen für Unternehmen an. Das war schon im Gründungsjahr 1988 keine neue Idee. Software war damals viel weniger wichtig als heute. «Die Kunden waren happy, wenn sie am Schluss eine Rechnung schreiben konnten», sagt Beat Bussmann. Sein Umfeld war kritisch, als die Idee für Opacc aufkam. Die heute über 200 Mitarbeitenden geben Beat Bussmann recht. Architekt seiner Software war ein polnischer Asylsuchender, den Beat per Zufall in seiner Stammbeiz kennenlernte. Er putzte dort die Pfannen. Vor seiner Flucht in die Schweiz war er Professor an der Uni Warschau. Dort entwickelte der gelernte Mathematiker schon Softwares. «Für mich hatte das Unternehmertum immer etwas Spielerisches. Es gibt Wichtigeres im Leben» Beat gönnte sich jedes Jahr zehn Wochen Ferien, dafür arbeitete er immer sechs Tage die Woche. Ende dieses Jahres ist aber Schluss, Beat geht in Pension, und freut sich auf mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben, wie Reisen, Golfspielen oder Wein trinken. Wie er die Geschäftsübergabe organisiert, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 33. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:30:00

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Andri Silberschmidt, Gastrounternehmer und Zürcher FDP.Die Liberalen-Nationalrat

2/15/2024
Wie es Andri Silberschmidt neben seinem Amt als Nationalrat und seinem Job schafft, ein Gastrounternehmen zu führen und warum er Apéros hasst, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Andri Silberschmidt hielt mit 17 Jahren anlässlich der 1. August Feier auf dem Bürkliplatz in Zürich seine erste Rede. Die Vorbereitung und der Auftritt vor dem Publikum hätten ihm den nötigen «Schub» gegeben, sich weiter politisch zu engagieren. Bis heute ist der nun fast 30-jährige bis in die Haarspitzen motiviert und neben seinem Amt als Nationalrat auch Vize-Präsident der FDP Schweiz. «Ich kann am Sonntag nicht drei Stunden Netflix schauen, ich lese lieber Unterlagen für die nächste Sitzung im Parlament» Andri ist davon überzeugt, dass die mit den besten Argumenten etwas bewegen können. Auf Netzwerken in Bundesbern legt er weniger Wert: «Wenn ich schon den ganzen Tag im Parlament sitze, will ich am Abend nicht noch ins Restaurant» sagt Andri Silberschmidt. Um neben der politischen Arbeit auch noch Energie für sein Unternehmen und seinen Job zu haben, hat er ein einfaches Rezept: «Ich schlafe acht Stunden, trinke unter der Woche keinen Alkohol und mache Sport» Sein Gastrounternehmen «kaisin.» hat er nach einer Reise mit Freunden nach Südostasien gegründet. Sie hätten von Anfang an die Überzeugung gehabt, dass sie ein gutes Konzept haben. Bei kaisin. gibt es in erster Linie Poké-Bowls, mittlerweile in drei Städten und zehn Filialen. «Wir haben Kaisin ohne Kapital gestartet, mit den ersten 20'000 Franken haben wir nach vier Monaten eine GmbH gegründet», erzählt Andri Silberschmidt im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 32. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:34:01

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Didi Serena, pensionierter Unternehmer aus der Sportbekleidungsbranche (Odlo, Kjus)

1/18/2024
Wie der gebürtige Engadiner Didi Serena aus einfachen Verhältnissen stammend zu einem grossen Unternehmer in der Sportbekleidungsbranche wurde, und was sein Sportsgeist damit zu tun hat, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Der 74-jährige Didi Serena ist ein passionierter Sportler und Unternehmer, der mittlerweile pensioniert ist. 1979 gründete der gelernte Kaufmann seine erste eigene Firma, die Sportartikel vertrieben hatte. Im ersten Jahr machte er bereits 750‘000 Franken Umsatz, dieser konnte auf bis zu 52 Millionen gesteigert werden. Irgendwann kam dann die Kleider-Marke Odlo dazu. Zu dieser Zeit stellte die norwegische Firma hauptsächlich Langlaufanzüge her. «Vor mir wurden in der Schweiz jährlich 2'000 Langlaufanzüge verkauft, ich verkaufte 6'000» Didi Serena konnte einige Jahre später Odlo international vertreten. Seit 1985 ist Odlo in der Schweiz ansässig, den Wandel vom Langlaufanzug-Hersteller zum Hersteller funktionaler Sport- und Outdoor Bekleidung erfolgte in der Schweiz. Didi Serena zog es aber schon bald weiter: Im Jahr 2000 kam die Idee, eine Marke für ernsthafte Outdoor-Bekleidung mit dem Firmengesicht und Namensgeber Lasse Kjus zu gründen. Inspiriert von dessen Erfolgen an der Ski-WM 1999, als der norwegische Skirennfahrer in allen Disziplinen eine Medaille holte. Auch diese Marke führte Didi Serena zum Erfolg, bevor er sie wieder verkaufte. «Aycane war die Idee meiner Söhne. Ich helfe nur im Hintergrund» Didi Serenas Söhne Nico und Sven waren schon zu Odlo-Zeiten an dessen Seite. Heute ist er im Verwaltungsrat der Firma seiner Söhne. „Aycane“ stellt in Europa schnittfeste Unterwäsche für Eishockeyspieler her. Wie es bei Aycane zur Zusammenarbeit mit einem dem berühmten Eishockeyspieler Peter Forsberg kam, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 31. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:31:23

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Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal, Hotelier-Ehepaar ”Maison Hornberg”

12/14/2023
Wie das Hotelier-Ehepaar Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal Betrieb und Familie unter einen Hut bringen, und warum sie im November ihren Betrieb umbenannt hatten, erzählen die beiden Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Brigitte von Siebenthal und Christian Hoefliger lernten sich Ende der 90er-Jahre an der Hotelfachschule kennen. Als sie die Schule abgeschlossen hatten, wollten sie eigentlich nur während des Sommers Brigittes Eltern in deren Hotel etwas aushelfen. Kurze Zeit später übernahmen die beiden den Betrieb. Das heute fast 100-jährige Hotel Hornberg in Saanemöser im Berner Oberland wurde von Brigittes Grosseltern gebaut. Seit 20 Jahren führt das Hotelier-Ehepaar das Hotel Hornberg. Ende November hatten sie es in «Maison Hornberg» umbenannt. «Im Logo waren immer noch Kuhglocken. Die Marke durfte aber nicht verschwinden.» Brigittes Grosseltern, die in Saanemöser als Bauern arbeiteten und noch zusätzliches Land zur Vewrfügung hatten, bauten die Pension auf, als das Skifahren immer beliebter wurde. Brigittes Vater baute die Pension aus, bevor er das Hotel, welches nun deutlich grösser war und aus mehreren Chalets bestand, an seine Tochter Brigitte weitergegeben hatte. Seither wird das Hotel stetig ausgebaut und renoviert. «Das Hotel muss schöner sein als das zu Hause unserer Gäste.» Mehr Zimmer sind aber schon lange nicht mehr hinzugekommen. Wirtschaftlich würde das zwar Sinn machen, die Gastfreundschaft, die Brigitte und Christian aber am wichtigsten ist, würde darunter leiden. Wie sie es schaffen, ihren Betrieb mit fast 60 Mitarbeitenden erfolgreich zu führen, erzählen Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 30. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:31:31

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Rocco Delli Colli, Gründer, Mitinhaber und Verwaltungsratspräsident dieci AG

11/17/2023
Weshalb Pizza ein Milimeter-Geschäft ist und wie es dieci-Gründer und Chef Rocco Delli Colli schaffte, den grössten Pizza-Kurier der Schweiz aufzubauen, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Rocco Delli Colli kam mit 18 Jahren und 7'000 Lire im Sack Ende der 70er-Jahre in die Schweiz. Obwohl es ihm hier gefallen hat, vermisste er die Italianità, weshalb er regelmässig nach Mailand oder Ligurien fuhr, nur um seine geliebten Spaghetti Vongole oder eine Pizza Napoli zu essen oder einen Espresso zu trinken. Dann kam die Idee in der Schweiz ein italienisches Restaurant aufzumachen, mit den Rezepten der Mutter, die in Italien schon eine Pizzeria führte. Heute ist Rocco Delli Collis «dieci» der grösste Pizzakurier der Schweiz. Über 5 Millionen Pizzen werden im Jahr ausgeliefert. «Ich traute mich nicht eine gute Pizza zu machen» Auf die erste Speisekarte seines Restaurants «dieci», das er 1990 in Rapperswil eröffnete, schrieb Rocco Delli Colli seine Spaghetti Vongole, die Pizza Napol und weitere seiner Leibgerichte. Er brauchte jetzt nur noch einen guten Pizzaiolo, welchen er seiner Lieblingspizzeria in Zürich abwarb. Selber zu kochen oder Pizza zu backen, traute er sich nicht. Er sei besser im Schwätzen und Leute motivieren, sagt Rocco Delli Colli im Podcast. Sein Plan ging auf. «Ich stibitze lieber ein Stück Pizza meiner Freunde, als selbst eine ganze zu essen.» Wenn er in einem seiner Restaurants ist, bestellt er keine ganze Pizza. Er geht lieber durchs Lokal und redet mit den Leuten. Von manchen kriege er dann jeweils ein Stück Pizza ab. «Dieci» ist heute an über 50 Standorten in der ganzen Schweiz vertreten. Mit über 540 Fiat Panda werden jedes Jahr fast 2 Millionen Online-Bestellungen ausgeliefert. Wie Rocco Delli Colli sein Pizzaimperium aufgebaut hat, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 29. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:29:08

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Marc Gläser, CEO Stöckli Swiss Sports AG

10/19/2023
Wie viel Marco Odermatt in den Stöckli-Modellen für Hobby-Fahrer steckt und warum Stöckli-CEO Marc Gläser beim Stichwort «Swissness» philosophisch wird, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Marc Gläser ist angekommen. Seit neun Jahren ist der 55-jährige CEO des Schweizer Skiherstellers Stöckli. Davor war er in fünf Industrien und zehn Unternehmen tätig. Trotzdem sieht Gläser einen roten Faden durch seinen Lebensweg. «Wenn es um Swissness geht, werde ich philosophisch» Alle Unternehmen, in denen Gläser tätig war, sind Premium-Brands, die auf Swissness und Swiss Made setzen. Die Schweiz sei auf der ganzen Welt Vorbild. Dabei gehe es nicht nur um gute Produkte Made-in-Switzerland, sondern auch um Werte, wie Pünktlichkeit, Demokratie oder Föderalismus. Wenn Gläser über Stöckli redet, gerät er ins Schwärmen: «Wer Stöckli fährt, sendet ein Signal aus - dass man etwas versteht von Skifahren, dass man Wert auf Qualität legt, auf Präzision». Für Stöckli sei es zentral, dass die Ski in der Schweiz hergestellt werden. «Stöckli-Fahrer sind ernsthafte Ski-Fahrer» Auch wenn Stöckli in der Schweiz lediglich einen Marktanteil von rund 15 Prozent hat, sehe man in den Skigebieten sehr viele Stöckli-Fahrer. Das liege daran, dass Stöckli-Besitzer ernsthafte Fahrer seien, so Gläser. «Stöckli-Fahrer finden den Schnee». Sie sind öfter auf der Piste als andere. Dadurch sind Stöckli-Ski auch sichtbarer, sagt CEO Marc Gläser im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 28. Folge des Podcasts KMUStorys des Swiss Venture Club (SVC).

Duration:00:33:07

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Ursula Nold, Präsidentin Migros Genossenschaftsbund (MGB)

9/14/2023
Ursula Nold wurde vor vier Jahren als erste Frau zur Migros-Präsidentin gewählt. Seither leitet die 54-jährige die Geschicke des orangen Riesen. Ihre Mutter, die Jahrzehnte lang an der Klubschule Migros französisch lehrte, brachte sie zur Migros. Schon vor fast 30 Jahren engagierte sie sich im Genossenschaftsrat der Migros Aare. Davor absolvierte Nold die pädagogische Ausbildung, sie war bis 1999 Lehrerin und Schulleiterin im Kanton Bern. Ihre Einkäufe erledigt sie in der Migros Filiale in Köniz, jeweils samstags macht sie dort ihre Wocheneinkäufe. Sie schätze, wie die Waren präsentiert werden, die Frische der Produkte, den Austausch mit den Angestellten und immer wieder mit den Kundinnen und Kunden zu reden, die ebenfalls am Samstag ihre Wocheneinkäufe erledigen. Zu ihren Lieblingsprodukten gehört das «Sélection Knäckebrot» oder das Schoggi-Joghurt. Aber auch viele M-Budget-Produkte landen im Einkaufswägeli der Migros-Chefin. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sei bei diesen Produkten am besten und die Qualität sehr gut. Wo Migros-Präsidentin Ursula Nold am liebsten ihre Einkäufe erledigt, was ihre Lieblingsprodukte sind, was die Migros gegen stetig steigende Preise tun kann und wie die Zukunft des Detailhandels aussehen könnte, darüber redet Ursula Nold mit Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).

Duration:00:30:04

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Karim Twerenbold, VR-Präsident Twerenbold Reisen Gruppe

8/17/2023
Eigentlich wollte Karim Twerenbold seine Karriere bei der Airline «Swiss» lancieren. Einem Angebot des damaligen CEOs von Twerenbold Reisen konnte er aber nicht widerstehen. So stieg er 2011 in den Betrieb ein, der seit 128 Jahren im Besitz seiner Familie ist. Heute ist Karim Twerenbold erfolgreicher Tourismusunternehmer und bietet mit Twerenbold Reisen vor allem Bus- und Schiffsreisen an. Die Twerenbold Gruppe besitzt und betreibt unter anderem zehn Schiffe und über 65 Busse – nur Flugzeuge sucht man in der Flotte vergebens. Karim Twerenbold führt den Familienbetrieb in der vierten Generation. Vor fast acht Jahren hatte er seinen Vater bei einem Unfall verloren, seither leitet er den Betrieb. Er würde das Unternehmen gerne in der Familie weitergeben. Dafür sei aber noch genug Zeit, so der 38-Jährige. Die 3-jährige Tochter liebt die Reisebusse aber schon jetzt und sitzt am liebsten am Steuer. Wenn das mal kein gutes Omen ist. Wie der Chef der Twerenbold Reisen Gruppe seine Ferien verbringt und warum die Kundschaft heute anspruchsvoller ist als früher, verrät Karim Twerenbold bei Moderator Nik Hartmann in der 26. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:32:54

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Valentin Vogt, Präsident Arbeitgeberverband

6/15/2023
Der Untergang der Credit Suisse, der erste Corona-Lockdown oder das Ende des Euro-Mindestkurses: Die vergangenen Jahre sorgten in der Schweizer Wirtschaft regelmässig für immense Herausforderungen. Immer mittendrin war Valentin Vogt als Präsident des Arbeitgeberverbandes. Sei es die Nationalbank oder der Bundesrat: Vogt war immer einer der ersten, der informiert und nach seiner Einschätzung gefragt wurde. Als eine Stimme der Wirtschaft sorgte Vogt auch immer wieder für Schlagzeilen. Sei es die Forderung nach einem höheren Rentenalter, oder die Kritik an Teilzeitarbeitenden: Vogt ist der Meinung, dass Arbeit einem bereichert. Er selber werde nicht mit 65 in den Ruhestand treten. Seine Zeit als Präsident des Arbeitgeberverbands sei aber vorbei, sagt Vogt und tritt Ende Juni zurück. Er will sich wieder mehr auf seine unternehmerischen Tätigkeiten fokussieren. Und mehr Zeit für Weniger verwenden, wie Vogt sagt. In die Politik, ein Buch schreiben oder seinem Nachfolger Tipps geben, wolle er hingegen nicht, sagt Vogt in der 25. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:28:38

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Peter Galliker, CEO Galliker Transport AG

5/18/2023
Wenn Peter Galliker einen «seiner» Lastwagen überholt, winkt er immer stolz dem Chauffeur zu. Peter Galliker ist CEO des zweitgrössten Schweizer Transport- und Logistikunternehmens und Gast der 24. Folge des Podcasts KMUStorys. 1350 Visitenkarten von Peter Galliker sind auf den Strassen der Schweiz und in halb Europa unterwegs. Peter Galliker ist CEO der Galliker Transport AG, die zurzeit rund 3'800 Mitarbeitende beschäftigt. Den Betrieb hat Peter Gallikers Grossvater vor über 100 Jahren gegründet. Noch mit Pferdekutschen wurden damals die ersten Transportaufträge ausgeführt. Der Familienbetrieb ist längst nicht mehr einfach ein Transportunternehmen, sondern ein Logistikallrounder, der mittlerweile in der dritten Generation geführt wird und kurz vor der Übergabe in die 4. Generation steht. Wie die Familie Galliker es schafft, das Familienunternehmen harmonisch und erfolgreich zu führen, und was dabei die G3- und G4-Treffen für eine Rolle spielen, verrät Peter Galliker bei Nik Hartmann in der 24. Folge des Podcasts KMUStorys.

Duration:00:35:27

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Renat Heuberger, Mitbegründer und CEO des Klimaberatungsunternehmens South Pole

4/20/2023
In Episode 23 ist Renat Heuberger zu Gast. Er ist Mitbegründer und CEO des Klimaberatungsunternehmens South Pole. Renat Heuberger kam als ETH-Student bei einer Studienreise an eine Konferenz nach Costa Rica auf die Idee, die durch den Flug verursachten CO2-Emmissionen zu Kompensieren. Der Erlös soll einer Schule in Costa Rica den Kauf von Sonnenkollektoren ermöglichen. Ein Geschäftsmodell ist geboren: Renat Heuberger und seine Kommilitonen gründen MyClimate. Kaum hebt MyClimate ab, zieht es Renat Heuberger weiter, er gründet South Pole, wo die Idee weitergedacht wird. South Pole erarbeitet ganzheitliche Strategien zur Emissionsreduzierung, die den Klimaschutz in langfristige Geschäftsmöglichkeiten für Unternehmen, Regierungen und Organisationen in aller Welt verwandeln. Bei Nik Hartmann erzählt Renat Heuberger, warum er sich fürs Klima, auch wenn er 25 Jahre jünger wäre, nicht auf Strassen kleben würde. Viel mehr müsse man Klimaschutz positiv emotionalisieren. Es lohne sich, um jede Tonne Co2 zu kämpfen, denn eine Erwärmung von 2 Grad sei immer noch besser als eine von 2.1 Grad. Für ihn ist aber klar: Wenn wir so weiter machen, können wir auch in den hohen Lagen nicht mehr Skifahren.

Duration:00:29:37

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Willy Michel, Gründer von Medizinaltechnikunternehmen Disetronic und Ypsomed

3/17/2023
In Episode 22 ist Willy Michel, Gründer und ehemaliger CEO der Medizinaltechnikfirmen Disetronic und Ypsomed, zu Gast. Der 75-jährige erzählt seine bewegende Geschichte vom Arbeitersohn zum Self-Made-Milliardär. Er berichtet davon, wie er vor bald 40 Jahren zusammen mit seinem Bruder die Disetronic AG gründete und später mit dem Verkauf an Roche das grosse Geld machte. Michel erkannte damals das Potenzial des Diabetes-Marktes und entwickelte unter anderem den Insulinpen. Bei Nik Hartmann erzählt Willy Michel, warum er sich heute noch aktiv für Diabetes-Kranke einsetzt und wie er sein Imperium an seine Söhne weitergegeben hat. Er erzählt, wie er in einem Schloss lebt, sich aber auch immer wieder auf Reisen mit seiner Yacht begibt und die Welt erkundigt.

Duration:00:29:23

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Pascale Bruderer, ehemalige Politikerin und Unternehmerin

2/17/2023
Die 45-Jährige Pascale Bruderer hat nach 20 Jahren Politik in die Wirtschaft gewechselt. Seither ist die ehemalige National- und Ständerätin Unternehmerin, sitzt in zahlreichen Verwaltungsräten – und steht nicht mehr im Scheinwerferlicht. Bei Nik Hartmann erzählt Pascale Bruderer, warum sie fast keine Interviews mehr gibt, wie gut ihr der Wechsel von der Politik in die Wirtschaft gelungen ist und wie sie mit ihrer eigenen Firma «Crossiety» den digitalen Dorfplatz geschaffen hat. Ausserdem erfährt man, wie sie sich ein paar Tage lang überlegt hat, als Bundesrätin zu kandidieren und warum sie sich entgegen dem Willen ihrer beiden Töchter dagegen entschieden hat.

Duration:00:38:49

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Adrian Steiner, CEO Thermoplan AG

1/20/2023
Der 47-jährige Innerschweizer erzählt, wie er im Alter von 21 Jahren als 21. Mitarbeiter von Thermoplan angefangen und sich von der Pike auf zum CEO hochgearbeitet hat. Bei Nik Hartmann erzählt Adrian Steiner auch die abenteuerliche Geschichte, wie Thermoplan Exklusivlieferant von Starbucks wurde und dank diesem Deal zum Weltkonzern aufgestiegen ist. Adrian Steiner, der Gewinner des «Prix SVC Zentralschweiz 2016», spricht weiter über Krisen und wie man es als Kaffeemaschinen-Bauer in einer schwierigen Phase schafft, plötzlich Beatmungsgeräte herzustellen.

Duration:00:42:15

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Nenad Mlinarevic, Sterne-Koch und Gastronom

12/9/2022
Der 41-jährige war 2016 «Gault-Millau-Koch des Jahres». In Zürich ist er mittlerweile eine bekannte Gastro-Grösse und betreibt mehrere Traditionsrestaurants wie die «Bauernschenke» oder die «Neue Taverne». Nationale Bekanntheit erlangte er als Juror der Kochsendung «Masterchef Schweiz». Bei Nik Hartmann spricht Nenad Mlinarevic über den harten Kampf um Gäste in der Gastronomie, Self-Marketing, Alkohol und warum er pro Jahr 8'000 Kilometer mit dem Rennvelo fährt.

Duration:00:26:32

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Martin Kyburz, CEO und Gründer Kyburz Switzerland AG

11/11/2022
Der 58-jährige studierte Ingenieur ist seit je her von der Elektromobiliät fasziniert und wird heute sogar mit Tesla-Gründer Elon Musk verglichen. In den letzten 30 Jahren ist Kyburz vom leidenschaftlichen Tüftler, Erfinder und Hobby-Modelfliegerbauer zum Unternehmer und Patron von 170 Mitarbeitenden gewachsen. Bekannt ist seine Firma schweizweit durch seine Erfindung der Elektro-Postfahrzeuge. Bei Nik Hartmann erzählt der Gewinner des «Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich», was für ein steiniger Weg es bis dahin war, wie ihn seine vielen kritischen Fragen vorwärts gebracht haben und: Wie er eben erst das Batterie-Recycling - das als Achillesferse der E-Mobilität gilt - gelöst hat und damit den Markt revolutionieren will.

Duration:00:35:04

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Max Renggli, CEO Renggli AG

10/14/2022
Bauen mit Holz ist seine Passion – und das seit über 30 Jahren. Der 62-jährige Max Renggli, Geschäftsführer und VR-Präsident der Renggli AG, ist der bedeutendste Holzbauer der Schweiz. Renggli hat mit seiner Firma in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder für Pionierleistungen gesorgt und bezüglich Energieeffizienz neue Standards gesetzt. Bei Nik Hartmann erzählt Max Renggli, warum er Extremsituationen liebt, wie er ein halbes Jahr lang im australischen Outback auf sich alleine gestellt war und was das alles mit seiner Arbeit zu tun hat.

Duration:00:34:33

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Anja Graf, Gründerin Visionapartments

9/16/2022
Anja Graf ist Gründerin, Inhaberin und CEO der Firma Visionapartments, die weltweit rund 2000 Wohnungen besitzt und diese auf Zeit vermietet. Die heute erfolgreiche Geschäftsidee entwickelte die Winterthurerin vor über 20 Jahren als sie eine eigene Modelagentur leitete und nach möblierten Räumen für ihre Models suchte. Bei Nik Hartmann erzählt Anja Graf wie sie bereits als 11-jährige Schülerin ihr Business-Flair entwickelte und einen monatlichen Umsatz von 2000 Franken erzielte. Auch erfährt man von der 4-fachen Mutter, warum sie nicht kochen kann und deshalb ein neues Geschäftsmodell mit gesundem Essen in Gläsern vorantreibt.

Duration:00:30:34

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Pascal Bieri, Co-Gründer Planted Foods

8/19/2022
Die Idee für Planted Foods hatte Pascal Bieri, als er in den USA lebte und die frühe Version des Burgers vom amerikanischen Marktführer Beyond Meat probierte. 3 Jahre nach der Gründung beschäftigt Planted Foods bereits rund 180 Mitarbeitende und wächst stetig weiter. Bei Nik Hartmann erzählt Pascal Bieri, warum er seine Produkte nicht als Fleisch-Ersatz sondern als Fleisch aus Pflanzen sieht und wie er Spitzenköche überzeugt damit zu kochen.

Duration:00:26:13