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«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Location:

Basel, Switzerland

Genres:

World News

Description:

«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Language:

German


Episodes

Abzockerei mit begehrten Divertimento-Tickets

5/26/2023
Im Herbst geht das Cabaret Divertimento mit seinem neuen Programm «Bucket List» auf Tournee. Die fast 90'000 Tickets für die 60 Shows von Jonny Fischer und Manu Burkart waren nach drei Stunden weg. Daraus machen schamlose Wiederverkäufer ein Geschäft. Auf der Plattform Tives werden beispielsweise 50-fränkige Tickets für 159 Franken verkauft. Auch auf Viagogo oder Ricardo sind überteuerte Divertimento-Tickets zu finden. Verschiedene «Espresso»-Hörer regen sich über dieses «absolute Drecksgeschäft» auf, wie es in einer E-Mail heisst. Auch die Künstler selbst üben Kritik. Weitere Themen: - Ärger-Parkplatz Lyssach: Betreiber nimmt Änderungen vor

Duration:00:13:14

Phishing-Versuche mit SBB-Logo: Sie sind täuschend echt gemacht

5/25/2023
Zurzeit sind viele Phishing-Mails mit gefälschten SBB-Logos im Umlauf. Wer nicht aufpasst, klickt auf einen Link und tappt möglicherweise in die Falle. Das ist kürzlich einem Mann aus dem Kanton Thurgau passiert: «Es ist schon saumässig clever gemacht, das muss ich schon sagen!» In der vermeintlichen SBB-E-Mail hiess es, sein SwissPass-Konto sei vorübergehend gesperrt. In der Müdigkeit spät am Abend habe er dann den fatalen Fehler gemacht und sogar seine Kreditkartenangaben eingetippt. Glücklicherweise hat die Kreditkartenherausgeberin den Betrug erkannt. Weitere Themen: - Allergiker aufgepasst – Aldi ruft Mandelmus zurück - «Wie viel kostet es, eine Betreibung löschen zu lassen?»

Duration:00:12:06

«Wasserdichter» Migros-Molton alles andere als dicht

5/24/2023
Ein Familienvater kauft vier wasserdichte Moltons bei Micasa, um die neuen Matratzen seiner kleinen Kinder zu schützen. Doch im Ernstfall zeigt sich: «Wasserdicht» wäre anders. Auch andere Kunden haben den Molton schon als ungenügend bewertet. Trotzdem beharrt die Migros zunächst auf der Bezeichnung «wasserdicht». Ein Anwendungstest von «Espresso» zeigt: Durch das Waschen entstehen undichte Stellen. Weitere Themen: - Konsumnachrichten - Test Kurzarm-Laufshirts — Qualität ist keine Preisfrage

Duration:00:12:25

Sie wollen Igel im Garten? «Lassen Sie es wuchern!»

5/23/2023
Wer gerne ab und zu einen Igel im Garten beobachten möchte, muss gar nicht viel dafür tun. Im Gegenteil: «Machen Sie gar nichts», sagt Bernhard Bader von Pro Igel: «Am besten, Sie lassen es irgendwo im Garten richtig wuchern!». An solchen Stellen habe es dann nämlich viele Bodenlebewesen wie Käfer, Raupen und Würmer, die Igel besonders gerne mögen. «Da ist ein Besuch des Igels fast garantiert». Weitere Themen: - Obligo-Ärger — Neue Ermittlungen gegen Pornoseiten-Betreiber

Duration:00:12:05

«Zu Unrecht» gesperrter Tinder-Account sorgt für Frust

5/22/2023
Die Datingplattform Tinder kennt kein Pardon: Wer gegen die Nutzungsbedingungen beziehungsweise gegen die sogenannten Community-Guidelines verstösst, wird unwiderruflich gesperrt – zum Schutz der übrigen Nutzerinnen und Nutzer. Das ist grundsätzlich sinnvoll. Allerdings reissen die Meldungen über mutmasslich zu Unrecht gesperrte Accounts nicht ab – Betroffene werden mit Standardantworten abgespeist. Weitere Themen: - Bahn-Ersatzbusse auf der Autobahn: Keine Gurten-Pflicht?

Duration:00:10:43

UKW-Autoradios lassen sich auf DAB+ umrüsten

5/19/2023
Der Bund rüstet neue Autobahntunnel nur noch mit DAB+-Empfang aus. Das heisst, wer kein DAB+-Radio im Auto hat, empfängt auch keine Sicherheitsdurchsagen mehr. Man kann die alten UKW-Empfänger aber zu DAB+ aufrüsten – dank einem Adapter. Weitere Themen: - «Klimaneutral»-Label verschwindet: Das müssen Konsumenten wissen

Duration:00:09:22

Ein Label für gesunde Senioren-Küche

5/17/2023
«Fourchette Verte» ist ein Label für gesunde Küchen, das in den neunziger Jahren vom Genfer Gesundheitsdepartement ursprünglich für Kindestagesstätten ins Leben gerufen wurde. Nun fasst die Auszeichnung auch in der Deutschschweiz Fuss – und auch in der Ernährung älterer Menschen. Eine Reportage aus der Küche des Seniorenzentrums Untergäu im Kanton Solothurn, das sich seit Kurzem mit einer «Grünen Gabel» schmücken darf. Weitere Themen: - «Easy Ride» zum besten Preis? Nicht immer….

Duration:00:11:13

Sicherheitsdurchsagen: Kein UKW-Empfang im neuen Gubristtunnel

5/16/2023
Wer durch die neu eröffnete dritte Röhre des Gubristtunnels fährt, hört im Autoradio unter Umständen nur Rauschen. Das zuständige Bundesamt für Strassen Astra hat auf den Einbau einer UKW-Sendeanlage verzichtet. Dies angesichts der geplanten UKW-Abschaltung Ende 2024. Damit können Autofahrer ohne ein DAB+-Radio auch im Notfall keine Durchsagen der Einsatzkräfte mehr empfangen. Das Astra erklärt, Autofahrer würden vor allem mit visuellen Signalen gewarnt und instruiert. Weitere Themen: - Mobilfunkangebote im Vergleich

Duration:00:11:09

Teurer Scheinwerfer: Weko sieht keine illegale Absprache

5/15/2023
Ein Kunde lässt bei seinem Mitsubishi einen Scheinwerfer auswechseln. Die Markengarage verrechnet ihm für das Ersatzteil rund 1600 Franken. Im Internet entdeckt er Scheinwerfer, die um ein Vielfaches günstiger sind. Der zuständige Garagist sagt, er müsse die genau passenden Originalteile einbauen und sei an die Preisvorgaben der Importfirma gebunden. Der Kunde vermutet eine unzulässige Preisabsprache und schaltet die Wettbewerbskommission ein. Diese kommt zum Schluss: Es liegt keine illegale Absprache vor, da Garage und Importeurin beide zur Emil-Frey-Gruppe gehören. Weitere Themen: - Poulet anderthalb Jahre ohne Qualitätseinbusse tiefkühlen?

Duration:00:11:42

Veranstalter irritiert über Ticketanbieter

5/12/2023
Der Anbieter «Top-Tickets» verkauft auf den Plattformen Tutti und Ricardo Tickets für alle möglichen Veranstaltungen. Unter anderem auch für diverse Festivals – etwa für die Winterthurer Musikfestwochen, das Gurtenfestival oder die Open Airs Heitere und Summerdays. Dabei behauptet er, diese Veranstaltungen seien ausverkauft und deshalb seien seine Preise deutlich über dem offiziellen Preis. Allerdings: Laut den Veranstaltern sind für die genannten Festivals noch Tickets verfügbar. Der Anbieter verspricht, den Text seiner Inserate anzupassen. Weitere Themen: - Regelverstoss bei QR-Rechnungen: «Fadenscheinige Ausrede»

Duration:00:11:43

Pfusch beim Lippen-Aufspritzen: Immer mehr junge Frauen betroffen

5/11/2023
Volle, aufgespritzte Lippen sind der Renner, vor allem bei jungen Frauen. Unterspritzt wird oft Hyaluron-Säure. In gewissen Kliniken und Kosmetikstudios hantieren auch Angestellte mit der Substanz, die dafür nicht zugelassen sind. Die Folge: Entstellte Lippen und Gesichter. Ein Problem, das immer grösser wurde in den letzten Jahren. Michelle Feer von SRF-Impact hat mehrere Betroffene getroffen, und sie erzählt bei «Espresso» auch, was die Behörden gegen den grassierenden Pfusch unternehmen. Weitere Themen: - «Hafte ich, wenn ich das Zimmer im Altersheim räume?»

Duration:00:11:43

Medizinische App sorgt für Schreckmoment

5/10/2023
Eine Patientin macht bei ihrer Ärztin einen Bluttest, diese schickt das Blut ins medizinische Labor von Viollier. Weil die Patientin die «My Viollier»-App mit Push-Funktion eingestellt hat, bekommt sie abends den Laborbefund direkt auf ihr Handy geschickt. Der Wert der Leukozyten ist gelb markiert, ein Pfeil zeigt nach oben. Die Patientin googelt «erhöhter Leukozyten-Wert»: «Sind die Werte zu hoch, könnte das ein Anzeichen für Infektionskrankheiten oder Leukämie darstellen.» Die Patientin erschrickt, doch sie kann ihre Ärztin abends nicht mehr erreichen und den Befund so auch nicht einordnen. Weitere Themen: - Etikettenschwindel — McDonald’s knausert beim Kaffee

Duration:00:11:28

Occasions-Elektrovelo: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

5/9/2023
Bald jedes zweite neu verkaufte Fahrrad ist ein Elektrovelo. Das zeigen Zahlen von Velosuisse, dem Verband der Schweizer Fahrradlieferanten. Doch E-Bikes sind teuer in der Anschaffung. Grund genug, auch den Occasionsmarkt anzuschauen. Beim Kauf eines gebrauchten E-Bikes ist aber Vorsicht geboten. «Espresso» zeigt, wie das vermeintliche Schnäppchen nicht zur grossen Enttäuschung wird. Weitere Themen: - Food Waste — Menschen ernähren sich aus dem Container

Duration:00:10:12

Unternehmen missachten Vorschrift für Papier-QR-Rechnungen

5/8/2023
Digitalisierung hin oder her: Viele Rechnungen kommen noch immer per Post. Und für solche ist vorgeschrieben, dass es zwischen den Angaben zur Rechnung und dem Zahlteil eine Perforation haben muss – sodass der Zahlteil abgetrennt werden kann. Doch daran halten sich viele Unternehmen nicht, was für Menschen mit einer Sehbehinderung ein Problem ist. Sie erkennen nicht, ob es sich bei dem Brief um eine Rechnung handelt oder nicht. Weitere Themen: - Ein Paket mit halbhohen Männerschuhen gilt bei der Post als Brief

Duration:00:09:38

Onlineshop Caviera: Abzocke mit rührseligen Geschichten

5/5/2023
Über Soziale Medien verbreitet Caviera.ch Geschichten von Schweizer Geschäften, die angeblich schliessen müssen und ihr Lager abverkaufen. Wer bestellt, erhält Billigware aus China. Caviera verspricht zwar, Produkte zurückzunehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Doch die Fälle mehrerer «Espresso»-Hörer zeigen: Der Shop will nur 30 Prozent erstatten. Unterdessen gibt es einen Shop, der optisch identisch ausschaut: Lavera-Zurich.ch – es lohnt sich, auch dort vorsichtig zu sein. Die Shops reagierten nicht auf die Anfrage von «Espresso». Weitere Themen: - Deos mit Aluminium: Doch nicht so gefährlich - Qoqa krebst bei Sunrise-Abos zurück

Duration:00:11:20

Warum hat das stille Mineralwasser so wenig Mineralien?

5/4/2023
Einem Ehepaar aus dem Baselbiet fällt auf: Im normalen Valser Still sind viel weniger Mineralstoffe drin als in der Variante mit Kohlensäure. Sie fragen sich: Wieso ist bei Valser nicht immer das gleiche Wasser drin? Des Rätsels Lösung: Das normale Valser Still stammt aus einer anderen Quelle als die grüne und blaue Variante. Aus Gründen des Geschmacks, sagt Valser. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Können wir das Erbe noch ausschlagen?»

Duration:00:12:42

«Lebenslanges» Sunrise-Abo gilt doch nicht so lang

5/3/2023
Telekomanbieterin Sunrise erhöht im Sommer 2023 die Abopreise. Betroffen davon sind unter anderem auch Kundinnen und Kunden, die ihr Sunrise-Abo über das Schnäppchenportal Qoqa abgeschlossen haben. Dort gibt es Sunrise-Abos regelmässig mit grossen Rabatten – und mit dem Versprechen: «Der Spezialpreis gilt ein Leben lang.» Betroffene zeigen sich irritiert und verärgert darüber, dass sich der Abopreis nun trotzdem erhöht. Das sei «Vertragsbruch» und «Etikettenschwindel». Weitere Themen: - Strengere Regeln: Wenn die Dienstwaffe in private Hände wechselt

Duration:00:12:21

Krank – und keiner zahlt

5/2/2023
Eine «Espresso»-Hörerin musste krankheitshalber mehrere Einzeltage zu Hause bleiben. Bei der Lohnabrechnung wurde dann klar: Für diese einzelnen Krankheitstage wurde ihr kein Lohn bezahlt. Sie fragt deshalb: Darf der Arbeitgeber das? Die Antwort lautet: Ja. Denn im Gesamtarbeitsvertrag ist klar festgehalten: «Die ersten zwei Kalendertage gelten als unbezahlte Karenztage.» Diese Regelung ist zwar erlaubt, aber auch umstritten. Die Gewerkschaft stört sich am grundlegenden Misstrauen des Arbeitgebers gegenüber den Angestellten. Ausserdem würde man damit falsche Anreize setzen. Weitere Themen: - Gebrauchte Elektroautos – Batterien auf dem Prüfstand

Duration:00:10:03

Angehörige pflegen – als Angestellte bei der Spitex

5/1/2023
Als pflegende Angehörige kann man sich bei verschiedenen Spitex-Organisationen anstellen lassen. Dabei entscheidet jede Spitex selbst, ob sie dieses Modell anbietet oder nicht. Voraussetzung für eine Anstellung ist ein Pflegehelferinnenkurs. Mit diesem Kurs darf man die Grundpflege der Angehörigen oder nahestehenden Personen übernehmen. Dazu gehört unter anderem die Unterstützung bei der Mund- und Körperpflege, beim An- und Auskleiden oder beim Essen und Trinken. Bei Interesse meldet man sich am besten bei der Spitex seiner Gemeinde. Weitere Themen: - Schadet Hahnenwasser mit viel Kalk?

Duration:00:10:41

Mit dem Zug in die Ferien: Was gilt in Sachen Entschädigung?

4/28/2023
Eine «Espresso»-Hörerin verreist mit dem Zug in die Ferien – via Paris und London nach Edinburgh. Weil ihr Zug auf der Rückfahrt erst mit grosser Verspätung in London ankommt, verpasst sie die Anschlüsse. Eine Entschädigung erhält sie aber nur für die erste Teilstrecke. Die restlichen Kosten muss sie selbst tragen. Sie fragt sich nun, was in Sachen Entschädigungen gilt. Tatsächlich habe man als Passagier das Nachsehen, wenn man einen Anschlusszug verpasse, sagt Reiserechtsexperte Reto Ineichen. Vom verspäteten Unternehmen kann man jedoch unter Umständen eine Entschädigung einfordern. Weitere Themen: - «Espresso Ristretto»: Sehr viel «Käse» im April

Duration:00:14:12