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Episodes
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Elke Heidenreich – Altern | Autorengespräch

5/19/2024
Elke Heidenreich im Gespräch über das Altern: Die 81-jährige hat einen persönlichen und kämpferischen Essay über das Thema geschrieben.

Duration:00:11:07

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Barbara Köhler - Schriftstellen. Ausgewählte Gedichte und andere Texte | Lesetipp

5/19/2024
Sie hat eine ganze Generation Lyrikerinnen und Lyriker geprägt: Die Dichterin und Essayistin Barbara Köhler. Jetzt gibt es einen Sammelband mit Texten der 2021 verstorbenen Peter-Huchel-Preisträgerin. „Schreiben war für sie etwas ganz Lebendiges, in Bewegung bleiben“, sagt Literaturkritikerin Beate Tröger, „und das kommt in diesem Sammelband noch einmal zum Leuchten“. Ein Lesetipp von Beate Tröger

Duration:00:01:33

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André Kubiczek – Nostalgia | Buchkritik

5/19/2024
Zwischen Laos und Potsdam-Waldstadt – der Schriftsteller André Kubiczek erzählt in seinem autobiographischen Roman „Nostalgia“ von einer Familie in der DDR, die mit gelebten Internationalismus aneckt. Und von einer Jugend, die frühe Begegnungen mit Krankheit und Tod machen muss. Eine Rezension von Wolfgang Schneider

Duration:00:07:04

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Eltern, Altern und Nostalgie: lesenswert Magazin mit neuen Büchern von Elke Heidenreich, Richard Russo und Colm Tóibín

5/19/2024
Elke Heidenreich spricht über ihren Essay „Altern“, eine Rezension zu Colm Tóibíns aktuellen Roman „Long Island“, Lesetipps und mehr aktuelle Bücher.

Duration:00:54:51

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Ernst Paul Dörfler – Das Liebesleben der Vögel | Buchkritik

5/19/2024
Das Liebesleben der Vögel ist ausgesprochen vielfältig. Der Naturschützer und Ökochemiker Ernst Paul Dörfler zeigt in seinem Sachbuch, dass Vögel weit weniger monogam sind als bislang angenommen. Eine Rezension von Johannes Kaiser

Duration:00:04:17

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Richard Russo – Von guten Eltern | Gespräch

5/19/2024
Rezession, Rassismus und Polizeigewalt in einer Kleinstadt in Upstate New York: Richard Russo zeichnet ein packendes Stimmungsbild der US-Gesellschaft vor der Trump-Ära. Der bislang politischste Roman des Pulitzer-Preisträgers, der seinen Figuren trotz aller Katastrophen immer eine Portion Optimismus mitgibt. Ein Gespräch mit Christoph Schröder

Duration:00:07:01

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Colm Tóibín – Long Island | Buchkritik

5/19/2024
Mit seinem Roman „Brooklyn“ wurde der irische Schriftsteller Colm Tóibín (*1955 in Enniscorthy) 2010 bekannt. Erzählt wird die Geschichte einer jungen Irin, die in den 50er Jahren nach Amerika auswandert, dort heiratet und doch an Jim, ihrer Liebe in Irland hängt. „Brooklyn“ wurde mit Saoirse Ronan in der Hauptrolle verfilmt. Mit seinem neuen Buch „Long Island“ kehrt Colm Tóibín noch einmal in dasselbe Setting zurück und erzählt die Fortsetzung. Eine Rezension von Tilman Urbach

Duration:00:04:40

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Golo Maurer – Rom. Stadt fürs Leben | Buchkritik

5/16/2024
Rom. Stadt fürs Leben ist eine Hommage an die ewige Stadt, über die es eine unüberschaubare Zahl an Reiseführern gibt. Aber gerade das will ja das Buch von Golo Maurer nicht sein: Vielmehr schildert er aus sehr subjektiver Sicht seine Eindrücke, Erlebnisse und Begegnungen als Nicht Römer mit der ewigen Stadt und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Zwischen Politik, Kulinarik, Kulturgeschichte und Betrachtungen über Mode und das Nebeneinander ganz unterschiedlicher Monumente aus unterschiedlichen Epochen entsteht eine Art Kaleidoskop Roms. Eine Rezension von Clemens Klünemann

Duration:00:04:09

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Constance Debré – Love me tender

5/15/2024
In „Love me tender“ geht es um eine Frau, die nach der Trennung von ihrem Mann um das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn kämpft: ihr Ex-Mann möchte den Kontakt zu ihr abbrechen, nachdem er von ihrer Homosexualität erfahren hat. Constance Debré schreibt in ihrem Roman „Love me tender“ in einer präzisen, schmucklosen Sprache über den Weg ihrer inneren Befreiung. Eine Rezension von Nora Karches

Duration:00:04:09

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Michael Schmidt-Salomon – Die Evolution des Denkens. Das moderne Weltbild und wem wir es verdanken

5/14/2024
Was verbindet Charles Darwin, Albert Einstein und der griechische Philosoph Epikur miteinander? Es ist die Theorie von der Evolution der Natur. Der Autor Michael Schmidt-Salomon hat deren Entwicklung anhand von zehn Kurzportraits wissenschaftlicher und philosophischer Persönlichkeiten nachgezeichnet. Eine Rezension von Thomas Moser

Duration:00:04:09

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Dorothee Riese – Wir sind hier für die Stille

5/13/2024
Vier Jahre alt war Dorothee Riese, als ihre Eltern im Jahr 1993 mit ihr zusammen von Deutschland nach Rumänien auswanderten. Diese autobiografische Erfahrung bildet die Basis von Rieses Debütroman „Wir sind hier für die Stille“, in der linksalternative Vorstellungen, Erwartungen und Sehnsüchte auf die postkommunistische Realität prallen. Rezension von Christoph Schröder

Duration:00:04:09

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Dem Mond so nah! – Neue Bücher von Cho Nam-Joo, T.C. Boyle, Zeinab Badawi u.a.

5/12/2024
Mit Büchern von Madame Nielsen, Constantin Schreiber, Cho Nam-Joo, T.C. Boyle, Zeinab Badawi sowie Literatur aus dem Sudan

Duration:00:55:06

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T.C. Boyle – I walk between the Raindrops. Stories

5/12/2024
Ein Dorf in psychotischer Raserei. Ein IT-gesteuertes Auto als Diktator. Quarantäne auf dem Kreuzfahrtschiff: Geschichten über normale Menschen im Ausnahmezustand. In seinem neuen Erzählband „I walk between the Raindrops“ erzählt T.C. Boyle 13 psychologisch treffsichere Geschichten zwischen Realität und Vision. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann

Duration:00:04:31

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„Die Regierung fand, ich wolle nur Ärger machen“ – Aktuelle Literatur aus dem Sudan | Reportage

5/12/2024
Seit über einem Jahr herrscht wieder Krieg im Sudan, einem Land, das seit Jahrzehnten unter Gewalt und bewaffneten Konflikten leidet. Wie wirkt sich auf die Literatur aus? Und wie beschreibt man ein Land, das man verlassen musste? Vom Sudan erzählen Fatin Abbas, Stella Gaitano und Abdelaziz Baraka Sakin in ihren aktuellen Büchern. Ein Mini-Feature von Sonja Hartl

Duration:00:09:04

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Zeinab Badawi – Eine afrikanische Geschichte Afrikas

5/12/2024
„Wir alle stammen aus Afrika, und daher ist dies ein Buch für uns alle.“ – Mit diesem Satz beginnt „Eine afrikanische Geschichte Afrikas“, ein Buch von Zeinab Badawi. „Afrikanische Diaspora“ nennt sie uns Nachkommen der allerersten Menschen deshalb mit einem Augenzwinkern. Sie selbst wurde im Sudan geboren, lebt seit ihrer Kindheit aber in Großbritannien, wo sie für die BBC arbeitet. Vor vier Jahren drehte sie eine 20-teilige Fernseh-Serie zur Geschichte Afrikas. Man findet die Serie noch online. Eine Kurzkritik von Katharina Borchardt

Duration:00:02:08

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Constantin Schreiber – Kleopatras Grab | Autorengespräch

5/12/2024
Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber hat seinen ersten Krimi geschrieben. In „Kleopatras Grab“ erzählt er von der abenteuerlichen Suche eines französischen Archäologen nach dem verschollenen Grab der Kleopatra im heutigen Alexandria. Dabei gerät der schwerreiche Franzose nicht nur in Konflikt mit Kommissarin Theodora Costanda, sondern auch mit einem altägyptischen Geheimbund, der das Geheimnis um Kleopatras Grab mit allen Mitteln bewahren will. Im SWR-Kultur-Gespräch erzählt Constantin Schreiber von seiner Arbeit zwischen Fakt und Fiktion, von Reisen und Recherchen in Ägypten und davon, warum so wenig Muslime in seinem Ägypten-Krimi auftreten.

Duration:00:14:01

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Madame Nielsen – Mein Leben unter den Großen | Buchkritik

5/12/2024
Ein Simplicius, der genau beobachtend durch den dänischen Literaturbetrieb stolpert und den großen Dichtern und Dichterinnen des Landes begegnet – so lässt die nichtbinäre Kunstfigur Madame Nielsen ihr jüngeres Alter ego auftreten. Abgründe des Tragikomischen tun sich auf. Wie in ihren Romanen treibt Madame Nielsen auch in diesen zwölf Geschichten das Spiel mit der eigenen Identität. Eine Rezension von Julia Schröder

Duration:00:05:35

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Cho Nam-Joo – Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah | Gespräch

5/12/2024
Go Mani ist ein bisschen lahmarschig. Das zumindest sagt ihre Mutter, und damit hat sie recht. Als Kind hatte Go Mani einmal eine richtig leidenschaftliche Phase, in der sie Kunstturnerin werden wollte. Ihr Vorbild war damals die rumänische Weltklasse-Turnerin Nadia Comăneci. Doch aus Go Manis Karriere wurde nichts. Später bringt sie für nichts mehr ähnlich viel Energie auf. Heute ist sie 36 und wohnt noch bei ihren Eltern in einem ärmlichen Außenbezirk von Seoul. Go Mani ist die Hauptfigur in Cho Nam-Joos neuem Roman „Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah“. Mit ihrem ersten Roman „Kim Jiyoung, geboren 1982“ hatte Cho international Erfolg. In ihren Geschichten geht es stets um prekäre Lebensverhältnisse. Im Zentrum stehen bei ihr Frauen, die Mühe haben, im Leben zurecht zu kommen. Die Kritikerin Isabella Arcucci hat den Roman „Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah“ mit Interesse gelesen. Allerdings begegnen ihr in den letzten Jahren allzu viele passive Frauenfiguren in neuer ostasiatischer Literatur, auch etwa bei Sayaka Murata und Mieko Kawakami. Es sind Frauen, die unverheiratet sind, isoliert leben und meist einer stumpfsinnigen Arbeit nachgehen. Im Gespräch mit SWR Kultur-Literaturredakteurin Katharina Borchardt wünscht sich Arcucci eine stärkere charakterliche Ausdifferenzierung der Figuren von Seiten der AutorInnen und mehr Lust an der literarischen Variation von Seiten der deutschen Verlage. Ein Gespräch mit Isabella Arcucci

Duration:00:09:47

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Katrin Seyfert – Lückenleben

5/8/2024
Die Demenz eines Familienmitglieds verändert das Leben aller Angehörigen. Ein ehrlicher, kluger und emotionaler Erfahrungsbericht einer Mittfünfzigerin, die ihren Mann an Alzheimer verlor. Eine Rezension von Brigitte Neumann

Duration:00:04:09

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Volker Braun – Fortwährender Versuch, mit Gewalten zu leben

5/7/2024
Zu seinem 85. Geburtstag legt der Autor Volker Braun ein starkes Bändchen vor: „Fortwährender Versuch, mit Gewalten zu leben“ ist ein poetologisches, philosophisches und biografisches Vorhaben, unserer lauten Gegenwart beizukommen mit all den Krisen, Kriegen und Katastrophen. Eine Rezension von Ina Beyer

Duration:00:04:09