SWR1 Sonntagmorgen
SWR (Germany)
SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sonntagmorgen/10001361/
Location:
Stuttgart, Germany
Networks:
SWR (Germany)
Description:
SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sonntagmorgen/10001361/
Language:
German
Website:
http://www.swr.de/
Episodes
SWR1 Sonntagmorgen am 17:03.2024
3/18/2024
Die Themen: Umfrage: Was denken Esslinger über Papst-Aussage im Ukraine-Krieg? / Ein Pazifist sorgt für Irritationen - Franziskus und seine Zurückhaltung, Täter und Opfer zu benennen / "Der Papst hat eine globale Sicht" - Gespräch mit dem KNA-Rom-Korrespondenten Ludwig Ring-Eifel zum Papst und seinen Äußerungen im Ukrainekrieg / Hohe Kakaopreise, teure Osterhasen - Bitter-süße Zeiten in der Schoko-Schweiz / Den Rechtsstaat stärken - Das Verfahren gegen die AfD vor dem OVG Münster. Kommentar von Max Bauer / Gemeinsam das persönliche Leid verwandeln - Trauerwandern im Schwarzwald / Flaute: Der Nahost-Tourismus liegt seit dem 7. Oktober am Boden. Moderation: Silke Arning Redaktion: Ulrich Pick
Duration:00:23:36
Den Rechtsstaat stärken - Verfahren gegen die AfD vor dem OVG Münster. Von Max Bauer
3/15/2024
In dieser Woche startete in Münster eine bemerkenswerte Verhandlung. Das dortige Oberverwaltungsgericht prüft in einem Berufungsverfahren, ob die AfD wirklich verfassungsfeindlich ist.
Duration:00:02:01
"Der Papst hat eine globale Sicht" - Gespräch mit dem KNA-Rom-Korrespondenten Ludwig Ring-Eifel zum Papst und seinen Äußerungen im Ukrainekrieg
3/14/2024
"Der Papst hat eine globale Sicht" - Silke Arning im Gespräch mit dem KNA-Rom-Korrespondenten Ludwig Ring-Eifel zum Papst und seinen Äußerungen im Ukrainekrieg
Duration:00:05:49
Ein Pazifist sorgt für Irritationen - Franziskus und seine Zurückhaltung, Täter und Opfer zu benennen
3/14/2024
Mit schöner Regelmäßigkeit zeigt sich Papst Franziskus als Pazifist und dringt auf ein Schweigen der Waffen – sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten. Ausgesprochen ungern sagt er allerdings, wer in den kriegerischen Konflikten der Aggressor und wer das Opfer ist. So ließ er bei der Karfreitagsprozession in Rom 2022 eine ukrainische und eine russische Frau gemeinsam das Kreuz tragen und setzte somit das Leid der beiden Länder gleich. Zudem räumte er auch mehrfach eine Mitschuld des Westens am Krieg ein. Bis heute wartet die Ukraine auf eine aus ihrer Sicht deutliche Solidaritätsgeste – einen Besuch in Kiew. Doch dorthin will Franziskus nur reisen, wenn er zugleich auch Moskau besuchen kann – wo ihn jedoch niemand empfangen will. Auch im Nahostkonflikt vermeidet der Papst immer wieder eine klare Benennung von Täter und Opfer. So sprach er unmittelbar nach dem Terrorangriff der Hamas vom 7.Oktober von Geschehnissen in Israel, wo die Gewalt stärker eskaliert ist und Hunderte von Toten und Verletzten gefordert hat“. Er gab an, für alle Opfer zu beten, vermied es aber, den Urheber der Gewalt und das Recht auf Selbstverteidigung zu erwähnen. Diese scheinbar neutrale Haltung des Papstes hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, deutlich kritisiert. In einem Zeitungsinterview zu Weihnachten 2023 beklagte er sich, dass der Pontifex nicht eindeutig genug darüber spreche, wer Angreifer gewesen sei und wo die Ursachen des entsetzlichen Leides lägen. Der Vatikan wolle als Vermittler möglichst alle Gesprächskanäle offen halten - es gebe aber Situationen, in denen diplomatische Zurückhaltung nicht angemessen sei.
Duration:00:01:46
Umfrage: Was denken Esslinger über Papst-Aussage zum Ukraine-Krieg?
3/14/2024
Wie sehen die Menschen in Esslingen am Neckar die Statements vom Papst zum Konflikt in der Ukraine?
Duration:00:01:27
SWR1 Sonntagmorgen am 10.03.2024
3/11/2024
Die Themen: Umfrage: Wie fühlen Sie sich? – Laetare: die Hälfte der christlichen Fastenzeit ist um / Der islamische Fastenmonat Ramadan beginnt - Eine Familie in Vorbereitungen / Fasten und Glauben - Warum ist der Verzicht in Religionen so wichtig? Gespräch mit Dr. Michael A.Schmiedel, Religionswissenschaftler, Universität Bielefeld / Umfrage: Mit oder ohne BaföG - Wie finanzieren junge Menschen ihr Studium? / Standpunkt: Leben unter dem Existenzminimum - Abgespeckte BaföG - Reform entspricht nicht der Realität! / Frankreich verankert Recht auf Abtreibung in der Verfassung - Wie ist der Stand der Dinge in Deutschland? Kollegin-Gespräch mit Claudia Bathe / Erster Jahrestag - nach dem Amoklauf bei den Zeugen Jehovas / Ruhe -oder Unruhestand - Workshop für betreutes Rentnerwerden (Deborah Kölz) Redaktion: Cüneyt Özadali
Duration:00:27:27
Fasten und Glaube - Gespräch mit Dr. Michael A. Schmiedel
3/9/2024
Der Fastenmonat Ramadan beginnt. Gleichzeitig ist ungefähr Halbzeit der christlichen Fastenzeit. Warum gibt es das Fasten in den Religionen?
Duration:00:07:48
Eine Familie bereitet sich auf den Ramadan vor. Von Zülâl Acar.
3/8/2024
Am 11. März startet für Muslime weltweit die Zeit des Verzichts und Innehaltens. Im Vorfeld gilt es, Körper und Geist auf diese Zeit vorzubereiten.
Duration:00:02:58
Beim Bafög wird geknausert. Von Anja Braun
3/8/2024
Jeder vierte Studierende gilt als armutsgefährdet, doch nur jeder zehnte erhält staatliche Unterstützung in Form von Bafög.
Duration:00:01:58
Fasten in den Religionen - Gespräch mit Dr. Michael A. Schmiedel
3/8/2024
Der Fastenmonat Ramadan beginnt. Gleichzeitig ist ungefähr Halbzeit der christlichen Fastenzeit. Warum gibt es das Fasten in den Religionen?
Duration:00:08:00
SWR1 Sonntagmorgen am 03.03.2024
3/4/2024
Die Themen: Kampagne gegen Diskriminierung von Frauen / Standpunkt „Her mit den alten Frauen“ / Umfrage Gender Care Gap / Proteste und Stellungnehmen gegen die AfD – Gespräch mit Prof. Ulrich Eith / Selten thematisiert: Gastarbeiterinnen / Wie unterscheide ich zwischen Antisemitismus und Kritik an der Politik Israels? Talk mit Gabor Paal / Jüdischer Jugendkongress in Berlin / Scholz beim Papst zu Besuch in Rom Redaktion: Utku Pazarkaya
Duration:00:27:45
Gastarbeiterinnen in Deutschland
3/1/2024
Man erinnert kaum an sie: die „Gastarbeiterinnen“, die in den 60er Jahren nach Deutschland kamen. Dabei war jede dritte Arbeitskraft eine Frau.
Duration:00:03:01
Her mit den alten Frauen. Von Evi Seibert
3/1/2024
Frauen beherrschen einen unglaublichen Zaubertrick. Sie werden unsichtbar. Leider unfreiwillig. Einzige Voraussetzung: Sie werden alt. Dann guckt keiner mehr. Was auch daran liegen kann, dass sie aus der medialen Öffentlichkeit verschwinden, aus dem Fernsehen oder dem Kino. Der weibliche Star im Film ist in der Regel jung und dünn und nicht grauhaarig und faltig. Fernsehmoderatorinnen werden immer noch aussortiert, während ihre männlichen Kollegen moderieren, bis sie mit den Füßen voran aus dem Studio getragen werden. Schalten Sie sich mal durch die dritten Programme... da steht immer noch oft ein älterer Herr neben einer jungen Dame vor der Kamera. Das ändert sich aber langsam, ich war total erstaunt, als die letzte „neue“ Tagesschau-Sprecherin mit 51 Jahren angefangen hat. Früher wäre sie zu diesem Zeitpunkt schon lange weg gewesen. Es gibt also Hoffnung. „Sie sieht aber auch wesentlich jünger aus, als sie ist“, wird dann oft gesagt. Und dieser Satz ist eigentlich eine kleine Frechheit. Denn warum sollte das ein Kriterium für irgendwas sein? Jünger auszusehen, statt auszusehen, wie eine 51jährige? Ist das ein Kompliment? Warum nicht einfach: Sie sehen gut aus - oder: Sie sind eine tolle Sprecherin und machen einen prima Job. Wie auch immer: Ältere Frauen sind demnächst in der Mehrzahl, die Babyboomerinnen gehören dann alle dazu und werden hoffentlich auch noch lange bleiben. Dann könnte es schwierig werden, mit der Unsichtbarkeit.
Duration:00:01:13
SWR1 Sonntagmorgen am 25.02.2024
2/26/2024
Die Themen: Wie geht Resilienz? In Zeiten der Polykrise ist psychische Widerstandsfähigkeit wichtiger denn je. Gespräch mit Dr. Isabella Helmreich, Leibniz Institut Mainz / DRK will Kinder-Resilienz-Projekt weiter ausbauen / Quo vadis, synodaler Weg? Bischöfe im Konflikt zwischen Rom und reformwilliger Katholiken / Missbrauchsopfer aus Trier fordern Entschädigung - Opfer erzählen / Jüdische Gemeinden integrieren Ukrainer. SWR2 Glauben / Umfrage: Was erwarten Jugendliche von der Kirche? / Studie "Jugend zählt" der Kirche Redaktion: Anne Görler Moderation: Sebastian Frisch
Duration:00:25:17
Pro Teil-Legalisierung von Cannabis. Von Dieter Karl Mäurer
2/23/2024
Der Bundestag hat die kontrollierte Freigabe von Cannabis in Deutschland beschlossen. Unser Kollege Dietrich Karl Mäurer findet das gut!ut!
Duration:00:01:00
Contra Teil-Legalisierung von Cannabis. Von Hans-Joachim Vieweger
2/23/2024
Haschisch für den eigenen Konsum soll straffrei werden. Das hat der Bundestag beschlossen. Nicht gut, sagt unser Kollege Hans-Joachim Vieweger
Duration:00:01:05
In Zeiten der Polykrise ist psychische Widerstandsfähigkeit wichtiger denn je. Gespräch mit Dr. Isabella Helmreich, Leibniz Institut Mainz
2/23/2024
Seit der Coronakrise sind die Zeiten immer schwieriger geworden. Umso wichtiger ist psychische Widerstandsfähigkeit: Resilienz. Das kann man üben.
Duration:00:06:10
DRK will Kinder-Resilienz -Projekt weiter ausbauen
2/23/2024
Um Kinder nach der Flut im Ahrtal zu helfen, hat das DRK eine kindgerechtes Projekt rund um eine Alpaka-Handpuppe entwickelt, das nun für Krisen aller Art eingesetzt werden soll.
Duration:00:03:06
SWR1 Sonntagmorgen am 18.02.2024
2/19/2024
Die Themen: Nach der Missbrauchsstudie – Evang. Kirche für Hessen und Nassau nimmt Stellung / Kann Humor helfen gegen das Unwort „Remigration“? / Gaza-Westjordanland – Initiativen für den Frieden sind nötig. Gespräch mit Rudolf Rogg, langjähriger Leiter GIZ-Büro für Palästina / Antisemitismus – was Schulen tun können / Fühlende Arm-Prothese / Miseror Fastenaktion – fair Schokolade essen ist möglich – Interview mit Winfried Wunden, Misereor Redaktion: Michael Lehmann, Moderation: Silke Arning
Duration:00:27:34
Der politische Nährboden für Aggressionen gegen Grüne. Von Sabine Henkel
2/16/2024
In der Bundesregierung sitzt also eine Grüne Margot Honecker. Hat Markus Söder gesagt. Und einem Ministerpräsidenten sollte man doch glauben können. Oder? Offenbar nicht. Jedenfalls nicht Markus Söder. Er hat die grüne Umweltministerin Steffi Lemke mit Margot Hocker gleichgesetzt – eine verbale Entgleisung, die selbst für Söders Verhältnisse und den Aschermittwochs-Kontext zu viel ist. Aber was schert es Söder?! Er bekam dafür Applaus im Bierzelt in Bayern - das allein zählt. Dass zeitgleich Grüne von aggressiven Bauern und Anhang in Biberach bedroht werden – was hat er damit zu tun? Na, eine Menge. Söder, die CSU, die Freien Wähler und auch einige aus der CDU haben den Nährboden für die aggressive Anti-Grünen-Stimmung bereitet. Das war schon im Herbst im Wahlkampf zu sehen. Söder zeichnete grüne Horroszenarien, auch mit Desinformationen. Die vom Fleischverbot ist seine liebste Erzählung – obwohl niemand die Weißwurst durch die Tofustange ersetzen will. Fake. Auch zum Gendern wird niemand gezwungen – wieder Fake. Die Mär von Grünen Verboten und Zwängen verfängt eben. Das Bashing gegen die Grünen ist zum Überbietungswettbewerb geworden – auch auf der Straße. Im bayerischen Wahlkampf flogen Steine, Aschermittwoch zerbrachen Fensterscheiben. Die Grünen werden beschimpft und bedroht – schlicht, weil sie Grüne sind. Nun ist es natürlich nicht so , dass die Grünen alles richtig machen, das Heizungsgesetz war ein kommunikatives Desaster und ihre Besserwisserei und Überheblichkeit kann nerven. Und meinetwegen sind sie auch in Teilen ideologisch. Aber das rechtfertigt alles keine Angriffe und Attacken. Und wenn Leute auf der Straße aggressiv werden, sollten politisch Verantwortliche ihre Worte abwägen. Schluss mit Fake und überziogenem Populismus. Wer überzeugende Politik macht, hat das doch wohl hoffentlich nicht nötig.
Duration:00:01:49