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Nicht immer todernst, aber immer wissenschaftlich! Das ist das Motto dieses Podcasts. Und weil sich Wissenschaft am leichtesten in einem Gespräch erklären lässt, weil man da direkt fragen kann, wenn etwas unklar ist, funktioniert er als Dialog zwischen einer Spezialistin und einer an Archäologie Interessierten. Damit das dann auch nicht zu langweilig wird, gibt es Gäste, die ihre Forschungen kurz vorstellen. Thematisch sind die Klassische Archäologie (Griechen, Etrusker, Römer) und die Provinzialrömische Archäologie (Schwerpunkt: Österreich und Umgebung) im Fokus, daneben werden aber auch zeitlich und/oder geographisch angrenzende Themen (vor allem von den Gästen) behandelt.

Location:

Graz, Austria

Description:

Nicht immer todernst, aber immer wissenschaftlich! Das ist das Motto dieses Podcasts. Und weil sich Wissenschaft am leichtesten in einem Gespräch erklären lässt, weil man da direkt fragen kann, wenn etwas unklar ist, funktioniert er als Dialog zwischen einer Spezialistin und einer an Archäologie Interessierten. Damit das dann auch nicht zu langweilig wird, gibt es Gäste, die ihre Forschungen kurz vorstellen. Thematisch sind die Klassische Archäologie (Griechen, Etrusker, Römer) und die Provinzialrömische Archäologie (Schwerpunkt: Österreich und Umgebung) im Fokus, daneben werden aber auch zeitlich und/oder geographisch angrenzende Themen (vor allem von den Gästen) behandelt.

Language:

German


Episodes
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#51: Weltwunder 4 von 7: Groß ist die Artemis von Ephesos!

11/28/2022
Diese Folge dreht sich um ein (in gewisser Weise) auch österreichisches Weltwunder: den Tempel der Artemis von Ephesos. Eigentlich sind es ja die Tempel ... . Neben der Forschungsgeschichte (inkl. einer Sprengung!) geht es auch um das seltsame Kultbild der Göttin (Stierhoden? Oder doch nicht?), verschiedene Bauphasen und einen kurzen Ausflug in das Neue Testament. Tiere kamen bei dieser Aufnahme keine zu Schaden. Kultbild der Artemis Ephesia, Selcuk Museum (Abbildung von: Von rob Stoeltje from loenen, netherlands - Artemis, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=83199408) Eine der columnae caelatae des Artemisions (Tempel D bzw. E), London British Museum (Abbildung von: Von Künstler/-in unbekannt - Twospoonfuls (2008), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3649483) Heute sichtbarer Säulenrest des Artemisions vor Ort (Abbildung von: Von I, Sailko, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27529638) Literaturtipps: *M. Kerschner, Der Ursprung des Artemisions von Ephesos als Naturheiligtum. Naturmale als kultische Bezugspunkte in den großen Heiligtümern Ioniens, in: K. Spron - S. Ladstätter - M. Kerschner (Hrsg.), Natur – Kult – Raum, Akten des internationalen Kolloquiums, Paris-Lodron-Universität Salzburg, 20.–22. Jänner 2012, Sonderschriften des Österreichischen Archäologischen Instituts 51, Wien 2015, 187-243 (in diesem Beitrag gibt es auch Pläne des Tempels) *P. Scherrer (Hrsg.), Ephesos. Der neue Führer. 100 Jahre österreichische Ausgrabungen 1895-1995 (Wien 1995) *W. Seipel (Hrsg.), Das Artemision von Ephesos. Heiliger Platz einer Göttin. Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Museum Istanbul und dem Ephesos-Museum Selçuk (Wien 2008) Vielen Dank an die ephesischen Silberschmiede für ihre Lobpreisung der Artemis! Hochgeladen am 28.11.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:51:34

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#50: Der Fluch des Pharao - Halloween III

11/7/2022
Alle Jahre wieder: Halloween! Und dieses Mal ist es wohl eines der klassischsten Settings dafür, wenn wir uns das Grab Tutanchamuns anschauen. Mumien - Goldschätze - unerklärte Todesfälle: In unserer Jubiläumsfolge darf das alles nicht fehlen. Und wir stellen den Entdecker Howard Carter ebenso vor wie die Verbindung von Downton Abbey zum ägyptischen Pharao (nein, es ist nicht Maggie Smith!). Howard Carter (1874-1939) (Abbildung: Von Chicago Daily News, Inc., photographer - The Library of Congress (USA), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1822753) Plan des Grabes KV 62 (Von Anuskafm, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3251066) Die Schreine, der Sarkophag und die Särge Tutanchamuns (Abbildung: Von Hotepibre in der Wikipedia auf Italienisch - Eigenes Werk (Originaltext: Autore: Hotepibre), CC BY-SA 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4143356) Goldmaske des Pharaos (Abbildung: Von en:User:MykReeve - Uploaded to en.wikipedia as Image:Tutankhamun-mask.jpg on 28 May 2004 by en:User:MykReeve (see talk page for details)., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34321) Abbildungsnachweis für das Titelbild *Internettipp: Tutankhamun: Anatomy of an Excavation (The Griffith Institute) (mit vielen Fotos) Literaturtipps: *B. Brier, Der Mordfall Tutanchamun (Zürich 2003) *R. Vollkommer, Sternstunden der Archäologie. Von Tut-anch-Amun bis zur Titanic (München 2003) Vielen Dank an Howard Carter für seine Beschreibung des Anblicks der Vorkammer! Hochgeladen am 07.11.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:58:25

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#49: Wenn Götter Marken werden, oder: Ich kauf mir einen Mars-Riegel und einen Gillete Venus-Rasierer in meinen neuen Nike-Schuhen

10/10/2022
Disclaimer: So klingt eine Folge, die wir nach einer anstrengenden Woche Freitag Abend noch aufgenommen haben. Wir haben uns gedacht: Just do it! In der heutigen Folge dreht sich alles um göttliche Marken, die jede*r kennt und die eine oder andere schon einmal in der Hand gehalten (oder gegessen) hat. Einiges hätte man sicher gerne davon, bei anderen ist es besser, wenn sie nie mehr auftauchen. Kurz wird auch ein berühmter VW Phaethon-Fahrer erwähnt. Internet-Tipp: *Markenlexikon Vielen Dank an Mars, Incorporated für den Slogan! Hochgeladen am 10.10.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:38:37

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#48: Was für eine Kuppel! - Das Pantheon in Rom

9/19/2022
Nach unserer kleinen (unfreiwilligen) Sommerpause geht es heute wieder einmal nach Rom, wo wir uns ein Gebäude ansehen, das seit der Antike fast unverändert erhalten geblieben ist: das Pantheon. Außerdem geht es um Appollodoros von Damaskus, Hyperthyra und große Kuppeln. Ein Tipp: Wenn ihr vor Ort seid, macht es nicht so wie Susanne bei ihrem Besuch und geht gleich in den Kuppelsaal, sondern schaut euch auch den Vorraum (Pronaos) an. Ansicht des Pantheons heute (Von NikonZ7II - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=116457683) Grundriss des Pantheons (Von Georg Dehio/Gustav von Bezold - Diese Abbildung stammt aus Georg Dehio/Gustav von Bezold: Kirchliche Baukunst des Abendlandes. Stuttgart: Verlag der Cotta'schen Buchhandlung 1887-1901, Tafel 1. Aufgrund ihres Alters ist sie mit Vorsicht zu benutzen. Sie entspricht nicht notwendigerweise dem neuesten Wissensstand oder dem aktuellen Zustand des abgebildeten Gebäudes., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=522888) Querschnitt durch das Pantheon (Von James Fergusson - James Ferguson, A History of Architecture in All Countries 3rd edition. Ed. R. Phené Spiers, F.S.A.. London, 1893. Vol. I, p. 320, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=65465) Blick auf das Opaion in der Kuppel (Foto: A. Schneider, 2011) Literaturtipp: *H. Knell, Vom Parthenon zum Pantheon. Meilensteine der antiken Architektur (Darmstadt 2013) Vielen Dank wieder an Martin für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 19.09.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:33:29

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#47: Following the Queen of the Desert - Auf den Spuren von Gertrude Bell

8/9/2022
Tochter aus reichem Hause, Reiseschriftstellerin, Fotografin, Diplomatin, Archäologin, Spionin - all das sind Bezeichnungen, die unser heutiges Thema beschreiben: Gertrude Bell (1868-1926). Wir begleiten sie auf ihren Reisen durch den Nahen Osten, auf denen sie ihre Leidenschaft für die Archäologie entdeckt (obwohl sie eigentlich "nur" Geschichte in Oxford studiert hat), stellen ein paar ihrer archäologischen Kontakte vor und sprechen über die Fotografien und Aufzeichnungen, die sie über archäologischen Stätten hinterlassen hat. T. E. Lawrence kommt auch kurz vor. Hier geht es zum Gertrude Bell Archiv der Universität Newcastle. Gertrude Bell 1909 auf ihrer Reise durch Mesopotamien (Abbildungsnachweis: By Unknown author - picture copied from the Gertrude Bell Archive [1], Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1178123) Tell Ahmar, Teil der hethitischen Stele (Abbildungsnachweis: Von Gertrude Bell - gertrudebell.ncl.ac.uk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54678349) Tell Ahmar, Panoramablick auf die Siedlung 1909 (Abbildungsnachweis: Von Gertrude Bell - gertrudebell.ncl.ac.uk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54678103) Teilnehmer (+ Teilnehmerin) der Kairo Konferenz 1921 (Abbildungsnachweis: Von Autor/-in unbekannt - The letter of Gertrude Bell in two volumes.II, Ernest Benn, published 1927. p.590., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19495484) Literaturtipp: *L. Cooper, In Search of Kings and Conquerors. Gertrude Bell and the Archaeology of the Middle East (London 2016) *Comics über Gertrude Bell *Bücher bei Projekt Gutenberg von Gertrude Bell Vielen Dank an Gertrude Bell für ihre Einschätzung zu dem, was eine Archäologin ausmacht! Hochgeladen am 09.08.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:51:55

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#46: Das Grab von Tournai - und Childerichs Zahn

7/25/2022
Unser heutiger Ausflug führt wieder in die Völkerwanderungszeit. Wir besuchen ein Grab in Tournai (heutiges Belgien), das es heute nicht mehr gibt - genausowenig wie den Großteil der Funde daraus. Und doch wissen wir sehr viel über diese und ihren ehemaligen Besitzer, den Frankenkönig Childerich (437-481). Außerdem klären wir, was der Frankenname bedeutet, wie scharf eine Franziska ist und welche verschiedenen Kulturen Childerich für seine Grabausstattung beeinflusst haben. Link zur Publikation von Jean-Jacques Chifflet (1655) Childerichs Siegelring (Abbildungsnachweis: Von Autor/-in unbekannt - Gallica, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=1756524) Umzeichnung der "Bienen"/Zikaden aus Chifflets Buch (Abbildungsnachweis: Von Jean Jacques Chifflet - Chifflet, Jean Jacques (1655) (latin) Anastasis Childerici I Francorum regis, siue thesaurus sepulchralis tornaci neruiorum effossus, & commentario illustratus, ex Officina Plantiniana Balthasaris Moreti, S. 322 OCLC: 2178983., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59700602) 2 der "Bienen"/Zikaden (Abbildungsnachweis: Von Autor/-in unbekannt - Dieses Bild stammt aus der Digitalen Bibliothek Gallica und ist verfügbar unter der ID btv1b7700172d, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16407629) Jean-Auguste-Dominique Ingres, Napoleon im Krönungsornat, 1806 (Abbildungsnachweis: Von Jean-Auguste-Dominique Ingres - http://napoleonbonapart.hit.bg/index.htm., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=130640) Literaturtipp: *Reiss–Museum Mannheim (Hrsg.), Die Franken. Wegbereiter Europas. Vor 1500 Jahren: König Chlodwig und seine Erben, Katalog–Handbuch in zwei Teilen (Mainz 1996) Wieder danke an Markus für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 25.07.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:37:31

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#45: Bunt trieben sie es in der Antike, oder: Die blauen Augen der Perser am Alexandersarkophag

7/12/2022
Dass die Antike gar nicht grau (oder vielmehr weiß) war, darüber reden wir in der heutigen Folge. Blaue Löwenmähnen, blaue Augen und rote Brusthaare - um nur ein paar der Farben zu nennen. Wir stellen ein paar der antiken Texte, die sich mit den Farben der Statuen befassen, ebenso vor wie naturwissenschaftliche Untersuchungen zur antiken Polychromie. Und am Ende geht es noch um einen der schönsten antiken Sarkophage: den Alexandersarkophag (nein, er lag da nicht drinnen!). Cover: Von Patrick Denker - Diese Datei ist ein Ausschnitt aus einer anderen Datei, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=74485092 Verlinkung "Bunte Götter - Golden Edition" Der Alexandersarkophag im Archäologischen Museum in Istanbul (Fotonachweis: Von Kingbjelica - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=86421523) Langseite A: Schlacht von Issos(?) (Fotonachweis: Von Rijksmuseum - http://hdl.handle.net/10934/RM0001.COLLECT.596770, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=85804723) Langseite B: Löwenjagd (Fotonachweis: Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=67486563) Schmalseite C mit Giebel: Schlacht von Gaza(?), darüber Ermordung des Perdiccas(?) (Fotonachweis: Von Javier Losa - PB076010raw, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=61943774) Farbige Rekonstruktion von Schmalseite C (Fotonachweis: By derivative work: User:G.dallorto (talk)NAMABG-Colored_Alexander_Sarcophagus_1.JPG: Marsyas - This file was derived from: NAMABG-Colored Alexander Sarcophagus 1 retouched.JPG, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=74435450) Schmalseite D mit Giebel: Pantherjagd, darüber Schlacht des Abdalymnos(?) (Fotonachweis: Von G.dallorto - Eigenes Werk, CC BY-SA 2.5 it, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=883699) Literaturtipps: *V. von Graeve, Der Alexandersarkophag und seine Werkstatt, Istanbuler Forschungen 28, Berlin 1970 *K. Schefold, Der Alexander-Sarkophag, Berlin 1968 Vielen Dank an Senta für das Zitat und das Thema! Hochgeladen am 12.07.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:46:35

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#44: Wie aus Octavian Augustus wurde, oder: The King of Familiy Drama

6/13/2022
Unser heutiges Thema behandelt Augustus (63 v. Chr. - 14 n. Chr.) auf seinem nicht friktionsfreien Weg von Gaius Octavius dem Jüngeren zum ersten römischen Kaiser. Bei all dem politischen und kriegerischen Geplänkel kommt aber auch sein Privatleben nicht zu kurz - inkl. dreier Ehefrauen, einer oft verheirateten Tochter und Schwiegervater/Schwager Marcus Antonius. Aber irgendwie sind die Verwandtschaftsverhältnisse in der iulisch-claudischen Dynastie sowieso dazu geeignet, jeden Studierenden der Altertumswissenschaften in den Wahnsinn zu treiben... . Statue des Augustus aus der Villa der Livia von der Via Labicana, heute Rom, Museo Nazionale, Palazzo Massimo (Foto: A. Schneider 2011) Literaturtipps: *Augustus, Res gestae. Tatenbericht. Lateinisch/Griechisch/Deutsch, Übers., komm. und hrsg. v. M. Giebel, Reclams Universal-Bibliothek 9773 (Stuttgart 2007) *E. Baltrusch - Ch. Wendt (Hrsg.), Der Erste. Augustus und der Beginn einer neuen Epoche, Zaberns Bildbände zur Archäologie (Darmstadt 2016) *P. Zanker, Augustus und die Macht der Bilder, 4. Auflage (München 2003) Vielen Dank an Sueton (70-122 n. Chr.) für die Überlieferung der letzten Worte von Augustus (wie er das wohl gemacht hat?)! Hochgeladen am 13.06.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:52:56

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#43: Weltwunder 3 von 7: By the Walls of Babylon

5/30/2022
Gestatten: Nimit-Enlil und Imgur-Enlil, die Stadtmauern Babylons! Wieso diese zu den ursprünglichen 7 Weltwunder gezählt haben, darüber sprechen wir in der heutigen Folgen. Warum sie es nicht mehr sind - das stellen wir zur Diskussion. Außerdem stellen wir eines der Tore, dasjenige der Ischtar, näher vor. Und wir reden über Zahlenangaben bei Herodot, Schäden, die die US-Army in Babylon angerichtet hat, und (kurz) das Colosseum. Neubau der Mauern in Babylon (Zustand 2001) (Abbildungsnachweis: Von Mehlauge - eigenes Archiv, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=69781074) Modell des Ischtar-Tores und der Prozessionsstraße (Abbildungsnachweis: Von Gryffindor - Eigenes Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2923298) Ischtar-Tor im Berliner Pergamonmuseum (Abbildungsnachweis: Von LBM1948 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=88944304) Literaturtipps: *R. Koldewey, Das wieder erstehende Babylon. Die bisherigen Ergebnisse der deutschen Ausgrabungen, Sendschrift der Deutschen Orient-Gesellschaft 6 (5. Auflage Leipzig 1913) *K. Brodersen, Die sieben Weltwunder. Legendäre Kunst- und Bauwerke der Antike, Beck'sche Reihe Wissen 2029 (8. Auflage München 2008) *SMB-digital Vielen Dank an Boney M. für den Ohrwurm! Hochgeladen am 30.05.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:46:45

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#42: Was steht denn da? - Graffitis einst und jetzt

5/16/2022
Schon interessant, was Römer (und Römerinnen) auf ihre Hauswände gekritzelt haben - und das dazu nicht immer jugendfrei! Und Gottseidank gibt es Pompeji, sonst wüssten wir nur zu wenig darüber. Neben antiken Graffiti schauen wir uns aber auch an, wie heutige Graffiti gestaltet sind und ob es dabei Gemeinsamkeiten mit antiken Beispielen gibt (obwohl uns ein antiker Banksy nicht untergekommen ist). Und wir stellen unser Artefakt der Woche zur Diskussion! Ausschnitt aus einer Wand des Colosseums mit verschiedenen Ritzinschriften (Foto: A. Schneider, 2011). Was haltet ihr von der zentralen Ritzung? Hier geht es zur Homepage des CIL (Corpus Inscriptionum Latinarum). Hier findet ihr die Homepage des Instituts für Graffiti-Forschung ifg. Literaturtipps: *P. Lohmann, Graffiti als Interaktionsform.Geritzte Inschriften in den Wohnhäusern Pompejis, Materiale Textkulturen. Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 933, 16 (Berlin 2018) *Glücklich ist dieser Ort! 1000 Graffiti aus Pompeji. Latenisch/Deutsch, Ausgewählt, übersetzt und herausgegeben von V. Hunink, Reclams Universal-Bibliothek 18842 (Stuttgart 2011) Vielen Dank an die Mauer in den Katakomben des Amphitheaters, dass sie NICHT zerfallen ist! Hochgeladen am 16.05.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:42:17

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#41: Mit Demeter in den Frühling, oder: Triptomelos auf seinem fliegenden Rollstuhl

5/2/2022
Passend zum Frühling sprechen wir heute darüber, woher der Mythos mit den Jahreszeiten kommt und wer daran beteiligt war. Es geht dabei um verärgerte Göttinnen, Getreideähren und einen fliegenden Rollstuhl. Außerdem machen wir einen Abstecher nach Eleusis und zu den dortigen, namensgebenden Mysterien. Kalpis-Hydria des Berliner Malers, Graz, um 475 v. Chr. mit Triptolemos auf dem Flügelwagen und Kore/Persephone (Bildnachweis: Institut für Antike, Fachbereich Archäologie, Fotografin: J. Kraschitzer) Plan des Heiligtums von Eleusis (Bildnachweis: Eleusis, By Zde - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=55707754) Literaturtipps: *G. Schwarz, Triptolemos. Ikonographie einer Agrar- und Mysteriengottheit, Grazer Beiträge Suppl. 2 (Horn 1987) *K. Junker - S. Strohwald, Götter als Erfinder. Die Entstehung der Kultur in der griechischen Kunst, Zaberns Bildbände zur Archäologie (Darmstadt 2012) Vielen Dank an Manfred Lehner für die Überlassung des Fotos der Hydria und an Eduard Mörike für sein Gedicht! Hochgeladen am 02.05.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:32:27

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#40: Unterwegs mit "Finsternis" und "Schrecken", oder: Die verschollene Franklin-Expedition

4/11/2022
Also wer möchte nicht auf eine Expedition gehen, wenn die Namen der Schiffe "Finsternis" und "Schrecken" lauten? Seriously, something really bad is bound to happen.... In der heutigen Folge begleiten wir John Franklin und seine letzte Expedition auf ihrer verhängnisvollen Reise auf der Suche nach der Nordwestpassage. Wie waren die Schiffe HMS Erebus und HMS Terror ausgerüstet? Welche Menschen und Tiere waren mit von der Partie? Welche Verköstigung gab es an Bord - bzw. später? Und was lässt sich anhand der Funde darüber sagen, was passiert ist? Wahrscheinliche Route der Expedition (Abbildungsnachweis: Von Smurftrooper - Eigenes Werk, CC-BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=78649309) Heute bekannte Lage der beiden Schiffe sowie der Überreste der Expedition bei King William Island (Abbildungsnachweis: By Smurftrooper - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=99153554) Victory-Point-Note Literaturtipps: *https://de.wikipedia.org/wiki/Franklin-Expedition (auch die englischsprachige Ausgabe dazu) *https://www.canadianmysteries.ca/sites/franklin/voyage/voyageIntro_en.htm (mit Teilen der Briefe der Expeditionsteilnehmer) *https://www.youtube.com/watch?v=HBd8g0ePBFE&t=362s (Vortrag von Robert Park über die Entedeckung der Erebus) *https://www.youtube.com/watch?v=OxyTZ3F7mkA (Parks Canada Guided Tour Inside HMS Terror) *https://www.smithsonianmag.com/arts-culture/heres-how-amc-producers-worked-inuit-fictionalized-franklin-expedition-show-180968643/ *D. Simmons, The Terror (New York 2007) Vielen Dank an James Fitzjames für seine Lageeinschätzung im Mai 1847. Hochgeladen am 11.04.2022 Folge direkt herunterladen

Duration:00:55:38

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#39: Ein Jüngling auf Abwegen, oder: Wie ein Kärntner (nicht) nach Wien kam

3/7/2022
Hätte der Jüngling vom Magdalensberg einen Reisepass, dann hätte er viele verschiedene Stempel drinnen, weil er eine weit gereiste Statue ist - oder doch nicht, weil er einen Zwillingsbruder hat. Ob als Holzschnitt oder als Renaissancegemälde, er hat schon früh für Furore gesorgt und auch das Interesse verschiedener Habsburger geweckt. Letzteres hat sich dann auch als Glücksfall erwiesen, denn sonst könnten wir ihn (bzw. seinen Zwilling) heute nicht mehr im Kunsthistorischen Museum in Wien bewundern. Cover-Foto: Von Fæ - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25953549 Hier geht es zum Holzschnitt von 1534: https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/apian1534/0458/image Der Jüngling auf der Homepage des KHM in Wien: https://www.khm.at/objektdb/detail/64698/ Die Statue der Venus von Bacio Bandinelli im Prado, Madrid: https://www.museodelprado.es/en/the-collection/art-work/venus/01844338-811d-4735-8f92-04aa67a2d712 Literaturtipps: * Kunsthistorisches Museum Wien Antikensammlung (Hrsg.), Der Jüngling vom Magdalensberg. Ergebnisse eines Forschungsprojektes, Sonderdruck aus: Griechische und römische Statuetten und Großbronzen, Akten der 9. Internationalen Tagung über antike Bronze. Wien, 21.-25. April 1986 (Wien 1988) *K. Gschwantler, Der Jüngling vom Magdalensberg: Forschungsstand und offene Fragen, in: G. Koiner - G. Schwarz (Hrsg.), CLASSICA ET PROVINCIALIA. Akten des Symposions anlässlich des 100. Geburtstages von Erna Diez am 8. und 9. April 2013 am Institut für Archäologie der Universität Graz, Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 67 (Graz 2015) 27-41 Vielen Dank an Chrissy für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 07.03.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:36:27

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#38: Tatarataaa tataraaa - Die Ikonographie des Indiana Jones

2/21/2022
Was haben die Bundeslade, der Gral, der Sarkophag von Himiko und die Lux Foundation Library gemeinsam? Nicht viel, sieht man von imaginären Archäolog*innen ab, die mit oder in ihnen zu tun haben. Dass diese erfundenen Gestalten aber einen sehr großen Einfluss auf das öffentliche Bild von Archäolog*innen haben, darüber reden wir in der heutigen Folge. Und dazu gibt es Zombie Nazis, eine Mumie, etwas Gesang und den einen oder andere Filmtipp. Indys Hut und Peitsche, bewacht von einer echten Archäologinnenkatze: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Leyla-mit-Hut.jpg?origin=embed Hier gehts zum Meme mit Indy und River Song: https://pics.me.me/historicalevidenceof-river-song-23430145.png Der im Podcast erwähnte Archäologie Blog im Online-Standard: https://www.derstandard.at/story/2000133227602/habts-scho-was-gfunden-das-schwierige-verhaeltnis-von-archaeologie-und Literaturtipp: *S. Lamm, What kind of Doctor are you? Die Darstellung von Archäologinnen und Archäologen in der Populärkultur, gezeigt anhand von Beispielen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, in: L. Berger – L. Huber – F. Lang – J. Weilhartner (Hrsg.), Akten des 17. Österreichischen Archäologentages am Fachbereich Altertumswissenschaften, Klassische und Frühägäische Archäologie der Universität Salzburg vom 26. bis 28. Februar 2018, ArchaeoPlus 11 (Salzburg 2020) 239-246 Vielen Dank an John Williams für den Raiders March! Hochgeladen am 21.02.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:39:33

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#37: Vandalen Randale - oder doch nicht? Aus dem Leben Stilichos

2/7/2022
Haben die Vandalen ihren schlechten Ruf zu Recht? Was wissen wir über ihre Urspünge? Und wieso heißt es "Vandalismus" und nicht "Gotismus"? Aber es werden nicht nur die Vandalen in ihrer Frühzeit näher beleuchtet, sondern auch einer ihrer prominentesten Vertreter vorgestellt (auch wenn er sich weniger als Vandale als vielmehr als Römer gesehen hat): Flavius Stilicho, Heermeister des Reiches und Schwiegervater eines Kaisers (und Schwiegersohn eines anderen Kaisers). Kopie des Diptychons, Mainz RGZM (Original in Monza, Museo e Tesoro del Duomo di Monza): https://1lpmzl.podcaster.de/download/Mainz0497.jpg (Abbildungsnachweis: Von O.Mustafin - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=57945021) Literaturtipp: *B. Kiilerich, H. Torp, HIC EST: HIC STILICHO. The date and interpretation of a notable diptych, Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 104, 1989, 319-369 Vielen Dank an Patrick für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 07.02.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:44:47

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#36: Von Strettweg zur ältesten Steirerin - Unterwegs mit Daniel Modl

1/24/2022
In der neuen Folge führt uns unser Gast Daniel Modl auf einen Streifzug durch die Steiermark vom Neolithikum bis zur Hallstattzeit und erzählt uns dabei u. a. etwas über einen der ikonischsten Funde aus Österreich: den Kultwagen von Strettweg. Außerdem gibt es Einführendes zur Experimentalarchäologie, zu archäologischen Forschungen in Höhlen und wir stellen uns die wichtige Frage, ob die besten Ausgrabungen immer mit lokalen kulinarischen Genüssen zusammenhängen. Daniel beim Gebrauch eines Rillenschlägels nach einem Experiment zur Feuersetzung, 2003. Foto: D. Modl: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Rillenschlaegel.jpg Daniel bei der Temperaturmessung während eines Kupferschmelzexperiments, 2005. Foto: D. Modl: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Temperaturmessung.jpg Derzeitiger Zustand des Kultwagens von Strettweg und seine Präsentation im Archäologiemuseum, 2009. Foto: UMJ/N. Lackner: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Kultwagen.jpg „Ferdinand Pfeffer, Trögl in Strettweg bei Judenburg in Steiermark, von der Weltausstellung zum Angedenken 1873. 400 Jahre vor Christie Geburt.“, anonyme Fotomontage, 1873 (?), Albuminpapier auf Karton. Quelle: UMJ, AArchMk, Fotoarchiv: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Pfeffer.jpg Adolf Mayer sen. mit Keramikbruchstücken, Tierknochen und menschlichen Skelettresten aus der Josefinenhöhle bei Peggau, 1909. Quelle: UMJ, AArchMK, Fotoarchiv: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Hoehlenfunde.jpg Die älteste Steirerin: Gesichtsweichteilrekonstruktion mit ergrautem Haar auf Basis einer CT-Aufnahme des Schädels aus der Josefinenhöhle. Grafik: Institut für Bioinformatik/Forensik, Systemische Forensik und Biologie, Hochschule Mittweida/SIT Darmstadt – University of Applied Sciences/D. Labudde, S. Becker und J. Rosenfelder: https://1lpmzl.podcaster.de/download/Gesichtsrekosntruktion.jpg Literaturtipps: *R. Fürhacker - D. Modl, Der Kultwagen von Strettweg - Eine Objektbiographie. Restaurierung und Rezeption einer archäologischen Ikone, Schild von Steier, Beiheft 11 (Graz 2021) *https://www.museum-joanneum.at/archaeologiemuseum-schloss-eggenberg/sammlungen/der-kultwagen-von-strettweg Vielen Dank an Daniel für das Interview! Hochgeladen am 24.01.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:47:57

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#35: Weltwunder 2 von 7: Wie kann so eine große Statue abhanden kommen?

1/10/2022
Heute unterhalten wir uns darüber, wie die Statue des Zeus in Olympia ausgesehen haben mag bzw. was mit ihr passiert sein könnte. Da dieses großartige Werk des Phidias nicht mehr erhalten ist, gibt es dazu ein paar Spekulationen. Letztere gibt es aber auch über die Interpretation von dort vorhandenen gewesenen Darstellungen - und darüber, wie tief Zeuspriester lachen konnten. Umzeichnung einer Münze aus Elis mit der Darstellung der Statue aus hadrianischer Zeit. Rekonstruktionszeichnung (Quatremère de Quincy, 1815) der Statue Abbildungsnachweis für das Logo der Folge: By Jacob von Falke - http://el.travelogues.gr/collection.php?view=415, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48245567 Literaturtipp: *K. Brodersen, Die sieben Weltwunder. Legendäre Kunst- und Bauwerke der Antike, Beck'sche Reihe 2029 7(München 2009) Vielen Dank an Markus für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 10.01.2022. Folge direkt herunterladen

Duration:00:34:07

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#34: Weihnachtsessen à la Apicius, oder: Die Gans wird mit den Federn gekocht???

12/20/2021
Diese neue Folge klärt auf: Über das richtige Kochen von Geflügel bei den Römern, welche kohlehydrathaltigen Lebensmittel es bei ihnen nicht gab - und welchem Irrtum eine Familie jahrzehntelang bei ihrem Weihnachtsessen aufgesessen ist. Außerdem liefern wir ein paar Ideen, was man zu Weihnachten kochen (Flamingo oder Papagei) oder lesen (siehe die Tipps) könnte. Der Link zum Video mit dem Rezept zu den lucanischen Würsten: https://www.youtube.com/watch?v=zN-Wmax08IQ&t=324s Literaturtipps:*Cato, De agri cultura. Über die Landwirtschaft. Lateinisch/Deutsch, Reclam 18678 (Stuttgart 2009); *B. Cech, Lukullische Genüsse. Die Küche der alten Römer (Darmstadt 2013); *R. Maier (Hrsg.), Das römische Kochbuch des Apicius. Vollständige zweisprachige Ausgabe, Reclam 8710 (Stuttgart 2000) Abbildungsnachweis Logo (Titelbild der Apicius-Ausgabe von 1498, erschienen in Mailand): By https://wellcomeimages.org/indexplus/obf_images/db/63/3e06a9cb0d619b02a637fec9129c.jpgGallery: https://wellcomeimages.org/indexplus/image/L0014639.htmlWellcome Collection gallery (2018-03-23): https://wellcomecollection.org/works/gpu27d5d CC-BY-4.0, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=35971164 Vielen Dank an Netti für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 20.12.2021. Folge direkt herunterladen

Duration:00:38:06

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#33: Im Märzen der Bauer ... - oder: Bauernkalender im Vergleich

12/6/2021
Wann erntet man am besten Oliven? Wie schaut es mit Wein aus? Und was macht ein römischer Bauer, wenn es schlechtes Wetter gibt? Diese und ähnliche Fragen beantworten wir in der heutigen Folge, indem wir uns u. a. einen Mosaikboden aus Saint-Romain-en-Gal (F) näher anschauen. Außerdem vergleichen wir die römischen Bauernkalender mit dem heute noch gebräuchlichen sog. "Mandlkalender" aus der Steiermark. Hier findet sich der Großteil der Abbildungen: https://www.phil.uni-passau.de/fileadmin/dokumente/fakultaeten/phil/lehrstuehle/stoll/Monatsbilder.pdf Und hier geht es zum Alten Bauernkalender (= Mandlkalender): https://www.alterbauernkalender.at/index.php Literaturtipp: *K.-W. Weeber, Alltag im Alten Rom. Das Landleben (Düsseldorf 2005) Vielen Dank an Gudrun für das Sprechen des Zitats! Hochgeladen am 06.12.2021. Folge direkt herunterladen

Duration:00:36:55

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#32: Was für ein Theater! - Dionysos und seine Mädels

11/15/2021
Heute sprechen wir über einen der beliebtesten griechischen Götter: Dionysos - woher kam er, wofür stand er - und warum hat jede*r ein verzücktes Lächeln auf den Lippen, wenn sein Name erwähnt wird (sofern der eigene Kopf noch auf den Schultern sitzt). Wir schauen dabei auch noch kurz ins Theater und zu den verschiedenen Festen, die Dionysos zu Ehren in Athen abgehalten wurden. (Die kleine technische Störung in der Aufnahme kam wohl daher, dass wir dem Gott nicht ausreichend geopfert haben.) Das Logobild stammt von hier. Literaturtipp: * T. Neuhauser, Dionysos - Der Gott des Theaters. Archäologische Untersuchungen zu Dionysos-Tempeln in Verbindung mit Theatern in Attika (ungedr. Dipl. Karl-Franzens-Universität Graz 2004) Vielen Dank an Udo Jürgens für den Hymnos an Dionysos! Hochgeladen am 15.11.2021. Folge direkt herunterladen

Duration:00:44:50