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Heute möchte ich Ihnen eine Person der Bibel vorstellen, die sich intensiv Gedanken über das Glück gemacht hat. Der Name dieser Person ist Asaph, und der war so etwas Ähnliches wie ein Ober-General-Musik-Direktor beim staatlichen Symphonie-Orchester in Jerusalem (vor ca. 3000 Jahren): Also ein Mann, der ganz ordentlich Karriere gemacht hat.

Ich sehe mich noch nicht mit dieser Google-Brille durch die Straßen laufen. Sieht doch sehr „aufgesetzt“ aus – finden Sie nicht auch? Nicht nur das, will ich das überhaupt, dass andere aufgrund von Algorithmen für mich denken? Soll irgendeine Maschine mich lenken, wie ich die Dinge zu sehen habe? Soll diese Maschine etwa über meine Aufmerksamkeit entscheiden? Entscheiden über Sehenswürdigkeiten, Geschäfte oder Personen?

Eine weitere Folge, wenn uns Gottes Wort zweitrangig wird, ist falsche Lehre. Und falsche Lehre führt zu falschem Wandel im Leben. Ehe ich einige Dinge aufzähle, möchte ich an zwei Bibelworte erinnern. Wir lesen in Matthäus 5,18: „Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.“ Das ist die absolute Grundlage, die sich nicht verändert und für jede Zeit immer aktuell bleibt.

Unser ganzes Leben ist mit einer Zugfahrt zu vergleichen. Aber mit einem großen Unterschied. Wenn wir die Endstation erreicht haben und es sollte sich herausstellen, dass wir im falschen Zug gesessen haben, dann gibt es kein Zurück mehr. Wir brauchen also Gewissheit über unser Lebensziel, bevor unsere Lebensreise zu Ende ist.

Paulus macht keine leeren Worten, sondern er redet klar und deutlich. Er sagt die Wahrheit. Eine Wahrheit, die wir nicht ignorieren sollten. Eine Wahrheit, mit der wir etwas tun müssen. Deswegen lade ich Sie zu einer ernsten Selbstprüfung ein, wenn wir jetzt diesen Bibeltext näher betrachten.

Gewiss kennen und schätzen Sie diese Helfer auch. Jeder greift gerne auf sie zurück, weil er weiß, damit komm ich weiter. Ich rede über Dinge, die uns das Leben im Alltag erleichtern. Wir finden sie in der Küchenschublade oder in unserer Werkstatt. Ein Flaschenöffner ist noch recht leicht zu ersetzen. Aber das Messer, den Dosenöffner oder die Schere wollen wir nicht missen. Sie alle gehören zu unserem Alltag.

Im Rahmen einer Stadtführung besuchten wir einmal eine alte historische Kirche. Gleich nachdem man die große Eingangstür durchschritten hatte, kam man an einem großen Schild vorbei, auf dem geschrieben stand: „Bitte Ruhe, hier wohnt Gott!“ Und damit sind wir schon bei unserem Thema.

Manche Tage sind für mich Tage besonderer Reflektion, ob um Weihnachten und Neujahr herum, der Geburtstag oder der Urlaub: Was war? Was wird? Ich gehe dann meine Familie durch, meinen Dienst, auch mein persönliches, mein geistliches Leben. Ich liebe diese Zeiten, es sind bedeutende Tage. Und ich stelle fest: Wie leicht ist es doch möglich, in einen Trott hineinzugeraten. Ja, sogar einen geistlichen Trott. Ich fühle mich Gott nicht so nahe wie sonst.

„Entschuldigung, war nicht so gemeint“, sagen wir manchmal, wenn uns etwas über die Lippen kommt, was unüberlegt war, wir etwas versäumt haben oder in irgendeiner Art und Weise Schaden angerichtet haben. Meist wird die Entschuldigung angenommen. Was aber, wenn es nicht nur ein Lapsus war? Was, wenn die Vergangenheit uns einholt? Lug und Betrug ans Licht kommen? Wohin mit der Schuld, wenn sie droht, uns zu begraben – wie eine Lawine über uns hereinfällt? Da hilft dann kein „Entschuldigung, war nicht so gemeint“. Da hilft auch kein Davonlaufen.

Vielleicht erinnern Sie sich an die rumänische Turnerin Nadia Comaneci. 1976 erreichte sie als erste Turnerin am Stufenbarren die Note 10,0. Das ist die Note höchster Perfektion. Es gibt keine bessere. Alles war vollkommen. In irgendeiner Sache vollkommen zu sein, ist doch ein erhabener Wunsch.

Vielleicht musste der eine oder andere Zuhörer schon einmal vor Gericht als Zeuge auftreten. Dort wird man am Anfang vom Richter aufgeklärt, daß man nach bestem Wissen und Gewissen die Wahrheit sagen muß. Man muß genau schildern, was man gesehen und erlebt hat. Es geht nicht um unsere persönliche Meinung, sondern nur um das, was wir erlebt haben.

In unserer gegenwärtigen Zeit startet der Teufel einen Großangriff gegen die Gemeinden und gegen Gottes Wort. Immer mehr Gemeinden spalten sich und Gottes Wort wird als nicht mehr zeitgemäß ignoriert. Die Predigten werden als langweilig und unzumutbar abgetan. Ist das ein Wunder, wenn man nur noch eine 15-minütige Predigt will? Dafür gibt es viel Beiwerk. Was das ist, möchte ich anschließend erklären.

Haben Sie heute schon in Ihren Terminkalender geschaut? Für manche Menschen ist der Terminkalender das wichtigste Buch. Was steht da alles drin! Geschäftliche Termine, Arzttermine, Besuche, Geburtstagsfeiern, Prüfungstermine, Urlaubstermine usw. Sie erinnern uns daran, was wir wann zu tun und wo wir wann zu sein haben. Heute möchte ich zusammen mit Ihnen über zwei ganz bestimmte Termine nachdenken. Es sind die zwei allerwichtigsten Termine unseres Lebens. Sie sind viel, viel wichtiger als ...

Heute möchte ich mit dir über ein sehr heikles, aber nichtsdestoweniger wichtiges Thema nachdenken. Und zwar Pornographie und den Zwang, immer wieder perverse sexuelle Darstellungen anschauen zu müssen. Pornographie ist weltweit zu einem Riesengeschäft geworden. Milliarden werden ausgegeben. Man schätzt, dass für Pornographie mehr Geld ausgegeben wird als für die beliebtesten Sportarten wie Fußball und Tennis zusammengenommen.

Ist das der Takt deines Lebens, und dein Herz arbeitet schon mit „doppelter Drehzahl?“ Leben wir nicht in einer ständigen Steigerung unserer Lebensrhythmen? Alles muss schneller gehen! Selbst in Zeiten besinnlicher Feiertage kommt da keine richtige Ruhe und schon lange keine Besinnung mehr in uns auf! Wir feiern sie dann mit schnell löslichem Kaffee, vielleicht in Schnellrestaurants, haben möglicherweise vorher noch unsere Kleidung aus der Schnellreinigung geholt.

Es ist lange her, eines Morgens wackelte mein Bett, ich sprang auf und o Schreck, es wackelte der ganze Boden. Die Erde bebte. Solch ein Erdbeben bewirkt in uns ein Gefühl der Ohnmacht. Die unberechenbare Natur bringt mich an meine Grenzen. Sie schockiert und demütigt. Naturkatastrophen haben die Macht uns ohnmächtig zu machen. Da haben wir nichts im Griff. Wissenschaftler arbeiten daran Erdbeben besser vorher sagen zu können. Stürme noch besser zu verstehen.

Einem Computer hat man einmal die Aufgabe gestellt, wie lange wohl Jesus hätte unterwegs sein müssen, wenn er am Tag seiner Himmelfahrt mit Lichtgeschwindigkeit abgefahren wäre, um wenigstens bis zum Andromedanebel zu kommen. Das Ergebnis: Er wäre noch 718.000 Jahre unterwegs.

Die Himmelfahrt Jesu, ist sie nur ein geschichtliches Ereignis und ein kirchliches Fest, oder hat sie auch uns heute noch etwas zu sagen? Ich will nur einmal 3 Gründe aufzählen, warum ich glaube, dass die Himmelfahrt Jesu auch für uns von großer Bedeutung ist.

Es gibt zwei Dinge, über die spricht man nicht: Über´s Geld und über den Tod. Über diesen beiden hängt seit jeher der Mantel des Schweigens … Es ist, als ob ein stilles Abkommen bestünde zwischen den Menschen. Und das besagt: Über´s Geld spricht man nicht! Und über den Tod erst recht nicht!

Ich möchte Ihnen heute einen Weg zu einer neuen Beziehung aufzeigen, der anders ist. Es ist die neue Beziehung, in die ein Mensch eintritt, wenn er sich im Glauben an Jesus Christus überlässt. Ich nehme Sie mit in den großartigen Brief des Paulus an die Römer. In den Kapiteln 6, 7 und 8 schreibt er davon in einer Weise, die überraschend ist.