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Der Soundtrack Meines Lebens

Zebra

VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Location:

United States

Networks:

Zebra

Description:

VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch das musikalische Leben seiner Gäste. Die fällt mal nerdig, mal erhellend und immer persönlich aus. Ein Austausch zu Popkultur im Allgemeinen und ein Blick auf das Leben unserer Gäste durch die Linse der Musik im Speziellen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Language:

German


Episodes
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Christina Stürmer

4/17/2024
Geboren ist Christina Stürmer 1982 in Linz und aufgewachsen im nahegelegenen Altenberg. Nach der Hauptschule folgt eine Lehre zur Buchhändlerin, in der Abendschule holt sie das Abitur nach, um Kindergärtnerin zu werden. Aber dann kommt 2002 die ORF-Castingshow „Starmania“ dazwischen. Bei der belegt sie mit „Ein Kompliment“ von den Sportfreunden Stiller 2003 den zweiten Platz. Ihr erster eigener Song „Ich lebe“ belegt danach trotzdem neun Wochen lang den ersten Platz der österreichischen Charts. Sie zieht nach Wien, 2007 dann aufs Land in die Nähe von Wien. Zu dem Zeitpunkt hat sie sich nicht nur in ihrer Heimat, sondern längst auch in Deutschland und dem deutschsprachigen Teil der Schweiz als Popstar etabliert. Längst ist sie an Reinhard Fendrich als erfolgreichste österreichische Künstlerin vorbeigezogen. Und das sind nur die 00er Jahre. Stürmer war schon Werbefigur, hat am VOX-Format „Sing meinen Song“ mitgewirkt, haufenweise Preise abgeräumt, sich mit der Österreichischen Volkspartei angelegt, eine Neuinterpretation der österreichischen Bundeshymne aufgenommen, in der fünften Staffel der Pro-Sieben-Sendung „Masked Singer“ den 3. Platz gemacht, hat sich sozial auf unterschiedliche Art und Weise engagiert und 2016 und 2021 zwei Töchter zur Welt gebracht. Musik hat sie in all der Zeit sowieso und selbstverständlich auch gemacht. Seit 2003 sind mit ihrer Band acht Alben erschienen, eine Best-of und zuletzt ein MTV Unplugged. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:01:06:42

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Anton Corbijn

4/10/2024
Anton Corbijn kommt 1955 in einer kleinen Gemeinde in der südholländischen Provinz zur Welt. Sein Vater ist Pfarrer, seine Mutter Krankenschwester. Als er 17 ist, druckt ein Musikmagazin erstmals ein Live-Foto von ihm ab. Mit 19 wird er freischaffender Fotograf. Er geht Ende der 70er nach England, beginnt für mehrere Musikmagazine zu arbeiten – nicht selten liefert er die Cover-Shots. Parallel landen immer mehr seiner Fotos auf und in den Tonträgern diverser Künstler*innen und Bands. Vielen bleibt er über Jahrzehnte hinweg treu – darunter Depeche Mode, U2 und Herbert Grönemeyer. Letzterer unterstützt Corbijn finanziell bei seinem ersten Spielfilm „Control“ – ein schwarz/weißes Biopic über Ian Curtis und Joy Division. Das ist 2007. Sein erstes Musikvideo für Palais Schaumburg hat Corbijn bereits 1983 gedreht – es folgen unzählige weitere, darunter etwa „Heart Shaped Box“ von Nirvana und „Liar“ von Henry Rollins. Doch die Liste an weltbekannten Persönlichkeiten, mit denen Corbijn filmisch oder fotografisch zu tun hatte, ist schier endlos. Festgehalten ist sein Werk in mittlerweile 16 Publikationen. Nach zwei Spionage-Thrillern und zwei Tour-Filmen mit Depeche Mode gibt es mit „Squaring The Circle – The Story Of Hipgnosis“ nun seine erste abendfüllende Dokumentation. Die erzählt, voll mit prominenten Gästen, über die legendäre Londoner Design-Schmiede, die sich in den 70ern mit teils spektakulären, avantgardistischen Artworks für Pink Floyd bis Led Zeppelin einen Namen gemacht hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:33:36

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Aminata Belli

2/29/2024
Fernsehmoderatorin und Reporterin Aminata Belli hat die Filmpremiere des Biopics in Berlin moderiert und spricht mit Helmut Philipps unter anderem über die heilende Wirkung von Marleys Musik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:26:09

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Stoppok

2/28/2024
Stoppok wächst in Essen auf und wird gerne mal als Pott-Poet gehandelt. Aber er kann auch mit Bayern, lebt 20 Jahre am Ammersee, eine Weile im niedersächsischen Worpswede – und nun seit acht Jahren wieder dort, wo er 1956 geboren wurde: in Hamburg. Angeblich hat ihm ein Musikprofessor einst angeraten, die Finger von der Musik zu lassen. Hat Stoppok nicht getan. Er ist lieber als Straßenmusiker durch Europa gezogen und hat über die Jahre ungefähr alles zu spielen gelernt, was Saiten hat: von Banjo bis Waldzither. Seit 1982 hat er unter dem Namen Stoppok 20 Alben veröffentlicht, dazu einige Soundtracks und diverse Live-Alben. Sein aktuelles hört auf den Namen „Teufelsküche“. Zu hören ist Stoppok auf Platte aber erstmals 1980 auf dem Album „Erfrischungen“ der Stender Band – aufgenommen mit britischen Kollegen in Luton, nördlich von London. In seiner Musik lotet Stoppok zwischen Folk, Blues und Rock alles aus. Mal akustisch, mal elektrisch, mal mit Reggae-Einschlag, mal mit Funk-Appeal, mal mit Gästen – fast immer in Eigenregie produziert und getextet. Zwischen Protestsänger und Geschichtenerzähler wandelt er dabei von der Satire bis zu Alltagsbeobachtungen. Ausgezeichnet wurde er für seine Texte oder seine Musik immer wieder. Erst 2020 gab es mit dem Tana-Schanzara-Preis von RuhrHOCHdeutsch einen erneuten Beleg, dass der Pott Stoppok immer noch als seinen Sohn zu schätzen weiß. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:01:52:00

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Julian Schmidt

2/22/2024
Der Bob-Marley-Sammler Julian Schmidt und Gastgeber Helmut Philipps kennen sich schon lange, beide eint die Faszination für Reggae und Bob Marley und so entspinnt sich schnell ein Nerd-Gespräch zum Thema. Dabei steht diese Folge unter dem Banner des Kinostarts von „Bob Marley: One Love“, der jetzt bundesweit im Kino läuft. Weil wir den Film schon gesehen haben, findet ihr unsere Filmkritik auch hier als „Film der Woche“ auf visions.de. Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser neuen (Sonder-)Folge von „Der Soundtrack meines Lebens“ und mit „Bob Marley: One Love“ ab heute im Kino! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:41:24

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Josh Homme

2/17/2024
Josh Homme wird im Mai 1973 in der Palm Desert in Kalifornien geboren. Er ist 15, als er 1988 die Band Kyuss mitgründet. Die werden zur Vorreiter-Band einer Szene, die man fortan als Stoner Rock kategorisiert. Nach deren Ende steigt er eine Weile als Live-Gitarrist bei den Screaming Trees aus Seattle ein. Aus seiner bis heute sporadisch aktiven Jam-Reihe – den Desert Sessions – entstehen 1996 die Queens Of The Stone Age. Mit denen veröffentlicht Homme zwischen 1998 und 2023 acht Alben, mit denen er die Band zu einer der spannendsten, eigenständigsten Rockbands der Gegenwart macht. Parallel agiert Homme in der Supergroup Them Crooked Vultures zusammen mit Dave Grohl und John-Paul Jones sowie den Eagles Of Death Metal, bei denen Homme seine geliebte Gitarre zur Seite legt und Schlagzeug spielt. 2016 kooperiert Homme mit seinem Vorbild Iggy Pop und schreibt ihm das Album „Post Pop Depression“ auf den sehnigen Leib. Im Anschluss gehen die beiden mit einer Allstar-Band auf Tour. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:54:45

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Aisha Vibes

2/15/2024
In Heidelberg 1991 geboren, in musikalischer Mission rund um den Erdball unterwegs, sodass wir Aisha Vibes im wunderschönen Ghana vor das Mikro für unsere aktuelle Folge von „Der Soundtrack meines Lebens. Das Bob Marley Special“ bekommen haben. Die Laune ist super, die Fauna im Hintergrund lebhaft – das Gespräch mit unserem Host Helmut Philipps ist ab der ersten Sekunde von der Präsenz unserer Gästin geprägt und so passiert es dann auch dann, dass Aisha die Fragen unseres Hosts zurückspielt und ihn in die journalistische Mangel nimmt. Glaubt ihr nicht? Dann hört es doch nach. Dabei steht diese Folge unter dem Banner des Kinostarts von „Bob Marley: One Love“, der heute bundesweit im Kino anläuft. Weil wir den Film schon gesehen haben, findet ihr unsere Filmkritik auch hier als „Film der Woche“ auf visions.de. Wir wünschen euch viel Spaß mit dieser neuen (Sonder-)Folge von „Der Soundtrack meines Lebens“ und mit „Bob Marley: One Love“ ab heute im Kino! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:33:06

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Jen Bender

2/14/2024
Geboren wird Jennifer Bender Anfang Juli 1980 in West-Berlin und wächst in Friedenau auf. Weggezogen ist sie: nie. Dafür war ihr Papa, ein im Elsass geborener US-Amerikaner und umtriebiger Musiker. Jennifer nennt sie eher niemand – Jen reicht. Sie ist Songwriterin, Texterin, Composerin, Beat-Producerin und Sängerin seit 2003 beim Trio Grossstadtgeflüster. Dort zelebriert sie ihr perfekt unperfektes Selbst – und stellt einen angenehmen Gegenentwurf zu glatten Pop-Rolemodels dar, indem sie clever, witzig und unverblümt ihre Umwelt kommentiert. Grossstadtgeflüster mischen Elektronik mit Punk-Attitüde, HipHop und allem, was so reinpasst – von Rockgitarren bis russischer Folklore. Im Rahmen von Grossstadtgeflüster hat Bender unter anderem mit Künstler:innen wie Mine, Danger Dan, Fatoni und Jennifer Rostock zusammengearbeitet. Daneben ist sie umtriebig als Songwriterin und Texterin für so verschiedene Künster:innen wie etwa Andreas Bourani, Ben Zucker, Yvonne Catterfeld, MC Fitti und Bands wie Mia oder Madsen. Sie hat Musik für Kinofilme und Serien gemacht und hat mit der Musikproduktionsfirma "Greatest Kids" einen German Design Award für Audio Branding bekommen. Grossstadtgeflüster haben fünf Alben und zwei EPs veröffentlicht. Mit „Das Über-Icke“ ist jetzt das sechste erschienen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:01:44:10

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Patrice Bouédibéla

2/8/2024
Für den 15. Februar kündigt sich mit „Bob Marley: One Love“ (www.paramount.de/bobmarley-onelove) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers. In dieser Folge spricht unser Host Helmut Philipps mit Patrice Bouédibéla, den die Generation MTV noch von seligen Musik-TV-Zeiten kennt. Bouédibéla moderierte dort solche Formate wie MTV Urban und TRL Urban und ist daher als musikalischer Allrounder bestens in der Lage, den Einfluss Marleys quer durch die Popkultur im Allgemeinen und in seiner persönlichen musikalischen Vita einzuordnen. Warum Bouédibéla Live-Alben nicht auf den Plattenkeller kommen und wie die Verbindung von Marley zu Michael Jackson und Hip-Hop ist, dieser moderative Roundhouse-Kick und noch mehr erwartet euch in dieser Folge von "Der Soundtrack meines Lebens. Das Bob Marley Special". Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:31:37

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Manuel da Coll

2/1/2024
Was hat Bob Marley mit Dub oder gar Neuer Volksmusik zu tun? Viel mehr als gedacht, stellt der La-Brass-Banda-Schlagzeuger im Gespräch mit Autor Helmut Philipps fest. Da Coll, der mit der Blasmusikgruppe LaBrassBanda Neue Volksmusik, Reggae und Ska spielt, verbindet Einiges mit den Songs und vor allem dem posthum erschienenen Best-Of-Album „Legend“ von Bob Marley and the Wailers: Unter dem Pseudonym Captain Yossarian und gemeinsam mit der Kapelle So&So entstehen die instrumentalen Alben „Bob“ und „Bob in Dub“: Auf Basis der „Legend“-Setlist interpretieren da Coll und seine Mitmusiker Marleys Songs mit Reggae-untypischen Instrumenten wie Akkordeon, Posaune und Zitter. Welche Erwartungen da Coll an das Biopic „Bob Marley: One Love“ hat, weshalb Marleys Botschaften heute wichtiger denn je sind und wie man Reggae mit Volksmusikinstrumenten weit weg von den Klischees bayrische Oktoberfest-Musik und verkiffter Sandstrand-Reggae interpretiert, hört ihr in der aktuellen Episode. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:37:58

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Christian Alvart

1/31/2024
Christian Alvart wird 1974 in Seeheim-Jugenheim bei Darmstadt in den Schoß einer streng religiösen Familie geboren. Seine Kindheit ist von andauernden Umzügen geprägt – und von der Scheidung seiner Eltern. Mal lebt er beim Vater, mal bei der Mutter und mal bei der Tante. Religiös sind sie alle – und alles, was mit Film, Fernsehen oder „weltlicher Musik“ zu tun hat, ist verpönt. Trotz aller Widrigkeiten entwickelt sich Alvart zum Film-Nerd, liest sich sein Wissen erst an, um bald hemmungslos alles aufzusaugen, was ihm zuvor verwehrt blieb. Nach dem Zivildienst zieht er nach Berlin, und nach einem längeren Aufenthalt in Los Angeles, ist die Stadt seit 20 Jahren seine Wahlheimat. 1999 debütiert er mit dem Horror-Krimi „Curiosity & The Cat“. Der Durchbruch kommt sechs Jahre später mit Psycho-Krimi „Antikörper“. Seitdem hat sich Alvart nicht nur als Spezialist für sogenanntes Genrekino zwischen Horror, Mystery, Thriller und Science Fiction etabliert. Alvart hat auch den Tatort ins Kino gebracht und sich mit „Dogs Of Berlin“ und „Slöborn“ als Lieferant spannender, aufwändig inszenierter Serien etabliert. Jetzt hat Alvart die Mystery-Krimi-Serie „Oderbruch“ fertiggestellt. Die namensgebende, dünn besiedelte Region an der Grenze zu Polen wird dort Schauplatz eines Serienmordfalls von nie dagewesenem Ausmaß. Die acht blutig-düsteren Episoden gibt es seit dem 19. Januar in der ARD Mediathek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:01:18:32

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Patrice

1/25/2024
Für den 15. Februar kündigt sich mit „Bob Marley: One Love“ (paramount.de/bobmarley-onelove) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers. Anlässlich des Kinostarts führt statt wie gewohnt VISIONS-Redakteur und Podcast-Host Jan Schwarzkamp der MINT- und Buch-Autor Helmut Phillips („Dub Konferenz: 50 Jahre Dub aus Jamaika)“ durch die wöchentlich, immer donnerstags erscheinenden Special-Episoden. In der Auftaktfolge spricht Reggae-Sänger Patrice Bart-Williams mit Phillips darüber, wie es war, im legendären Tuff-Gong-Studio in Kingston, Jamaika zu arbeiten und dort das Video zu seiner Cover-Version von Marleys Hymne „One Love“ aufzunehmen. Den Song selbst hat Bart-Williams als Botschafter des Films in Form einer Akustikversion eingespielt. Nicht, ohne anfängliche Zweifel, wie er im Gespräch zugibt: Es sei in erster Linie eine Hommage, fast schon eine „Opfergabe“ an Marley, der dem deutschen Reggae-Sänger indirekt das Singen beigebracht hat, indem er Marleys Songs schon früh in Dauerschleife singt, wie er weiter erklärt. Bart-Williams wird 1979 in Köln geboren, mit 12 beginnt er zu komponieren. Der Reggae-Sänger und Songwriter zählt Bob Marley zu seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:32:47

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Patrice

1/25/2024
Für den 15. Februar kündigt sich mit „Bob Marley: One Love“ (paramount.de/bobmarley-onelove) ein weiteres Highlight im Genre des Biopics an. Kingsley Ben-Adir verkörpert dabei Bob Marley in einer ebenso akribischen wie mitreißenden Aufarbeitung des Schaffens des Rastafari-Aktivisten und Roots-Reggae-Musikers. Anlässlich des Kinostarts führt statt wie gewohnt VISIONS-Redakteur und Podcast-Host Jan Schwarzkamp der MINT- und Buch-Autor Helmut Philipps („Dub Konferenz: 50 Jahre Dub aus Jamaika)“ durch die wöchentlich, immer donnerstags erscheinenden Special-Episoden. In der Auftaktfolge spricht Reggae-Sänger Patrice Bart-Williams mit Philipps darüber, wie es war, im legendären Tuff-Gong-Studio in Kingston, Jamaika zu arbeiten und dort das Video zu seiner Cover-Version von Marleys Hymne „One Love“ aufzunehmen. Den Song selbst hat Bart-Williams als Botschafter des Films in Form einer Akustikversion eingespielt. Nicht, ohne anfängliche Zweifel, wie er im Gespräch zugibt: Es sei in erster Linie eine Hommage, fast schon eine „Opfergabe“ an Marley, der dem deutschen Reggae-Sänger indirekt das Singen beigebracht hat, indem er Marleys Songs schon früh in Dauerschleife singt, wie er weiter erklärt. Bart-Williams wird 1979 in Köln geboren, mit 12 beginnt er zu komponieren. Der Reggae-Sänger und Songwriter zählt Bob Marley zu seinen wichtigsten musikalischen Einflüssen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:32:47

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Maximilian Hecker

1/17/2024
Maximilian Hecker kommt in seinem Leben ziemlich rum. 1977 wird er in Heidenheim an der Brenz geboren – das ist in Baden-Württemberg. Dort wächst er auch auf, bis er nach Rheda-Wiedenbrück in den Osten von Nordrhein-Westfalen zieht. Zwischen 1986 und 1997 spielt sich sein Leben vornehmlich in Bünde ab. Seinen Zivildienst macht er am Klinikum Schwabing in München. 1999 zieht er weiter nach Berlin und beginnt eine Ausbildung als Krankenpfleger an der Charité. In Berlin verdingt er sich auch als Straßenmusiker, kommt mit Almut Klotz und Jim Avignon zum Trio zusammen, wird vom Label Kitty-Yo gesignt, wo er 2001 mit „Infinite Love Songs“ sein Debütalbum veröffentlicht. Seitdem folgen etwa im Zwei-Jahres-Takt weitere Alben, die Hecker als Songwriter, Sänger, Multiinstrumentalisten und Produzenten ausweisen. Stets inszeniert er sich musikalisch zwischen Piano-Pop, Balladen und britisch gefärbtem Songwriting. Sein großes Talent ist es, Traurigkeit, Liebeskummer und Melancholie so zu transportieren, dass es in seinen Stücken nicht vor Kitsch und Schwülstigkeit trieft. Über die vergangenen zwei Jahrzehnte hat Hecker sich damit gerade auch im asiatischen Raum von China bis Japan, von Taiwan bis Südkorea eine erstaunliche Popularität aufgebaut. Nachlesen lässt sich darüber auch in seiner 2012 erschienenen Autobiografie „The Rise and Fall of Maximilian Hecker“. Mit „Neverheart“ gibt es jetzt nicht nur ein neues Album von Maximilian Hecker, sondern mit „Lottewelt“ hat er kürzlich auch seinen Debütroman veröffentlicht. In dem erzählt Hecker die Geschichte eines Mannes, dessen Leben nachhaltig durch die Geburt und den frühen Tod seiner Schwester Liselotte geprägt ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:02:25:11

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Betterov

1/3/2024
Eigentlich heißt Betterov ja Manuel Bittdorf. Er kommt im Februar 1994 in der Thüringischen Kurstadt Bad Salzungen zur Welt und wächst in einem 900-Seelent in der Mitte von Deutschland auf. Er beginnt als Industriemechaniker bei Bosch in Eisenach, bricht jedoch ab und holt das Abitur nach. Er macht Sport – Leichtathletik – und Musik, lernt Klavier, Gitarre und eventuell auch Violine. Wir werden es gleich erfahren. An einem freien Theater in Eisenach ist er zwei Jahre lang für die musikalische Produktion verantwortlich, bis er 2015 nach Berlin zieht, um dort ab 2016 Schauspiel zu studieren, bis er feststellt, dass er vor allem für Musik brennt. 2020 erscheint also Betterovs Debüt-EP „Viertel vor Irgendwas“ mit sechs Song zwischen Indierock und Post-Punk, ernsthaft und unaufgeregt, melancholisch und nahbar. Später im gleichen Jahr folgen die Songs „Platz am Fenster“ und „Alles leuchtet ein“, bis am 14. Oktober 2022 Betterovs erstes Album „Olympia“ erscheint, das es bis auf Platz 5 in die Charts schafft. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:02:11:50

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Annika Line Trost

12/20/2023
Annika Line Trost kommt im Mai 1977 in Berlin-Charlottenburg zur Welt und wächst in Spandau auf, zieht zwischenzeitlich nach Kreuzberg und lebt nun wieder in Spandau. Es gibt nicht viel, was mit Musik zu tun hat, dem sich Trost nicht bereits gewidmet hätte. Nicht nur, dass sie bereits in ihrer Jugend in ersten Garagen-Bands spielt – mit Projekten wie Shizuo, Cobra Killer, Trost, Tempeau und Blacken The Black produziert sie Platten und Songs. Sie schreibt auch welche für Die Prinzen, deren Kopf Sebastian Krumbiegel, Nena, Selig und The Boss Hoss. Stilistisch bewegt sie sich dabei zwischen Elektro, Punk, Pop und Rock. Als Journalistin schreibt und rezensiert sie Platten unter anderem für den Rolling Stone, betreut fast 14 Jahre lang eine Kolumne namens „Plattentrost“ in der B.Z. Trost hat auch ein Buch veröffentlicht: „75F – Ein Buch über wahre Größe“, in dem sie sich pointiert über ihr Leben mit großen Brüsten auseinandersetzt – und wie unterschiedlich ihre Umwelt auf ihre ausgeprägte Physiognomie reagiert. Natürlich sind mir ihre Projekte Trost und Cobra Killer mal in die Quere gekommen, aber ein Ausrufezeichen hat Trost vor allem mit ihrer wöchentlichen Radiosendung „Tanzhalle“ auf RadioEins vom RBB gesetzt. Die ist das Aufwärmprogramm für den Samstagabend – und Trost spielt dort von HipHop über Soul, Punk, R’n’B und Garage Rock alles, was groovt – von offensichtlichen Hits bis zu obskuren Leckerbissen, von alt bis neu. Sie hat einen erwachsenen Sohn aus ihrer Partnerschaft mit dem Schweizer Schlagzeuger Thomas Wydler, der seit 1985 Teil von Nick Caves Band The Bad Seeds ist. Mit ihrem Partner Sebastian Rohde betreibt sie die Kommunikations- und Design-Schmiede Firma Freimauer, die unter anderem Artworks und Merchandise für Künstler wie Afrob und Sido sowie circa alle Major- und diverse Indielabels designt hat. Mit Rohde hat sie zwei weitere Söhne. Trost und er sind die Definition dessen, was man findet, wenn man im Duden unter „Power-Couple“ nachschlägt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:02:46:19

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Annika Line Trost

12/20/2023
Annika Line Trost kommt im Mai 1977 in Berlin-Charlottenburg zur Welt und wächst in Spandau auf, zieht zwischenzeitlich nach Kreuzberg und lebt nun wieder in Spandau. Es gibt nicht viel, was mit Musik zu tun hat, dem sich Trost nicht bereits gewidmet hätte. Nicht nur, dass sie bereits in ihrer Jugend in ersten Garagen-Bands spielt – mit Projekten wie Shizuo, Cobra Killer, Trost, Tempeau und Blacken The Black produziert sie Platten und Songs. Sie schreibt auch welche für Die Prinzen, deren Kopf Sebastian Krumbiegel, Nena, Selig und The Boss Hoss. Stilistisch bewegt sie sich dabei zwischen Elektro, Punk, Pop und Rock. Als Journalistin schreibt und rezensiert sie Platten unter anderem für den Rolling Stone, betreut fast 14 Jahre lang eine Kolumne namens „Plattentrost“ in der B.Z. Trost hat auch ein Buch veröffentlicht: „75F – Ein Buch über wahre Größe“, in dem sie sich pointiert über ihr Leben mit großen Brüsten auseinandersetzt – und wie unterschiedlich ihre Umwelt auf ihre ausgeprägte Physiognomie reagiert. Natürlich sind mir ihre Projekte Trost und Cobra Killer mal in die Quere gekommen, aber ein Ausrufezeichen hat Trost vor allem mit ihrer wöchentlichen Radiosendung „Tanzhalle“ auf RadioEins vom RBB gesetzt. Die ist das Aufwärmprogramm für den Samstagabend – und Trost spielt dort von HipHop über Soul, Punk, R’n’B und Garage Rock alles, was groovt – von offensichtlichen Hits bis zu obskuren Leckerbissen, von alt bis neu. Sie hat einen erwachsenen Sohn aus ihrer Partnerschaft mit dem Schweizer Schlagzeuger Thomas Wydler, der seit 1985 Teil von Nick Caves Band The Bad Seeds ist. Mit ihrem Partner Sebastian Rohde betreibt sie die Kommunikations- und Design-Schmiede Firma Freimauer, die unter anderem Artworks und Merchandise für Künstler wie Afrob und Sido sowie circa alle Major- und diverse Indielabels designt hat. Mit Rohde hat sie zwei weitere Söhne. Trost und er sind die Definition dessen, was man findet, wenn man im Duden unter „Power-Couple“ nachschlägt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Annika Line Trost

12/20/2023
Annika Line Trost kommt im Mai 1977 in Berlin-Charlottenburg zur Welt und wächst in Spandau auf, zieht zwischenzeitlich nach Kreuzberg und lebt nun wieder in Spandau. Es gibt nicht viel, was mit Musik zu tun hat, dem sich Trost nicht bereits gewidmet hätte. Nicht nur, dass sie bereits in ihrer Jugend in ersten Garagen-Bands spielt – mit Projekten wie Shizuo, Cobra Killer, Trost, Tempeau und Blacken The Black produziert sie Platten und Songs. Sie schreibt auch welche für Die Prinzen, deren Kopf Sebastian Krumbiegel, Nena, Selig und The Boss Hoss. Stilistisch bewegt sie sich dabei zwischen Elektro, Punk, Pop und Rock. Als Journalistin schreibt und rezensiert sie Platten unter anderem für den Rolling Stone, betreut fast 14 Jahre lang eine Kolumne namens „Plattentrost“ in der B.Z. Trost hat auch ein Buch veröffentlicht: „75F – Ein Buch über wahre Größe“, in dem sie sich pointiert über ihr Leben mit großen Brüsten auseinandersetzt – und wie unterschiedlich ihre Umwelt auf ihre ausgeprägte Physiognomie reagiert. Natürlich sind mir ihre Projekte Trost und Cobra Killer mal in die Quere gekommen, aber ein Ausrufezeichen hat Trost vor allem mit ihrer wöchentlichen Radiosendung „Tanzhalle“ auf RadioEins vom RBB gesetzt. Die ist das Aufwärmprogramm für den Samstagabend – und Trost spielt dort von HipHop über Soul, Punk, R’n’B und Garage Rock alles, was groovt – von offensichtlichen Hits bis zu obskuren Leckerbissen, von alt bis neu. Sie hat einen erwachsenen Sohn aus ihrer Partnerschaft mit dem Schweizer Schlagzeuger Thomas Wydler, der seit 1985 Teil von Nick Caves Band The Bad Seeds ist. Mit ihrem Partner Sebastian Rohde betreibt sie die Kommunikations- und Design-Schmiede Firma Freimauer, die unter anderem Artworks und Merchandise für Künstler wie Afrob und Sido sowie circa alle Major- und diverse Indielabels designt hat. Mit Rohde hat sie zwei weitere Söhne. Trost und er sind die Definition dessen, was man findet, wenn man im Duden unter „Power-Couple“ nachschlägt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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Josh Homme Trailer

12/8/2023
Josh Homme wird im Mai 1973 in der Palm Desert in Kalifornien geboren. Er ist 15, als er 1988 die Band Kyuss mitgründet. Die werden zur Vorreiter-Band einer Szene, die man fortan als Stoner Rock kategorisiert. Nach deren Ende steigt er eine Weile als Live-Gitarrist bei den Screaming Trees aus Seattle ein. Aus seiner bis heute sporadisch aktiven Jam-Reihe – den Desert Sessions – entstehen 1996 die Queens Of The Stone Age. Mit denen veröffentlicht Homme zwischen 1998 und 2023 acht Alben, mit denen er die Band zu einer der spannendsten, eigenständigsten Rockbands der Gegenwart macht. Parallel agiert Homme in der Supergroup Them Crooked Vultures zusammen mit Dave Grohl und John-Paul Jones sowie den Eagles Of Death Metal, bei denen Homme seine geliebte Gitarre zur Seite legt und Schlagzeug spielt. 2016 kooperiert Homme mit seinem Vorbild Iggy Pop und schreibt ihm das Album „Post Pop Depression“ auf den sehnigen Leib. Im Anschluss gehen die beiden mit einer Allstar-Band auf Tour. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Duration:00:04:11

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12/8/2023
Josh Homme wird im Mai 1973 in der Palm Desert in Kalifornien geboren. Er ist 15, als er 1988 die Band Kyuss mitgründet. Die werden zur Vorreiter-Band einer Szene, die man fortan als Stoner Rock kategorisiert. Nach deren Ende steigt er eine Weile als Live-Gitarrist bei den Screaming Trees aus Seattle ein. Aus seiner bis heute sporadisch aktiven Jam-Reihe – den Desert Sessions – entstehen 1996 die Queens Of The Stone Age. Mit denen veröffentlicht Homme zwischen 1998 und 2023 acht Alben, mit denen er die Band zu einer der spannendsten, eigenständigsten Rockbands der Gegenwart macht. Parallel agiert Homme in der Supergroup Them Crooked Vultures zusammen mit Dave Grohl und John-Paul Jones sowie den Eagles Of Death Metal, bei denen Homme seine geliebte Gitarre zur Seite legt und Schlagzeug spielt. 2016 kooperiert Homme mit seinem Vorbild Iggy Pop und schreibt ihm das Album „Post Pop Depression“ auf den sehnigen Leib. Im Anschluss gehen die beiden mit einer Allstar-Band auf Tour. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

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