Moshi Moshi - Anrufe aus Tokio

Wir begrüßen euch zur letzten Moshi Moshi-Folge - keine Sorge, nur in diesem Jahr. Und für diese Folge fahren wir nochmal voll auf: Es geht um Vulkanausbrüche, die neues Land erschließen, lebensgefährliche Entscheidungen von Taxifahrern, die beliebtesten, japanischen Babynamen & am Ende gibt es noch das bekannteste Monster Japans und wir haben eine Gewinnspielmöglichkeit für euch vorbereitet, die euch vielleicht sogar eine oscarreife Vorstellung ermöglicht.

Was man mittlerweile mit KI erstellen kann, ist wirklich beeindruckend. Die Einleitung der aktuellen Episode wurde von Chat GPT erstellt. Auch das dazugehörige Podcastepisodenbild wurde teilweise mit Hilfe einer KI erstellt. Sind wir schon mitten in einer wahrgewordenen Dystopie? Nun, darüber reden wir heute - und haben dafür eine (wohlgemerkt) ECHTE Autorin eingeladen. Ume S. Winter veröffentlichte kürzlich den spannenden, dystopischen Roman "Selbstkorrektur". Wir reden über ihr Buch, düstere Zukunftsvisionen und viel mehr.

Halloween ist vorbei - aber wie war es dieses Jahr? Nach dem Verbot durch den Bürgermeister von Shibuya befürchteten viele, dass das Spektakel nicht mehr das sein würde, was es einmal war. Merve erzählt uns heute aus erster Hand. Nach Halloween kann sich Japan wieder auf andere Dinge konzentrieren: Respektlose YouTuber, selbstfahrende Taxis & überraschende Verkaufszahlen von Fisch aus Fukushima.

Der Spuktober erreicht mit Halloween seinen Höhepunkt. Japan ist bekannt für seine Gruselgeschichten, schockierenden Urban Legends und dämonischen Yōkai. Wir haben für euch in der Horrorkiste gekramt und vier Geschichten herausgesucht, die wir euch heute vorstellen. Es geht um gruselige Puppen, abgeschottete Dörfer, in denen keine Regeln mehr zu gelten scheinen, oder Toiletten, deren Besuch das allerletzte Geschäft bedeuten könnte. Viel Spaß beim Zuhören, Gruseln - und Happy Halloween!

Die heutige News-Episode von Moshi Moshi - Anrufe aus Tokio steht ganz im Zeichen der Verbote, die in jüngster Vergangenheit in Japan ausgesprochen wurden: Es geht um eine Rolltreppenreform in Nagoya und um eine japanische Kneipe möchte keine Ausländer bewirtschaften - wo sollen die dann hin? Am besten nicht nach Shibuya, denn auch da sind sie, zumindest an einem bestimmten Datum, nicht erwünscht. Aber was darf man denn dann überhaupt noch? Ein neuer Vergnügungspark in Tokio könnte die Antwort auf diese Frage liefern. Das alles gibt es heute für euch - übrigens: Lasst uns gerne eure Meinungen zu den Themen zukommen, entweder per Instagram oder auch direkt in der Spotify-App. Wir freuen uns auf eure Zuschriften!

In der heutigen Folge widmen wir uns der japanischen Lautmalerei, den Onomatopoetika, die ein wichtiger Bestandteil der japanischen Sprache sind. Ohne es zu merken, begleitet euch diese Lautmalerei schon eine ganze Weile, denn das beste Beispiel dafür ist der Name unseres Podcasts - „Moshi Moshi“ steht ebenfalls für eine solche Lautmalerei. Aber auch wenn ihr kein Japanisch lernt, soll euch die heutige Folge zum Mitraten und Mitlernen einladen.

In den letzten Wochen war Fukushima erneut Teil der weltweiten Berichterstattung. Bei der Dreifachkatastrophe im Jahr 2011 war Fukushima das große Argument für den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomenergie - und auch die aktuellen Nachrichten zu Fukushima fallen negativ aus. 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Wasser lagern momentan in ungefähr 1000 Tanks - der Platz wird knapp und das Zeug muss irgendwohin. Daher hat man nun damit begonnen, das aufbereitete Wasser langsam ins Meer zu leiten. Japanische Fischer, Südkorea, aber vor allem China sind nicht glücklich über diese Entscheidung und äußern Kritik daran. Verseucht Japan nun unkontrolliert den Pazifik und riskiert Tier - und Menschenwohl? Das ist aber nur eines der Themen der heutigen News-Folge - denn es gibt auch etwas für alle, die Ghibli, Hokusai oder…Schlafen lieben. Was es damit auf sich hat, könnt ihr aber nur herausfinden, wenn ihr wach - und vor allem dran bleibt.

Japan und Korea sind zwei Länder, die geografisch nahe beieinander liegen - das wirft mehrere Fragen auf: Wie stark ist der spürbare Einfluss beider Länder aufeinander? Gibt es Parallelen? Und wie äußern sich die, oftmals politisch bedingten, Differenzen? Das versuchen wir heute zu beantworten und um diesem großen Thema gerecht zu werden, haben wir zwei echte Korea-Expertinnen eingeladen.

Vor ein paar Episoden haben wir über einen Vorfall geredet, in dem ein Messer in der Tokioter U-Bahn für Aufsehen gesorgt hat - mit einem eher ungefährlichen Ende. In der heutigen News-Episode reden wir über einen ähnlichen Fall, der sich kürzlich zugetragen hat…und leider nicht ganz so glimpflich ausgegangen ist. Außerdem haben wir eine echte Sensationsmeldung dabei und wenn ihr schon mal in Japan habt, dann habt ihr vielleicht eine kleine Rarität in eurem Geldbeutel und wisst es nicht einmal. Was es damit auf sich hat? Das gibt es jetzt für euch!

"Kimitachi wa do ikiru ka?" oder auf Deutsch: Wie lebt ihr?" ist der erste Film des Anime-Großmeisters Hayao Miyazaki seit 10 Jahren. Ghibli-Fans sind natürlich gespannt, wie das neueste Werk von Miyazaki aussieht, der dafür extra aus dem Ruhestand zurückgekehrt ist. Merve hat ihn schon gesehen und verrät uns heute ihre ersten Eindrücke. Vergnügt geht es direkt weiter - wir sprechen über japanische Freizeitparks, die man unbedingt gesehen oder zumindest davon gehört haben muss. Von Achterbahnen, die Weltrekorde brechen, bis hin zu Parks, die der Natur huldigen und ganz nebenbei das Nerd-Herz höher schlagen lassen. Also auf geht's, die Achterbahn Moshi Moshi startet in drei, zwei, eins...

Der Fuji-san ist wohl das höchste Problemkind Japans - er wird in diesem Jahr nicht nur von übermütigen Touristen überrannt, sondern ist laut Experten auch ein gefährliches Pulverfass. Gefährlich ist ein gutes Stichwort, denn vor kurzem hat ein Mann mit einem Messer in der U-Bahn für Aufsehen gesorgt - was er damit machen wollte, verraten wir euch heute. Ebenso ein futuristisches Stadtkonzept, welches sich die Japaner überlegt haben, um dem Klimawandel und den steigenden Meeresspiegel zu trotzen.

Jeder in Japan kennt und liebt sie: Konbinis. Das sind japanische Supermärkte im Kleinformat, die sieben Tage die Woche und 24 Stunden am Tag geöffnet haben. Wir nehmen euch heute mit ins Konbini-Paradies und verraten euch, warum diese so besonders sind, was ihr da alles machen könnt und warum Konbinis auch für eure eigene Japanreise essentiell sein dürften. Wir trainieren auch heute wieder eure Lachmuskeln und machen einen kurzen Ausflug in Merves Kindheit und erhalten da eine eventuelle Erklärung, warum Merve manchmal - und hier zitiere ich sie „den Arsch offen hat“.

In der heutigen Episode gibt es wortwörtliche Breaking News: Denn kurz vor der Aufnahme muss ein Zug, in dem sich Merve befindet, wegen einem starken Erdbeben bremsen - hat sie es noch zur Aufnahme geschafft oder berichte ich euch heute alleine von den aktuellen News aus Japan? Es geht um den jüngsten Bürgermeister Japans, der frischen Wind in eine alternde Nation bringt, eine stressige Kindheit, die von Nachhauserennen geprägt war und dann gibt es noch einen Bericht für alle Gamer und Fans von The Legend of Zelda - bevor es dann am Ende eine feuchtfröhliche Festivalvorschau für den japanischen Sommer gibt.

Die heutige Folge ist der beste Beweis dafür, dass man auch in den kleinsten Dingen Hoffnung finden kann. Die kleinen Dinge, über die wir heute sprechen, sind Gachapon, Kapselautomaten mit verschiedenen Spielzeugen oder Figuren. Dabei entwickelt sich ein überraschend tiefgründiges Gespräch über den Glauben an sich selbst und warum es sich lohnt, nicht aufzugeben. Dazu sprechen wir über japanische Schönheitsideale und wie es beispielsweise für Merve als Ausländerin ist, diesen Schönheitsidealen gegenüberzustehen - und enden da auch mit einer Schlussfolgerung, bei der jeder etwas für sich selbst mitnehmen kann.

Tokio ist eine Stadt, in der es immer etwas zu entdecken gibt - und das nicht nur, weil die Stadt riesig ist, sondern auch, weil immer wieder etwas Neues eröffnet wird: Wir berichten euch heute von einem spektakulären Hotel - und Entertainmentturm, der bei vielen von euch wohl direkt auf der Liste der Dinge landen wird, die ihr unbedingt sehen wollt. Aber bei einem anderen , eigentlich preisgünstigen Angebot für Touristen müsst ihr bald etwas tiefer in die Tasche greifen - über das und warum Pokémon von einem anderen, großen Konzern verklagt wurde, geht es in der heutigen Folge.

Nach fünf Jahren in Tokio ist Merve kürzlich in die Rolle der Touristin geschlüpft - und berichtet uns heute davon, während sie bei 27 Grad gebraten wird. Dabei wird sie während der Aufnahme von einem Erdbeben überrascht - ob daran Godzilla schuld ist, der sich ihre Tipps für Touristenspots direkt selbst anschauen möchte und durch Tokio stampft?

Heute widmen wir uns zum ersten Mal in einer ganzen Folge, was in Japan in den letzten Wochen los war. Es geht um böse Dämonen, die ihre Zähne aufgrund eines kreativen Einfalls verlieren. Zahnlos präsentiert sich auch ein Großteil der Yakuza, denn die werden immer älter - und Nachwuchs scheint es kaum noch zu geben. Wie denn auch, denn das japanische Schulsystem erfährt gerade vielleicht eine Revolution, die neue Perspektiven zu erschließen versucht.

Seit der letzten Folge ist so einiges passiert - Merve war zu Besuch in Deutschland und hat sich direkt eine Krankheit als Souvenir ausgesucht. Ob das der Grund ist, warum sie lieber im Land der Animes wohnt? Wer weiß - in jedem Fall reden wir über unsere Liebe zu Animes, wie Animes sich dem Thema der Liebe annehmen und dabei von anderen Filmen deutlich unterscheiden. Die japanischen Zeichentrickfilme sind eine ernstzunehmende Kunstform - da kann ein Animestudio schon mal ein Katana als Warnung verschicken, um ein Statement zu machen. Doch in der heutigen Folge sind nur unsere Worte und vor allem Merves Lachen unsere Waffen, um euch einen schönen Tag zu erkämpfen.

In der heutigen Folge entführen wir euch in die Welt der ehrfürchtigen Krieger: Die Samurai. Wir reden über die Kämpfer, geben euch Tipps wie ihr selbst in die Rolle eines Samurai schlüpfen könnt und berichten euch ausführlich vom Besuch im Samurai-Museum in Berlin! Ob es zu Zeiten der talentierten Schwertkämpfer so etwas wie Sushi-Terror gab, wagen wir zu bezweifeln. Aber diese hätten bestimmt kurzen Prozess gemacht, um diese ekelerregenden Streiche in japanischen Restaurants zu beenden. Was es damit auf sich hat und warum Merve immer auf Koffern sitzt - das gibt es jetzt für euch.

Es gibt wohl kaum ein Land wie Japan, vor dem Touristen schon im Vorfeld so viel Angst haben, etwas falsch zu machen - und eines schon mal vorweg: Wahrscheinlich werden wir es heute auch nicht schaffen, euch diese Ängste vollständig zu nehmen. Doch wir sprechen über die wichtigsten Ungesagt-Regeln, auf die ihr in Japan achten müsst und verraten auch, welche wir davon schon selbst gnadenlos gebrochen haben. Vielleicht geben wir euch damit ja die notwendige Gelassenheit, solltet ihr mal mit Anlauf in Fettnäpfchen springen - aber mit gezückter Gaijin Card ist sowieso alles halb so wild.