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Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!

Location:

United States

Description:

Finanzabteilungen und ihre Aufgaben sind so vielschichtig, wie die Unternehmen, in denen sie angesiedelt sind. Börsennotiert oder in Familienbesitz, internationaler Konzern oder schnell wachsendes Start-up, banken-, kapitalmarkt- oder private-equity-finanziert – die Finanzabteilungen und ihre CFOs spielen die ganze Klaviatur, die das moderne Wirtschaftsleben bereithält, und bieten ganz nebenbei spannende Karrierechancen. Der FINANCE Podcast gibt in unterschiedlichen Formaten immer wieder neue, lohnenswerte Einblicke in die Arbeit von Finanzabteilungen, beleuchtet die persönlichen Karrieren von CFOs, rückt besondere Herausforderungen in den Fokus und analysiert exemplarische oder exzeptionelle Fälle in besonderer Tiefe. Ob Sie auf der Suche nach spezifischen Themen oder generellen Trends sind – es lohnt sich immer reinzuhören!

Language:

German

Contact:

+49 (0)69 75 91-30 9


Episodes
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Future FINANCE – Wie nutze ich LinkedIn als Karriere-Booster?

11/10/2025
In dem neuen Karrierepodcast Future FINANCE gibt’s exklusive Einblicke von Top-Branchenpionieren, die ihre Erfolgsstrategien, ihre Fehler und ihre Geheimnisse preisgeben. Sie erfahren, welche Weichen heute zu stellen sind, um morgen ganz vorne mit dabei zu sein. In der zweiten Folge der zweiten Staffel Future FINANCE spricht die Expertin für Personal Branding, Marina Zayats darüber, wie man LinkedIn als Karriere-Booster nutzen kann. Zu Marina Zayats Marina Zayats ist Gründerin von Schaffensgeist, der Beratung für souveräne Kommunikation. Sie hat bisher über 300 Vorstände befähigt, ihre Personal Brand aufzubauen und sichtbar zu machen. Ihr Wissen hat sie bisher in über 1.000 Workshops und Keynotes auf Konferenzen, in Podcasts und bei Firmenevents geteilt und ist Autorin des Buches „Digital Personal Branding. Über den Mut, sichtbar zu sein. Sie haben noch Fragen an Marina Zayats? Hier können Sie sie erreichen: Marina Zayats | LinkedIn Hier können Sie ihre Beratung anschauen: Schaffensgeist - Beratung für souveräne Kommunikation Folgen Sie Future FINANCE um up to date zu bleiben und hinterlassen Sie gerne einen Kommentar und/oder eine Sternebewertung. Marina Zayats' Buch: Digital Personal Branding | springerprofessional.de

Duration:00:51:41

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FINANCE TV – Commerzbank-Übernahme: „Sehe ich kurzfristig nicht"

11/7/2025
Gut ein Jahr nach dem überraschenden Einstieg der italienischen Unicredit bei der Commerzbank gleicht die Causa einem Übernahme-Krimi mit immer neuen Überraschungen. Das jüngste Kapitel: Ein bislang nicht bekanntes Treffen zwischen Unicredit-Chef Andrea Orcel und dem damaligen Commerzbank-CEO Manfred Knof am Starnberger See – nur wenige Tage nach dem Einstieg der Italiener. „Dass sich Bank-CEOs einfach so zufällig treffen – da ist einiges an Skepsis angesagt“, kommentiert FINANCE-Chefredakteur Markus Dentz die Begegnung im Gespräch bei FINANCE-TV. Auch die Personalie des ehemaligen Finanzministers, der nun bei einem Kommunikationsberater der Unicredit anheuerte, werfe zumindest Fragen auf. Derzeit hält Unicredit rund 26 Prozent der Anteile an Deutschlands zweitgrößter Geschäftsbank sowie weitere gut 3,5 Prozent in Finanzinstrumenten. Mit einer schnellen Übernahme rechnet Markus Dentz dennoch nicht – nicht zuletzt aufgrund des aktuell hohen Kurses der Commerzbank-Aktie. „Was vielleicht vor einem Jahr noch wie ein Schnäppchen aussah, ist es momentan nicht mehr“, so Dentz. Ein weiteres Hemmnis: Die Bundesregierung hält strategisch wichtige Anteile. „Ich glaube, diese 12 Prozent sind ein starkes Unterpfand“, so Dentz. Orcel müsse auf Berlin zugehen und „werben, dass die Fusion nicht schlecht für Deutschland ist“. Langfristig sei eine „deutsche Lösung“ nach dem Vorbild der Hypovereinsbank-Übernahme durchaus denkbar – wenn Orcel „den langen Atem hat durchzuhalten“. Besonders skeptisch blicken Mittelständler auf die mögliche Fusion. FINANCE-Umfragen zeigen: Vor allem Maschinenbauer und Autozulieferer fürchten um ihre Kreditlinien. „Das sind Unternehmen, die gar nicht so einfach Kredit bekommen und auch nicht einfach ihre Banken austauschen können“, sagt Dentz. Seine persönliche Prognose für den Übernahmekampf? „50:50“ – langfristig könne er sich eine Fusion „schon vorstellen“. Warum das so ist und was dies für die Firmenkunden beider Häuser bedeuten könnte, erläutert er im Gespräch mit FINANCE-TV.

Duration:00:16:12

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FINANCE TV – Bastei-Lübbe-CFO Gerkensmeyer: „M&A ist Teil unserer Strategie“

11/3/2025
Vor einigen Jahren galt Bastei Lübbe noch als Sorgenkind: Fehlinvestitionen, Unruhe im Vorstand und Bilanzprobleme belasteten den traditionsreichen Verlag. Nach einer Restrukturierung ist heute davon aber nichts mehr zu sehen – die Aktie hat sich längst wieder erholt und die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 zeigen einen solide aufgestellten Verlag, der sich stark digitalisiert hat. Ein neuer wichtiger Wachstumsmotor des Verlags, der bislang vor allem mit Top-Autoren wie Dan Brown oder Rebecca Gablé glänzte, sind die sogenannten Community-getriebenen Geschäftsmodelle, berichtet CFO Mathis Gerkensmeyer im Talk mit FINANCE-TV. Deren Besonderheit: Die Autoren und Autorinnen interagieren über Social-Media-Kanäle wie Instagram oder Tik Tok intensiv mit ihrer (vorwiegend jüngeren) Leserschaft, die so wiederum den Inhalt der Bücher beeinflusst. Diese Community-getriebenen Geschäftsmodelle stehen schon jetzt für 40 Prozent der Gesamtumsätze von Bastei Lübbe. Doch wie geht man mit den dazugehörigen Risiken – etwa sich schnell verändernden Trends auf Social Media – um? Der CFO sieht es gelassen: „Das Risiko ist sogar geringer, weil man durch den Austausch sehr schnell mitbekommt, was die Leser möchten, um sich daran zu orientieren.“ Bleibt trotzdem noch ein anderes Risiko: Die Abhängigkeit vom Algorithmus. „Wir sind mit den Plattformen ganz eng im Austausch“, betont der CFO. Neben organischem Wachstum nimmt Bastei Lübbe auch Zukäufe ins Visier. „Das ist Teil unserer Strategie“, so Gerkensmeyer und ergänzt: „Wir machen es aber sehr vorsichtig, auch aus der Historie heraus, die wir haben.“ Dafür würde das Unternehmen, das derzeit de facto schuldenfrei ist, auch Kapitalmaßnahmen in Betracht ziehen. In welchen Bereichen ein Deal besonders spannend sein könnte, wie Bastei Lübbe Künstliche Intelligenz im eigenen Verlag nutzt, und welches Buch CFOs einmal gelesen haben sollten – dies und mehr berichtet Mathis Gerkensmeyer im Gespräch mit FINANCE-TV.

Duration:00:15:02

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FINANCE TV – Leveraged Finance: „Margen werden tighter, Fees sinken“

10/28/2025
Das Jahr ist zwar noch nicht ganz vorbei, der erhoffte Rebound am deutschen Leveraged-Finance-Markt ist bislang dennoch ausgeblieben. Was ist schiefgelaufen? „Die ersten zwei Quartale waren sicherlich sehr gedämpft aufgrund der Trump- und der Zolleffekte. Größere Transaktionen sind on hold gesetzt worden“, erklärt Oliver Wolter, Leveraged-Finance-Chef der SMBC für die DACH-Region und Italien. In diesem Jahr gab es aber auch erfolgreich abgeschlossene Deals. Ihr Kernmerkmal: Die zu finanzierenden Unternehmen hatten in der Regel kein „globales Exposure“ – Wolter nennt die Deal-Finanzierungen für Apleona, Motel One und Stepstone als Beispiele. Bezeichnend für den Leveraged-Finance-Markt ist zudem ein ungebrochener Wettbewerbsdruck auf Kreditgeberseite, der vor den Finanzierungskonditionen keinen Halt macht: So seien etwa die Margen für Unitranches weiter gefallen, in umkämpften Sektoren wie Software oder bei Versicherungsmaklern teils auf bis zu 4,25 Prozent. „Das Kreditangebot ist weiterhin höher als die Nachfrage“, analysiert der Leveraged-Finance-Chef die Marktlage. Ob sich der Knoten am Leveraged-Finance-Markt im kommenden Jahr lösen wird, wer 2026 am längeren Hebel sitzt – Finanzierer oder Unternehmen –, und auf welche Branche Private Equity gerade besonders schaut, das und mehr erfahren Sie im neuen FINANCE-TV-Talk. Hinweis: Dieser Talk von FINANCE-TV wird präsentiert von SMBC.

Duration:00:13:39

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Future FINANCE – Wie verändert die Klimakrise meine Karriere?

10/27/2025
Darum geht es in der ersten Folge der zweiten Staffel Future FINANCE. Die Klimakrise ist längst kein reines Umweltthema mehr – sie verändert grundlegend, wie wir arbeiten, welche Unternehmen erfolgreich sind und wofür Professionals ihre Talente einsetzen wollen. In dieser Auftaktfolge der zweiten Staffel spricht Juristin Baro Vicenta Ra Gabbert über die Schnittstelle zwischen Klimaschutz und Karriere. Ihre klare Botschaft: Junge Menschen wachsen heute mit einem anderen Bewusstsein für ökologische Krisen auf. Hitzesommer, Überflutungen und globale Waldbrände prägen ihr Sicherheitsgefühl – und ihre Erwartungen an Arbeitgeber. Das Gespräch zeigt: Klimagerechtigkeit ist keine Nische mehr, sondern ein entscheidender Faktor für Arbeitgeberattraktivität, Innovationskraft und langfristigen Unternehmenserfolg. Zu Baro Vicenta Ra Gabbert Baro Vicenta Ra Gabbert ist Juristin, Autorin, Dozentin und Klimaschutzaktivistin. Seit 2024 ist sie Sprecherin für sozial-ökologische Gerechtigkeit bei Greenpeace Deutschland. Sie studierte Jura an der Bucerius Law School in Hamburg und an der FGV Direito in Rio de Janeiro. 2020 gründete sie an der Bucerius Law School die Climate Clinic, die Klimaaktivistinnen und -aktivisten sowie NGOs seit 2020 ehrenamtlich in Fragen rund um Klima und Recht berät. Sie haben noch Rückfragen an Baro Gabbert? Hier können Sie sie erreichen: Baro Vicenta Ra Gabbert | Greenpeace Gabberts Buch: Keine Zukunft ist auch keine Lösung von Baro Vicenta Ra Gabbert und Fabian Grischkat | PIPER Mehr Informationen zum Hamburger Zukunftsentscheid: Hamburger Zukunftsentscheid

Duration:00:36:42

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FINANCE TV – DEALSOURCING 2025: „Alle haben besonders harte Nüsse zu knacken“

10/24/2025
Mehr als 1.000 Teilnehmer, rund 230 Experten im Programm, mehr als 50 Workshops – die Zahlen der DEALSOURCING beeindrucken. Doch was macht das Top-Networking-Event der deutschen Corporate Finance Community so besonders? „Das ist ganz eindeutig die Zusammensetzung der Teilnehmer“, erklärt Iris Behrens, Co-Geschäftsführerin von Targecy, auf die Frage nach dem Erfolgsfaktor. Die DEALSOURCING kontingentiert bewusst Tickets für verschiedene Gewerke – von Private Equity über M&A-Berater bis zu Restrukturierungsexperten. Das Ergebnis: eine perfekt austarierte Mischung, die echten Mehrwert schafft. Besonders beeindruckend findet Behrens die Atmosphäre vor Ort: „1.000 Menschen, egal ob schüchtern oder eitel, stürzen sich kopfüber in die Speed Datings und zählen am Ende mit hochroten Wangen und heiseren Stimmen ihre Visitenkarten.“ Diese offene, positive Dynamik unterscheidet die DEALSOURCING auch von klassischen Konferenzen. Inhaltlich dominieren die Themen der Zeit: Geopolitische Unsicherheiten, die weiterhin herrschende Deal-Klemme im Private-Equity-Geschäft und ein wachsender Restrukturierungsbedarf prägen die Diskussionen. 2026 wird sich auf der DEALSOURCING alles um „getting deals done“ drehen, kündigt die Targecy-Geschäftsführerin an. Für das Event im kommenden Jahr plant das Team bereits jetzt eine noch größere Ausgabe – merken Sie sich also jetzt schon den 15. September 2026 vor, wir freuen uns auf Sie!

Duration:00:11:50

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FINANCE TV – Aurelius-Chef Dirk Markus über die Transformation, das jüngste Fundraising und den Hanseyachts-Exit

10/20/2025
Aurelius hat in diesem Jahr mindestens drei Gründe zum Feiern: Nicht nur ist der Private-Equity-Investor 2025 stolze 20 Jahre alt geworden, er hat auch den neuesten Midmarket-Fonds bei 830 Millionen Euro geschlossen und die Langzeitbeteiligung Hanseyachts nach 14 Jahren endlich veräußert. Und nicht nur das: In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat Aurelius eine große Transformation durchlaufen, vom Special-Situations-Investor zum Spezialisten für operative Wertsteigerung mit einem Fokus auf gesunde Unternehmen. „Unser Kernfokus ist über all die Jahre aber gleich geblieben“, betont Gründungspartner Dirk Markus im Gespräch mit FINANCE-TV. „Wir wollen Unternehmen erwerben, um sie operativ besser, größer und ertragreicher zu machen.“ Wichtigstes Tool dabei: die rund 190 operativen Professionals, ohne die es für den Private-Equity-Investor „nicht ginge“, und die laut Markus auch eine wichtige Rolle beim erfolgreichen Fundraising gespielt haben: „Die jahrzehntelange Ausrichtung auf ein Thema, nämlich die operative Weiterentwicklung, und unser Track Record, waren sehr hilfreich.“ Ein weiterer Meilenstein in diesem Jahr war der Verkauf von Hanseyachts nach rund 14 Jahren. „Wir freuen uns, eine gute neue Heimat für Hanseyachts gefunden zu haben“, resümiert Finanzinvestor Markus. Er gesteht aber auch ein, dass die lange Haltedauer einen Einfluss auf die Rendite gehabt hat. Ob Aurelius mit dem Return trotzdem zufrieden ist, wie der Private-Equity-Investor die Value Creation konkret angeht – Stichwort Künstliche Intelligenz – und ob eine Rückkehr zu den Special-Situations-Wurzeln in der Zukunft möglich ist – das und mehr erfahren Sie im neuen FINANCE-TV-Talk.

Duration:00:13:53

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FINANCE TV – Cat Bonds & Co: Warum Investoren stärker auf Exoten setzen

10/14/2025
Im Bereich der Private Markets gibt es einen neuen Trend: Mehr und mehr Investoren, die inzwischen vertraut geworden sind mit „klassischen“ Private-Markets-Investments wie Private Equity, Private Debt oder Infrastruktur, werfen auch einen Blick in die Welt hinter diese Klassiker. „Viele Investoren haben ihre Private-Markets-Portfolien bereits diversifiziert“, sagt Nicola Schierz von Mercer. Wachsendes Interesse sieht die Investmentexpertin speziell bei Cat Bonds, den so genannten „Katastrophenanleihen“, sowie bei „Structured Credit“ und Rohstoffen. Der Vorzug von Cat Bonds? „Cat Bonds korrelieren so gut wie überhaupt nicht mit dem Kapitalmarkt“, erklärt Schierz im Gespräch mit FINANCE-TV. „Die Investoren agieren hier eher wie eine Art Versicherer für das Eintreten bestimmter katastrophaler Ereignisse, zum Beispiel Wirbelstürme oder Überflutungen.“ Aktiv seien in diesem Bereich bislang eher große Pensionsfonds und Family Offices, „aber Cat Bonds werden jetzt auch bei anderen Investoren beliebter“. Doch Schierz formuliert auch eine Warnung an Neueinsteiger: „Weil Investoren mit Cat Bonds auch ihr ganzes eingesetztes Kapital verlieren können, ist eine gewisse Risikotragfähigkeit angezeigt.“ Die Anlageklasse „Structured Credit“ enthält vor allem Kreditverbriefungen, beispielsweise in Form von CLOs (Collateralized Loan Obligations). Der Vorteil? „Das gibt den Investoren viele Möglichkeiten, die Kreditrisiken in ihrem Portfolio gezielt zu steuern – vorausgesetzt, sie verstehen, was für Kreditrisiken genau in welchen CLOs enthalten sind“, sagt Schierz. Bei den Rohstoffen hingegen locken die Chancen, in vergleichsweise liquiden Märkten von den dort vorherrschenden hohen Preisschwankungen profitieren zu können. Welche Unterschiede diese „Exoten“ zu eher klassischen alternativen Anlagen aufweisen, allen voran in Sachen Liquidität, Kosten und Anlagehorizont, und welche Kenntnisse Investoren mitbringen sollten, bevor sie dort Kapital investieren, beantwortet Nicola Schierz bei FINANCE-TV. Hinweis: Dieser Talk von FINANCE-TV wird präsentiert von Mercer.

Duration:00:10:18

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FINANCE TV – Structured FINANCE 2025: Haifischbecken, Klassentreffen oder Speed-Dating?

10/9/2025
Am 26. und 27. November ist es soweit: Die Kongressmesse Structured FINANCE geht bereits in die 21. Runde! Dann diskutieren CFOs, Treasurer und andere Corporate-Finance-Experten zwei Tage lang über die neusten Trends in der Unternehmensfinanzierung. Für viele ist die Structured FINANCE seit etlichen Jahren ein fester Termin im Kalender – Klassentreffen-Feeling also? Oder doch eher Speed-Dating und Haifischbecken? „Man trifft natürlich viele bekannte Gesichter, die schon lange dabei sind, aber man lernt auch viele Neue kennen“, berichtet FINANCE-Chefredakteur Markus Dentz, der von Anbeginn jede der 21. Kongressmessen miterlebt hat. „Und apropos Haifischbecken: Auf dem Event gibt es auch viele Tipps, wie man im Finanzmarkt, der rau und ruppig sein kann, besteht.“ Aber Netzwerken ist natürlich nicht alles – vor allem wird bei der Structured FINANCE über zwei Tage hinweg unheimlich viel Wissen ausgetauscht, unter anderem in den rund 100 Roundtables. „Die Stichworte Volatilität, Krise und Resilienz prägen die Titel der Workshops. Und für viele geht es darum, sich in diesem unsicheren Umfeld die Finanzierung zu sichern“, so Dentz. Dazu hat er auch eine Anekdote parat: „Ein CFO hat mir einmal erzählt, dass er innerhalb der zwei Tage ein millionenschweres Finanzierungspaket mit seinen Banken noch direkt Structured FINANCE auf der geschnürt hat.“ Auch gibt es wieder einige Neuheiten auf dem Event: Erstmals wird ein CFO Barcamp angeboten, auf dem nicht die Veranstalter, sondern die CFOs und Treasurer selbst die Themen setzen und darüber in Gruppen diskutieren. Ebenfalls neu: Statt der traditionellen Podiumsdiskussion zu Beginn der Veranstaltung gibt ein nun mehrere Impulstalks, die die wichtigen Themen kurz und prägnant beleuchten. Welche weiteren Highlights die Structured FINANCE bereit hält, wie sich das Event in den 21 Jahren verändert hat und wie Markus Dentz sein Traum-Event planen würde, hätte er unendlich viel Budget zur Verfügung – das und mehr sehen Sie im Talk bei FINANCE-TV. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.finance-magazin.de/events/structured-finance/

Duration:00:11:38

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FINANCE TV – Darum wollen Absolventen zu Deloitte und PwC

10/7/2025
Nach dem Studienabschluss wollen viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften bei den Big Four arbeiten – doch nicht jeder Arbeitgeber ist gleichermaßen beliebt. Deloitte etwa ist am Gefragtesten, zeigt eine jährliche Befragung des Marktforschers Trendence. Woran liegt das? Robindro Ullah, CEO von Trendence, hebt Deloittes Durchhaltevermögen beim Aufbau seiner Arbeitgebermarke hervor. „Es ist ein Marathon, der Jahre dauert“, so Ullah. Immerhin war die Gesellschaft vor einigen Jahren noch das unbeliebteste Big-Four-Haus unter Absolventen und hat sich langsam hochgearbeitet. Dabei hat Deloitte auch irgendwann PwC vom Thron gestoßen. Letztere ist seitdem immerhin noch die zweitbeliebteste Big-Four-Gesellschaft unter den Wirtschaftswissenschaftlern. Weniger gut läuft es hingegen bei KPMG und EY. KPMG verliert bereits seit Jahren an Beliebtheit bei Absolventen. EY ist zuletzt besonders stark abgestürzt und zum Schlusslicht unter den Big Four mutiert. Das dürfte nicht von ungefähr kommen: „EY hat die Aktivitäten bei Recruiting zurückgefahren“, hat Ullah beobachtet. Auch schlechte Presse könne bei der Beliebtheit eines Arbeitgebers eine Rolle spielen – bei EY kommt dabei der Wirecard-Skandal in den Sinn. „Generell steht die Branche nicht für Work-Life-Balance, und interessanterweise auch nicht für Arbeitsplatzsicherheit“, so Ullah weiter. „Die Unternehmen müssen ständig gegen den Absturz anarbeiten, weil das Image so ist, wie es ist.“ Da verwundert es auch nicht, dass die Big Four laut Ullah beim „fairen Gehalt” schlecht abschneiden. Dieses gibt an, ob eine Entlohnung angesichts weicher Faktoren wie Zufriedenheit und Work-Life-Balance als gerecht empfunden wird. Was genau die einzelnen Häuser beim Recruiting besonders gut (aber auch weniger gut) machen und ob Deloitte wohl seine Spitzenposition halten kann? Dies und mehr beantwortet Robindro Ullah im Gespräch mit FINANCE-TV. Hier auf Youtube: https://youtu.be/oFVRoqczSMA

Duration:00:13:31

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FINANCE TV – Personalberaterin: „CFOs warten nicht mehr darauf, gefunden zu werden“

9/23/2025
Unternehmen suchen CFOs vermehrt über Stellenanzeigen. Und auch die Finanzmanager gehen aktiver auf Jobsuche. Dahinter steckt ein „Mindset-Change“ auf beiden Seiten: Unternehmen professionalisieren ihre Personalabteilungen und sparen in Zeiten von Kostendruck häufiger den Headhunter ein. Gleichzeitig warten CFOs nicht mehr darauf, „gefunden“ zu werden, sondern treiben ihre Karriere eigenständig voran, beobachtet Johanna von Treuenfels, Geschäftsführerin der Personalberatung Treuenfels. Doch die Headhunterin sieht auch Grenzen: „Je spezieller die Job-Anforderungen, desto schwieriger wird die Suche über Ausschreibungen.“ Wann genau Stellenanzeigen aus Sicht der Personalberaterin nicht ausreichen, warum Unternehmen diesen Weg gehen und welche Auswirkungen die Entwicklung auf den Recruiting-Markt hat, sagt Johanna von Treuenfels im Interview mit FINANCE-TV.

Duration:00:11:37

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FINANCE TV – Instant Payment und VoP: Auf diese Veränderungen müssen sich CFOs im Cash Management vorbereiten

9/16/2025
2025 treten in Deutschland sowie in der EU zahlreiche regulatorische Neuerungen in Kraft, die sich auf das Cash Management von Unternehmen auswirken, allen voran die Instant-Payment-Verordnung (Echtzeitüberweisungen). Bereits seit Januar müssen Zahlungsdienstleister in der Eurozone die SEPA-Echtzeitüberweisungen entgegennehmen und ab dem 9. Oktober auch deren Versendung anbieten. Darüber hinaus ist bis Jahresende die technische Einführung eines IBAN-Name-Checks – die sogenannte Verification of Payee (VoP) – vorgeschrieben, welche die Sicherheit von Zahlungen erhöhen soll. Diese beiden Themen sind es, die Finanzentscheider aus Cash-Management-Sicht in diesem Jahr am meisten beschäftigen, wie Jens Schumacher, Head of Trade Finance & Cash Management Germany der Commerzbank, berichtet. Sowohl Instant Payment als auch VoP bieten zahlreiche Vorteile, stellen Banken und Finanzabteilungen jedoch auch vor einige Herausforderungen. „24/7 die Infrastruktur vorzuhalten, dass die Kunden zahlen können, ist eine massive Änderung“, sagt Schumacher. Auch für die Finanzabteilungen in Unternehmen beginnt damit in gewisser Weise eine neue Zeitrechnung. Aber sind diese darauf vorbereitet? „Wir stellen im Firmenkundengeschäft fest, dass die ein oder andere Branche schon gut unterwegs ist“, sagt Schumacher. „Aber der klassische Mittelständler hat jetzt erstmal nicht darauf gewartet, weil die aktuellen Zahlungsprozesse im Unternehmen für die Unternehmung fein waren.“ Dennoch beschäftigen Instant Payment und VoP die Firmenkunden mit Näherrücken des Oktobers immens, betont Schumacher. Wie sich Finanzabteilungen spätestens jetzt vorbereiten sollten, erfahren Sie im neuen FINANCE-TV-Talk.

Duration:00:14:53

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FINANCE TV – „Banken sind bereit, Kredite mit deutlichen Verlusten zu verkaufen“

9/11/2025
Diesen Talk von FINANCE-TV präsentiert Deloitte. Unternehmen, die frisches Geld brauchen, stehen derzeit vor vielen Herausforderungen. Steigende Finanzierungskosten prägen den Markt. Zwar sollten die gesunkenen Kreditzinsen eigentlich für Entspannung sorgen. „Aber die Zollunsicherheiten überschatten das“, hat Jens von Loos, Head of Debt & Capital Advisory bei Deloitte, beobachtet. Deswegen sei die Belastbarkeit der Business-Planung derzeit wichtiger denn je: „Die Banken schauen sich die Business-Pläne sehr detailliert an und prüfen sie auf eventuelle Risiken“, so von Loos. Wegen der hohen Finanzierungskosten beim klassischen Bankkredit nehmen viele Mittelständler andere Instrumente in ihren Mix auf – etwa Nordic Bonds, für die es aktuell sehr viel Nachfrage gebe. „Wenn ein Unternehmen nicht das einfachste Geschäftsmodell und nicht die beste Bonität hat, kann es so eine Anleihe platzieren, die in der Regel günstiger ist als im High-Yield-Bond-Markt“, meint von Loos. An eine baldige Entspannung glaubt Jens von Loos nicht – im Gegenteil. „Banken sind offen, ihre Kredite mit deutlichen Verlusten zu verkaufen“, hat er beobachtet. „Die Risikobereitschaft nimmt immer stärker ab.“ Wie sich Private Debt momentan schlägt, was die herausfordernden Zeiten für die Gespräche mit Banken bedeuten und welche Rolle Ratings spielen – Jens von Loos im Talk mit FINANCE-TV.

Duration:00:09:36

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Im Fokus – So steuert Private Equity erfolgreich durch die VUCA-Welt

9/9/2025
Wie steuert Private Equity erfolgreich durch eine Welt, die geprägt ist von Volatilität, geopolitischen Spannungen und steigenden Zinsen? In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Jürgen Zapf, Managing Director und Co-Leiter der deutschen Praxis von Alvarez & Marsal, über das neue „Playbook“ für Finanzinvestoren. Wir diskutieren: Ein spannendes Gespräch über den Paradigmenwechsel im Private-Equity-Geschäft – und darüber, warum Resilienz mindestens genauso wichtig wird wie Rendite.

Duration:00:29:39

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Andi Klein von Triton: „Die Anzahl der Private-Equity-Spieler wird sich erhöhen“

9/9/2025
Immer mehr Private-Equity-Fonds drängen in den deutschen Midmarket – und treffen dort auf ein zähes Deal-Umfeld. Welche Folgen das hat und ob sich Häuser wie Triton dadurch unter Druck gesetzt fühlen, sagt Managing Partner Andi Klein. Der deutsche Private-Equity-Markt hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten grundlegend gewandelt. „Die Offenheit gegenüber der Anlageklasse Private Equity ist enorm gestiegen – die Branche ist erwachsen geworden“, sagt Andi Klein, Managing Partner des Smaller-Mid-Cap-Fonds von Triton. Doch die Reife hat auch ihren Preis: Immer mehr internationale Fonds erkennen Investitionschancen in Deutschland und eröffnen hierzulande Büros. „Früher gab es vielleicht vier bis sechs lokale Player – heute sind es mehr als 25“, sagt Klein. Vor Ort treffen die Häuser allerdings auf einen recht zähen Dealflow. Das wiederum befeuert den Wettbewerb um die wenigen verfügbaren qualitativ hochwertigen Assets extrem: „Gerade neue Teams stehen unter Deal-Druck, Transaktionen vorweisen zu müssen. Schließlich kostet es auch einiges, ein Team zu unterhalten“, so Klein. Triton mit zwei Exits in Deutschland in diesem Jahr Für Verkäufer ist der gesteigerte Wettbewerb ein Segen, für die Marktstruktur nicht unbedingt, findet der Triton-Partner. Unter Druck gesetzt fühlt sich Triton durch die wachsende Anzahl an Konkurrenten aber nicht, vor allem weil der Finanzinvestor in den zurückliegenden Monaten mit den Verkäufen von Fläktgroup und Kelvion in Deutschland sowie Dantaxi in Dänemark seinen Geldgebern einige Exits präsentieren konnte. Für die Zukunft rechnet Klein mit einer Marktbereinigung, die Balance zwischen Angebot und Nachfrage werde sich wieder einpendeln. Ob die wachsende Reife des deutschen Private-Equity-Marktes dazu führt, dass perspektivisch schlechtere Deals gemacht werden, und wie Triton die Investitionsopportunitäten in der Bundesrepublik einschätzt, erfahren Sie im neuen FINANCE-TV-Talk. Reinschauen lohnt sich!

Duration:00:12:04

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FINANCE TV – Private Equity bei Beratern: „Investor könnte sich von Partnern trennen, die nicht performen“

9/2/2025
Private-Equity-Investoren entern den Prüfer- und Beratermarkt. Wie verändert das die Gehälter der Partner? Und verliert die Partner-Rolle an Wert? Top-Headhunter Hellmuth Wolf berichtet bei FINANCE-TV. Vor Kurzem noch undenkbar, nun passiert es immer öfter: Ein Private-Equity-Investor steigt bei einer Prüfungs- oder Beratungsgesellschaft ein. Jüngste Beispiele waren etwa PKF WMS oder WTS. Viele Mitarbeiter der Prüfungs- und Beratungshäuser – vor allem die Partner – fragen sich nun: Was bedeutet das für meine Karriere? Immerhin übernimmt der Investor Anteile am Unternehmen, welche vorher den Partnern gehörten, und möchte entsprechend mitbestimmen. Klar ist, dass die Gehaltsstrukturen der Partner wohl angepasst werden müssten, sobald ein Investor zusätzliche Anteile hält, meint Hellmuth Wolf, Managing Partner bei Signium. „Jede Gesellschaft wird mit den potentiellen neuen Equity Partnern reden müssen, weil diese vielleicht ein anderes Vergütungsmodell bekommen werden als die bisherigen Equity Partner“, so Wolf, der unter anderem Wirtschaftsprüfer und Steuerberater auf Partnerebene vermittelt. Erhöht Private Equity den Druck? Hinzu kommt: Private-Equity-Investoren müssen Rendite machen – das dürfte den Druck, der in der Wirtschaftsprüfer- und Beraterbranche ohnehin schon hoch ist, noch einmal mehr erhöhen. „Es könnte sein, dass ein Private-Equity-Unternehmen sich von Partnern trennt, die auf Dauer nicht performen“, warnt Hellmuth Wolf. Doch er sieht auch Vorteile in einem PE-Einstieg, vor allem für Partner, die sich auf die reine Beratungstätigkeit konzentrieren wollen. „Diesen wird Arbeit abgenommen, was Strategie und interne Themen angeht.“ Wird die Partner-Rolle durch einen Private-Equity-Einstieg entwertet? Passen die Kulturen zusammen? Und gab es schon Kandidaten, die sich von einem Arbeitgeber abgewandt haben, weil ein Investor eingestiegen ist? Über das und mehr spricht Hellmuth Wolf bei FINANCE-TV.

Duration:00:10:54

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FINANCE TV – Autodoc-CFO Lennart Schmidt zur IPO-Absage: „Wir kommen wieder zurück“

8/28/2025
Ende Juni hat Autodoc den geplanten Börsengang erneut abgesagt. Was jetzt mit dem Minderheitsanteil von Finanzinvestor Apollo passiert und welche die nächsten Wachstumsschritte sind, berichtet CFO Lennart Schmidt bei FINANCE-TV. Er wurde mit Spannung erwartet und in allerletzter Sekunde doch noch abgesagt: der Börsengang von Autodoc. Ursprünglich wollte der Online-Autoersatzteilehändler Ende Juni an die Börse gehen, doch angesichts der internationalen makroökonomischen Lage, die sich in den Tagen vor dem geplanten IPO verschärft hat, entschied sich das Unternehmen dazu, den Börsengang kurzfristig abzusagen. Es war das zweite Mal – bereits 2021 musste Autodoc den Schritt aufs Parkett vertagen. „Alle Parteien – das Unternehmen, die Shareholder und die Banken – waren sich einig, dass jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist, um den IPO voranzutreiben“, sagt Lennart Schmidt, Finanzchef von Autodoc, rückblickend. „Angesichts der Volatilität an den Märkten war das Interesse nicht so stark, wie wir es uns gewünscht hätten“, gibt der CFO zu. Autodoc verspürte aber auch keine Notwendigkeit, zu „diesem Zeitpunkt und zu jedem Preis“ an die Börse zu gehen. „Wir sind finanziell robust aufgestellt, wir brauchen das Geld nicht“, betont der CFO im FINANCE-TV-Interview. Autodoc: So geht es weiter mit Apollo Und was passiert nun mit den Anteilen des Minderheitsinvestors Apollo? Der Private-Equity-Investor hatte sich im April 2024 mit rund 15 Prozent an Autodoc beteiligt und wollte im Zuge des IPO neben den Gründern Anteile platzieren. „Unsere Anteilseigner sind nicht auf das Kapital angewiesen. Apollo steht zu 100 Prozent hinter dem Unternehmen und dem Management und wird uns weiterhin begleiten“, sagt CFO Schmidt. Trotz erneuter IPO-Absage ist der Finanzchef zuversichtlich, dass es im dritten Anlauf klappt. „Wir kommen wieder zurück“, kündigt er an. Was Schmidt aus der Absage des Projekts gelernt hat, wie es bei Autodoc weitergehen soll, und ob M&A ein Wachstumsthema für die Berliner ist – das und mehr erfahren Sie im neuen FINANCE-TV-Talk.

Duration:00:12:09

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Future FINANCE – Wie meisterst Du das Risiko des Unbekannten?

7/17/2025
Die FINANCE Redaktion hat etwas Neues für Sie: Future FINANCE, der neue Podcast speziell für Young Professionals aus dem Finanzsektor. Für all jene, die mehr wollen als nur Zahlen – die führen, verändern und aktiv gestalten wollen. In dem neuen Karrierepodcast gibt’s exklusive Einblicke von Top-Branchenpionieren, die ihre Erfolgsstrategien, ihre Fehler und ihre Geheimnisse preisgeben. Sie erfahren, welche Weichen heute zu stellen sind, um morgen ganz vorne mit dabei zu sein. In der siebten Folge, dem Staffelfinale von Future FINANCE, spricht Dr. Insa Thiele-Eich über das Risiko des Unbekannten. Zu Dr. Insa Thiele-Eich: Dr. Insa Thiele-Eich ist promovierte Meteorologin und Klimaforscherin. Sie betreibt als wissenschaftliche Koordinatorin am Meteorologischen Institut der Universität Bonn Grundlagenforschung für eine optimierte Wetter- und Klimavorhersage. Seit 2017 absolviert sie die Ausbildung zur Astronautin. Darüber hinaus ist sie in Bonn in der Kommunalpolitik aktiv und ist als Autorin und Speakerin aktiv. Hat Ihnen der kleine Vorgeschmack gefallen? Die vollständige Folge gibt’s hier: Future FINANCE – der Podcast für Young Professionals- FINANCE Viel Spaß beim Weiterhören. Folgen Sie Future FINANCE um up to date zu bleiben und hinterlassen Sie gerne einen Kommentar und/oder eine Sternebewertung. Wirtschaftliche Auswirkungen des Klimawandels (Studie): Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels Erste deutsche Frau im All: fram2: First Human Spaceflight To Earth’s Polar Regions Kosten der Überschwemmungen im Ahrtal: Was uns die Folgen des Klimawandels kosten – Merkblatt #05: Schäden von Flutereignissen in Deutschland

Duration:00:35:00

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FINANCE TV – Dreht sich der Wind für Private Equity?

7/16/2025
Das „Over-Exposure-Problem“ der Investoren lähmt das Fundraising am Private-Equity-Markt. Doch die Lage könnte sich nun verbessern, argumentiert der Investmentexperte René Wrenger von Mercer bei FINANCE-TV. „Wenn sich die Märkte bewegen und Anlagen unterschiedlich performen, kann der Anteil alternativer, illiquider Assets wie Private Equity am Gesamtportfolio eines Investors von dem ursprünglich gewählten Wert wegdriften.“ So beschreibt René Wrenger, Investmentexperte bei Mercer, das berüchtigte „Over-Exposure-Problem“ gegenüber Private Equity. Dieses Phänomen macht es PE-Fonds nun schon seit mindestens zwei Jahren schwer, neue oder gar zusätzliche Investitionszusagen von ihren Geldgebern zu erhalten, was wiederum die Deal-Tätigkeit speziell am Midmarket hemmt. Doch jetzt deutet sich Besserung an, berichtet Wrenger, der institutionelle Investoren unter anderem bei deren Private-Equity- und Infrastrukturprogrammen begleitet, im Gespräch mit FINANCE-TV: „Die Gesprächsbasis für zusätzliche Investitionen in Private Equity oder Infrastruktur ist zuletzt besser geworden. Das Investitionspaket der neuen Bundesregierung hat die Nachfrage gerade nach Infrastruktur-Investments bereits deutlich steigen lassen.“ Doch für eine baldige Renaissance von Private Equity sieht Wrenger eine Hürde: „Der durchschnittlich gute Investment Manager kompensiert nicht für das Illiquiditätsrisiko, das dessen Investoren übernehmen. Die Prämie, die viele PE-Häuser mit ihrer Überrendite erwirtschaften, ist einfach nicht hoch genug.“ Ob Evergreen-Fonds eine Lösung für die Illiquidität von Private-Equity-Investments sein könnten, wie Investoren bereits in ihrer Zeichnungsstrategie die immanenten Strukturrisiken von Private-Equity- und Infrastrukturinvestments mitigieren können, und wann er mit dem Lösen des „Over-Exposure-Knotens“ am PE-Markt rechnet, beantwortet Wrenger hier bei FINANCE-TV.

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FINANCE TV – DBAG-Vorstand Hunecke: „Nexus macht unser Dealsourcing effizienter“

7/9/2025
Die Deutsche Beteiligungs AG hat für das Dealsourcing das eigene KI-Tool „Nexus“ entwickelt. Wie es funktioniert und was sich der Finanzinvestor davon verspricht, berichtet Vorstand Jannick Hunecke bei FINANCE-TV. Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in das Private-Equity-Geschäft vor, eine Reihe von PE-Häusern entwickelt gerade oder nutzt bereits in der täglichen Arbeit erste selbst entwickelte KI-Anwendungen. Eines davon ist die Deutsche Beteiligungs AG, die ein KI-basiertes Tool entwickelt hat, welches das Dealsourcing stärken soll und „Nexus“ heißt. „Die Nexus-Software kombiniert die Informationen, die sie aus verschiedensten Datenquellen zusammengetragen hat, mit unserem Netzwerk und zeigt potentielle Berührungspunkte zwischen Leuten, die wir kennen, und den Inhabern eines potentiell interessanten Unternehmens auf“, beschreibt DBAG-Vorstand Jannick Hunecke im Gespräch mit FINANCE-TV das KI-Tool, das seiner Darstellung nach schon jetzt einen konkreten Mehrwert bietet. „Nexus macht unser Dealsourcing wesentlicher effizienter, als es früher war. Wir haben bereits Transaktionen auf diesem Weg generiert und sind darüber hinaus aktuell mit rund 60 Unternehmen in einem strategischen Dialog“, so Hunecke weiter. An welchen Stellen Künstliche Intelligenz als Nächstes im Private-Equity-Markt Fuß fassen könnte und wie die DBAG selbst ihr KI-Tool in den nächsten Jahren ausbauen will, erklärt Jannick Hunecke im FINANCE-TV-Gespräch.

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