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Alles gesagt?

Arts & Culture Podcasts

Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

Location:

United States

Description:

Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

Language:

German


Episodes
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Eva Menasse, verstehen Sie Deutschland?

1/9/2025
Die österreichisch-deutsche Bestsellerautorin Eva Menasse, eine der einflussreichsten Intellektuellen unserer Zeit, ist zu Gast bei "Alles gesagt?". Im Gespräch mit den Hosts Christoph Amend und Jochen Wegner berichtet sie über ihre verzweigte Familie in Wien, die sie einst zu ihrem viel gepriesenen Debüt "Vienna" inspiriert hat. Sie spricht über die enge Beziehung zu ihrem Halbbruder, dem Schriftsteller Robert Menasse, über ihre frühen Jahre als Journalistin bei "profil" und bei den "Berliner Seiten" der "FAZ" – und darüber, was ein Besuch von Tom Wolfe in Berlin mit ihrer Entdeckung des literarischen Schreibens zu tun hat. Eva Menasse wurde am 11. Mai 1970 in Wien geboren, als Tochter eines jüdischen Vaters und einer katholischen Mutter. Während der Nazi-Zeit war ihr Vater Hans Menasse mit seinem Bruder in einem Kindertransport nach Großbritannien geflohen. 1947 kehrte er nach Wien zurück und bestritt in den 1950er-Jahren zwei Spiele für die österreichische Fußballnationalmannschaft. Nach der Matura studierte Eva Menasse Germanistik und Geschichte an der Universität Wien. Von 1988 bis zu ihrem Romandebüt "Vienna" war sie als Journalistin tätig. Für die "FAZ" begleitete sie den Prozess um den Holocaustleugner David Irving in London, daraus entstand ihr Sachbuch "Der Holocaust vor Gericht". Als Feuilleton-Korrespondentin der "FAZ" kehrte Menasse nochmals nach Wien zurück, bis sie mit einem Stipendium endgültig nach Berlin zog, um sich dem Schreiben ihres ersten Romans zu widmen. Mittlerweile besitzt sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Seit 2005 wirkt Eva Menasse als freie, vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin und Kritikerin. Neben Romanen verfasst sie auch Erzählungen, Essays, Sach- und Kinderbücher. Ihr Roman "Quasikristalle" wurde 2013 zu einem Bestseller. Für ihren Erzählband "Tiere für Fortgeschrittene" wurde sie mit dem Österreichischen Buchpreis geehrt. Ihr aktueller Roman "Dunkelblum" handelt von der Aufdeckung von Kriegsverbrechen in einer österreichischen Kleinstadt. 2023 erschien ihr Essay "Alles und nichts sagen. Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne". Bei "Alles gesagt?" erzählt Eva Menasse, wie sie gemeinsam mit dem Journalisten Deniz Yücel den Schriftstellerverband PEN Berlin gegründet hat, dessen Sprecherin sie bis Ende 2024 war. Und von den Konflikten um das von Günter Grass gegründete Lübecker Literaturtreffen, dessen Teilnehmerin sie war. Außerdem spricht Menasse über viele ihrer Lebensthemen, über Israel und Palästina, über Rede- und Kunstfreiheit und über die "digitale Moderne". Nach 7 Stunden und 8 Minuten beendete Eva Menasse das Gespräch. Denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:07:08:01

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Hape Kerkeling, wie renovieren wir die Demokratie?

12/23/2024
Hape Kerkeling war zu Gast bei Alles gesagt?. Das Gespräch wurde im Rahmen der ZEIT-Podcast-Tour live vor 1.200 Zuschauern am 15. Dezember in Berlin im Konzertsaal der Universität der Künste aufgezeichnet. Er spricht über sein Werden als homosexueller Mann, über deutsche Politik und wie Horst Schlämmer die Demokratie retten könnte. Er erzählt von seinen größten Erfolgen wie der Show Total Normal und seinem Bestseller Ich bin dann mal weg. Das Buch, in dem Kerkeling seine Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt, ist mit mehr als fünf Millionen verkauften Exemplaren das bisher meistverkaufte deutsche Sachbuch. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt er, warum er zweimal die Moderation von Wetten, dass..? abgesagt hat und warum er gerne beim Sommerhaus der Stars mitmachen würde. Er berichtet vom Suizid seiner Mutter und dem Tod seines Partners Duncan, der in den 1980er-Jahren an Aids gestorben ist. Kerkeling ist einer der einflussreichsten deutschen Komiker. Nach Ich bin dann mal weg, steht nun auch sein neues Buch Gebt mir etwas Zeit auf den Bestsellerlisten, in dem er seinem Familienstammbaum nachgeht. Am 9. Dezember 2024 wurde Kerkeling 60 Jahre alt und mit einer dreistündigen ARD-Sondersendung geehrt. Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und ist dort aufgewachsen. Seinen Vornamen Hans-Peter legte er auf Rat eines Managers ab. Schon als Schüler hatte er erste Auftritte im TV, im Alter von 20 Jahren moderierte er die Show Känguru, mit der er erste Bekanntheit erlangte. Von 1989 an machte ihn die Sendung Total Normal bekannt, sie wurde mit zahlreichen auch internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine Kinoproduktion Kein Pardon von 1993, eine Satire auf das deutsche Fernsehen, gilt heute als Kultfilm. Vor zehn Jahren verabschiedete sich Hape Kerkeling vom Fernsehen, er konzentriert sich seitdem vor allem aufs Schreiben. Einen spontanen Auftritt im Podcast hat Hape Kerkelings Schulfreund und langjähriger Showpartner Achim Hagemann, der im Saal ist und auf die Bühne gebeten wird. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Song Das ganze Leben ist ein Quiz gesungen. Nach 2 Stunden und 46 Minuten beendet Hape Kerkeling das Gespräch, mit dem Schlusswort "Merry Christmas". Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:02:46:13

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Doris Dörrie, wie erzählen wir die Geschichte unseres Lebens?

12/18/2024
Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei "Alles gesagt?". International bekannt wurde sie bereits im Alter von 30 Jahren durch ihren Film "Männer". In den USA drehte sie in den Neunzigerjahren die Männerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa "Geld", "Happy Birthday, Türke!" und "Keiner liebt mich". 2007 kam Dörries hochgelobter Spielfilm "Kirschblüten – Hanami" ins Kino – über einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren Träumen öffnet, dargestellt von Elmar Wepper. Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Rückkehr studierte sie bis 1978 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. 1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren ersten großen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie "Männer", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde Doris Dörrie lange als die "Männer-Frau" definiert, als die sie auf einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde. Neben ihrer Karriere als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule für Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene Erzählbände. Ihre ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprünglich Skizzen für Filme, später inszenierte sie einige ihrer literarischen Arbeiten filmisch. 2000 erschien DDs erster Roman "Was machen wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den überraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich DD seit 2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von "Così fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde. Es folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madama Butterfly", "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper von Buhrufen begleitet. Zuletzt erschienen von DD mehrere Bücher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der Küche", außerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre für die ZEIT verfassten Kolumnen versammelt sind. Nach X Stunden und XX Minuten beendet Doris Dörrie das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:57:17

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Lage der Nation, wie ist die Lage der Nation?

12/9/2024
"Lage der Nation" ist mit 1,5 Millionen Downloads im Monat der meistgehörte Politik-Podcast des Landes. Die beiden Gastgeber, der Journalist Philip Banse und der ehemalige Richter Ulf Buermeyer, sind jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch erzählen die beiden von der Podcast-Revolution und den Anfängen in den 2000er-Jahren, ihren Erfahrungen als Start-up-Gründer und in der Berliner Justiz – und von ihrer Begegnung mit Olaf Scholz im Kanzleramt, mit dem sie jüngst ein Interview geführt haben. Sie sprechen über die ganz menschlichen Einflüsse auf Gerichtsentscheidungen, analysieren die politische Lage der Nation wenige Monate vor der Bundestagswahl, die Perspektive der FDP nach ihrer "D-Day"-Affäre und diskutieren die Frage, welche Reformen die neue Bundesregierung angehen müsste, um Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu führen. Und erklären, wie man am geschicktesten eine Verfassungsbeschwerde einlegt. Philip Banse wurde 1972 in Lüneburg geboren und ist in Uelzen aufgewachsen. In der Schule hatte er Russisch als zweite Fremdsprache und ging nach der Schule für vier Monate als Deutschlehrer nach Sankt Petersburg – um vor Ort festzustellen, dass es den Job gar nicht gab. Später ging er noch einmal zurück nach Russland und wurde Chefredakteur einer Zeitung für Wolga-Deutsche in Saratow. Er studierte Russisch in Hamburg, ging auf die Journalistenschule in Berlin und wurde fester freier Mitarbeiter beim Deutschlandradio. 2005 gründete er mit Freunden seinen ersten Podcast, das "Küchenradio". Einer seiner frühen Gäste war der Richter und Verfassungs-Aktivist Ulf Buermeyer. Er wurde 1976 in Osnabrück geboren und ist in Bissendorf aufgewachsen. Er hat unter anderem Jura, Psychologie und Ägyptologie studiert, erst in Osnabrück, dann in Leipzig. 2007 wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Richter Winfried Hassemer und Andreas Voßkuhle am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. 2008 wurde er Richter am Landgericht Berlin, zwei Jahre später auf Lebenszeit. 2016 war er Mitgründer der Nicht-Regierungsorganisation Gesellschaft für Freiheitsrechte, aus deren Vorstand er sich, wie er bei "Alles gesagt?" verkündet, 2025 zurückziehen wird. 2016 starteten Philip Banse und Ulf Buermeyer ihren wöchentlichen Podcast "Lage der Nation", der mittlerweile so erfolgreich ist, dass sich beide ganz darauf konzentrieren. Ulf Buermeyer, der seit 2020 von der Berliner Justiz beurlaubt war, ist in diesem Jahr auf eigenen Wunsch aus dem Dienst ausgeschieden. Der Podcast "Lage der Nation" hat heute zehn Mitarbeiter, sein erstes Buch "Baustellen der Nation – Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen" ist 2023 erschienen und hat sich 75.000-mal verkauft. Nach sieben Stunden und 35 Minuten beenden Philip Banse und Ulf Buermeyer das Gespräch, denn das dürfen bei "Alles gesagt?" nur die Gäste. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:07:35:07

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Stefanie Stahl, was will das Kind in uns?

11/28/2024
Die bekannteste Psychologin Deutschlands, die Bestsellerautorin und Podcasterin Stefanie Stahl ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Stefanie Stahl spricht über Neurosen und Einsamkeit, Selbstreflexion und Rechtspopulismus, Hausgeister und Psychotainment, über ihre, wie sie sagt, "unspießigen Eltern" – und über ihre glückliche Kindheit, die schlagartig vorbei war, als das Haus ihrer Eltern abbrannte. Stefanie Stahl wurde 1963 in Hamburg geboren, sie heißt mit zweitem Vornamen Desiree, "weil ich ein Wunschkind war". Stahl lebt seit ihrem Studium in den 1980er-Jahren in Trier. Seit 1994 führt sie dort eine Praxis für Psychotherapie. Ihr Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" erschien 2015 und wurde zu einem der erfolgreichsten Sachbücher der vergangenen zehn Jahre, es hat sich bis heute fast drei Millionen Mal verkauft und wurde in 36 Ländern veröffentlicht. Seit 2021 ist sie auch Gastgeberin des Podcast "Stahl aber herzlich". Im Podcast erzählt Stefanie Stahl von ihren Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten, den psychologischen Folgen der Pandemie, gestressten Kindern und jungen Eltern, von ihrer Analyse der Gesellschaft in Deutschland, und sie beantwortet die Frage, ob wir in unserem Leben immer dieselbe Person sind. Ihre schwierigste Zielgruppe? "Männer." Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Stefanie Stahl das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:40:27

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Daniel Brühl, wie funktioniert Hollywood?

11/12/2024
Von "Good Bye, Lenin!" zu "Im Westen nichts Neues", vom Formel-1-Fahrer Niki Lauda bis zum Modedesigner Karl Lagerfeld, vom deutschen Kino über Quentin Tarantino bis ins Marvel Universum: Daniel Brühl ist einer der international erfolgreichsten deutschen Schauspieler. Jetzt ist er zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch erzählt er von den Mechanismen der Filmindustrie in Hollywood und den Umgang mit seinem frühen Ruhm, von seinen Erfahrungen als Regisseur, von seinen Flops, die er "Gurken" nennt, und von seinem Durchbruch in "Good Bye, Lenin!" im Jahr 2003, den in Deutschland 6,5 Millionen Zuschauer im Kino gesehen haben. Er erklärt sein Verhältnis zu seinen beiden Heimatländern Deutschland und Spanien – und warum der "kapitalistische Wachstumsgedanke" im Filmgeschäft ihn immer wieder "verblüfft". Daniel César Martín Brühl González wurde 1978 in Barcelona geboren und ist in Köln aufgewachsen. In den frühen Nullerjahren zog er nach Berlin, heute lebt er mit seiner Frau und seinen Kindern auf Mallorca. Im Podcast berichtet er von seiner Angst vor Castingaufnahmen und von seiner Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Daniel Kehlmann, von Begegnungen mit Königin Elizabeth II. und mit Karl Lagerfeld, Robert De Niro, Jude Law und Emma Watson – und von seinen Freundinnen Judy Dench und Maggie Smith. Er erklärt, warum seine Mutter nicht glauben konnte, dass ausgerechnet er eine Weile als "Schwiegersohn der Nation" galt, verrät en passant seine nächste Regiearbeit und dass er gerne einmal einen "klugen Horrorfilm" drehen würde. Nach 4 Stunden und 17 Minuten beendet Daniel Brühl das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Abonnieren Sie auch den "Alles gesagt?"-Newsletter und erfahren Sie, wann neue Podcastfolgen erscheinen und Liveaufzeichnungen stattfinden – und erhalten ergänzendes Material zu den Gesprächen: https://www.zeit.de/newsletter/alles-gesagt. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:17:47

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Thomas Kehl, wie werden wir reich?

10/29/2024
In der neuen Folge von "Alles gesagt?" ist der Wirtschaftswissenschaftler, Bankkaufmann, Bestsellerautor, Podcaster und "Finfluencer" Thomas Kehl zu Gast. Er hat den YouTube-Kanal Finanzfluss mitgegründet, der monatlich mehrere Millionen Abrufe verzeichnet. "Das einzige Buch, das Du über Finanzen lesen solltest", geschrieben von Thomas Kehl und Mona Linke, ist ein Dauer-Bestseller. Die Wirtschaftswoche nannte Kehl einmal den "Dr. Sommer der Finanzwelt". Bei ZEIT ONLINE schreiben Kehl und Linke eine Kolumne. Im Podcast spricht Thomas Kehl über den komplizierten Finanz- und Immobilienmarkt, über die Macht der digitalen Finanzcommunitys und das Verhältnis der Deutschen zur Geldanlage, über die historische Telekom-Volksaktie und den Gamestop-Fall – und er erklärt einmal mehr diese sogenannten ETFs, die jetzt alle haben. Kehl berichtet von den Verlusten, die seine Eltern an der Börse gemacht haben, nachdem er sie beraten hatte und von seiner Zeit bei einem "Strukturvertieb" – eine Tätigkeit, von der er sich mittlerweile distanziert: "Ich habe mich damals von den Tschakka-Tschakka-Sprüchen begeistern lassen." Thomas Kehl wurde 1989 geboren und ist im Saarland aufgewachsen. Er begann sich schon im Teenager-Alter für Geldanlagen zu interessieren. "Ich war in meinem Freundeskreis immer der Finanztyp", sagt er im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend. Nach dem Abitur machte er eine Lehre zum Bankkaufmann und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Frankfurt School of Finance and Management und später in Paris. Parallel arbeitete er als Anlageberater in einem Strukturvertrieb – 2016 gründete er mit seinem Freund Arno Krieger den YouTube-Kanal Finanzfluss und arbeitete gleichzeitig unter anderem als Analyst für die Investmentbank Natixis in Paris. Mittlerweile sitzt Finanzfluss in Berlin. Nach 6 Stunden 58 Minuten beendet Thomas Kehl das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:06:58:44

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Bryan Ferry, what is the secret to being cool?

10/17/2024
Er gilt als der "Gentleman of Pop" und "King of Cool". Die britische Königin ernannte ihn zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, mit seiner Band Roxy Music wurde er 2019 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen: Jetzt ist der Sänger, Songwriter und Produzent Bryan Ferry zu Gast beim unendlichen Podcast. (Diese Version des Podcasts ist das englische Original. Wir veröffentlichen parallel dazu auch eine mit einer KI-Software übersetzte deutsche Version.) Im Gespräch erinnert er sich an seine Kindheit im Norden Englands und an seine erste Reise nach Deutschland als Teenager, an seinen Durchbruch im London der Siebzigerjahre, an ein denkwürdiges Konzert in Dortmund – und an Begegnungen mit den Musikern David Bowie und Prince, mit der Sängerin Amanda Lear und mit den Künstlern Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat. Bryan Ferry erklärt den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend, wie er zu seinem musikalischen und modischen Stil fand, der Generationen von Fans beeinflussen sollte. Und warum er sich auf der Bühne nicht sicher fühlt: "Ich fühle mich sicher, wenn ich von der Bühne runterkomme, in der Garderobe." Bryan Ferry wurde am 26. September 1945 geboren. Seine Band Roxy Music gründete er 1971, seit 1973 tritt er auch als Solokünstler auf. Zu seinen größten Hits zählen Songs wie More than This, Avalon, Virginia Plain, Love Is the Drug, Slave to Love und Don‘t Stop the Dance. 1981 erreichten Roxy Music mit ihrer Version des John-Lennon-Songs Jealous Guy Platz 1 der britischen Charts. Insgesamt hat Bryan Ferry in seiner Karriere über 30 Millionen Alben verkauft. Sein Song More than This ist auch in Sofia Coppolas Film Lost in Translation von 2003 zu hören. Im Podcast erzählt Bryan Ferry, wie es zum Gerücht kam, dass er James Bond spielen sollte, warum er seinen Erfolg auch einem Song von Bob Dylan verdankt – und was sein Antrieb war: "Man versucht, das Beste aus dem eigenen Leben zu machen. Und Werke zu schaffen, die besser sind als man selbst." Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:01:56:16

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Deutsche KI-Übersetzung: Bryan Ferry, wie geht Coolness?

10/17/2024
Er gilt als der "Gentleman of Pop" und "King of Cool". Die britische Königin ernannte ihn zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, und mit seiner Band Roxy Music wurde er 2019 in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen: Jetzt ist der Sänger, Songwriter und Produzent Bryan Ferry zu Gast beim unendlichen Podcast. Diese Version des Podcasts ist nicht das englische Original – sondern eine mit einer KI-Software weitgehend automatisiert übersetzte Variante. Auch die Stimmen von Bryan Ferry, Christoph Amend und Jochen Wegner sind nicht echt. Bryan Ferry hat unserem kleinen Experiment zugestimmt. Im Gespräch erinnert er sich an seine Kindheit im Norden Englands und an seine erste Reise nach Deutschland als Teenager, an seinen Durchbruch im London der Siebzigerjahre, an ein denkwürdiges Konzert in Dortmund – und an Begegnungen mit den Musikern David Bowie und Prince, mit der Sängerin Amanda Lear und mit den Künstlern Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat. Bryan Ferry erklärt den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend, wie er zu seinem musikalischen und modischen Stil fand, der Generationen von Fans beeinflussen sollte. Und warum er sich auf der Bühne nicht sicher fühlt: "Ich fühle mich sicher, wenn ich von der Bühne runterkomme, in der Garderobe." Bryan Ferry wurde am 26. September 1945 geboren. Seine Band Roxy Music gründete er 1971, seit 1973 tritt er auch als Solokünstler auf. Zu seinen größten Hits zählen Songs wie More than This, Avalon, Virginia Plain, Love is the Drug, Slave to Love und Don't Stop the Dance. 1981 erreichte Roxy Music mit ihrer Version des John-Lennon-Songs Jealous Guy den Platz eins der britischen Charts. Insgesamt hat Bryan Ferry in seiner Karriere über 30 Millionen Alben verkauft. Sein Song More than This ist auch in Sofia Coppolas Film Lost in Translation von 2003 zu hören. Im Podcast erzählt Bryan Ferry, wie es zum Gerücht kam, dass er James Bond spielen sollte, warum er seinen Erfolg auch einem Song von Bob Dylan verdankt – und was sein Antrieb war: "Man versucht, das Beste aus dem eigenen Leben zu machen. Und Werke zu schaffen, die besser sind als man selbst." Nach 1 Stunde und 56 Minuten beendet Bryan Ferry das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:01:37:46

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Kevin Kühnert, wie groß ist diese Zeitenwende? (Wiederholung vom 18.03.2022)

10/8/2024
Drei Jahre war Kevin Kühnert Generalsekretär der SPD. Am Montag, dem 7. Oktober 2024, hat er seinen Rücktritt bekannt gegeben – aus gesundheitlichen Gründen. Anlässlich seines Rücktritts wiederholen wir diese "Alles gesagt?"-Folge vom 18.03.2022. Der Generalsekretär der SPD ist zu Gast bei Alles gesagt?, dem unendlichen Podcast. Rund acht Stunden spricht Kevin Kühnert mit den beiden Gastgebern über den Krieg in der Ukraine und über den Fall Gerhard Schröder, über sein spezielles Verhältnis zu Bundeskanzler Olaf Scholz, über seine politische Zukunft, über seine Tinder-Tricks und über seine besondere Leidenschaft: das Wandern. Kühnert wurde 1989 in West-Berlin geboren, ist in einer Beamtenfamilie aufgewachsen und bereits 2005 in die SPD eingetreten. Zweimal hat er ein Studium angefangen und nicht beendet. Von 2017 bis 2021 war er Chef der Jusos und erlangte durch seine Kampagne gegen eine große Koalition auch internationale Bekanntheit. Im Oktober 2021 gewann er seinen Bundestagswahlkreis Berlin Tempelhof-Schöneberg als Direktkandidat. Seit Dezember 2021 ist er SPD-Generalsekretär. Im Podcast erzählt Kevin Kühnert von seiner Handballvereinsjugend, von seinem Durchbruch als Politiker und von den ungeahnten Folgen eines ZEIT-Interviews. Nach 7 Stunden und 55 Minuten beendet Kevin Kühnert das Gespräch. Denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. Produktion: Maria Lorenz/Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Leonie Weber Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier . Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de . [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:07:55:26

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Winfried Kretschmann, sind die Grünen noch zu retten?

9/27/2024
Als er 2011 ins Amt kam, war er der erste grüne Regierungschef der Welt, bis heute ist er der einzige grüne Ministerpräsident Deutschlands geblieben: Winfried Kretschmann war zu Gast bei Alles Gesagt? Die Aufnahme fand live vor mehr als 1000 Gästen am 25. September im Theaterhaus Stuttgart statt – ausgerechnet an jenem Tag, an dem die grüne Parteispitze in Berlin zurückgetreten war. So machten gleich mehrere Aussagen von Kretschmann noch am selben Abend Schlagzeilen: „Wir sind richtig am Abschiffen“, kommentierte er bündig die Wahlergebnisse seiner Partei, beschwerte sich über die ständigen Fragen von Journalisten zu Cem Özdemir als seinem möglichen Nachfolger und plädierte dafür, dass der umstrittene Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer zu den Grünen zurückkehrt. Dass sich einst sogar der Papst für die Wirren um Stuttgart 21 interessierte, machte ebenfalls Schlagzeilen. Auch Kretschmanns Erzählung von seiner dramatischen Zeit in einem katholischen Internat, in dem Prügelstrafe zum Alltag gehörte und wo es auch Vorfälle von sexuellem Missbrauch gab, schaffte es in die Nachrichten. Der Ministerpräsident berichtete von seiner Zeit als K-Gruppen-Aktivist und Mao-Anhänger, als Lehrer und Mitbegründer der Grünen in Baden-Württemberg und von seiner schweren Zeit als Ministerialrat im hessischen Umweltministerium unter Joschka Fischer. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner erzählte er von seinem katholischen Glauben und von seiner Leidenschaft für das Wandern – und erklärt, warum er als Lehrer Schüler an Kröten lecken ließ. Als kleiner Junge, so berichtet er, verbrachte er so viel Zeit beim Schmied in der Nachbarschaft, dass er Jahrzehnte später sein eigenes Haus selbstständig umbauen konnte. Nach 4 Stunden und 36 Minuten beendet Winfried Kretschmann das Gespräch, denn das kann bei "Alles Gesagt?" nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:36:14

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Daniel Kehlmann, was ist eine gute Geschichte?

8/15/2024
Er ist der erfolgreichste deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit, sein globaler Bestseller Die Vermessung der Welt hat sich allein in Deutschland über drei Millionen Mal verkauft, und jetzt ist Daniel Kehlmann zu Gast bei Alles gesagt?. Im Podcast erzählt er von seinen größten Erfolgen und jenen Büchern, die sich bis heute nicht verkaufen, von seinem komplizierten Verhältnis zum deutschen Theater, seiner Liebe zum magischen Realismus in der Literatur – und von seiner Familiengeschichte. Sein Vater, Jahrgang 1927, überlebte das Kriegsende in einem KZ. Daniel Kehlmann spricht über seine erste Kurzgeschichte, die veröffentlicht wurde, als er noch Schüler war, und wie es dazu kam, dass ihm die Schauspielerin Inge Meysel dringend von der Schriftstellerei abgeraten hat. Er kritisiert den Umgang vieler europäischer Staaten mit der Pandemie und erklärt, warum er daran arbeitet, "nicht so oft wütend zu sein". Daniel Kehlmann wurde 1975 in München geboren und zog mit seiner deutsch-österreichischen Familie nach Wien, als er sechs Jahre alt war. Er hat in Wien Philosophie und Germanistik studiert und lebt nach Jahren in New York heute wieder in Berlin. Seinen ersten Roman, Beerholms Vorstellung, veröffentlichte er 1997, sein fünftes Buch Die Vermessung der Welt war 2006 ein weltweiter Bestseller. In den letzten Jahren hat Daniel Kehlmann verstärkt Drehbücher geschrieben, unter anderem für Daniel Brühls Film Nebenan, für Detlev Bucks Thomas-Mann-Verfilmung Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull und für die ARD-Serie Kafka. Er ist außerdem Autor zahlreicher Essays und Theaterstücke, "die größtmögliche Glorie" wäre für ihn die Inszenierung eines seiner Stücke am Broadway in New York. Daniel Kehlmann erklärt, warum er bis heute mit dem Füller schreibt, wieso der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki aus seiner Sicht der erste Booktoker war – und erzählt von einem Anruf des Schauspielers Kevin Bacon, der zur Verfilmung eines seiner Romane in Hollywood führte. Nach vier Stunden und 14 Minuten beendet Daniel Kehlmann das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:14:23

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Matthias Maurer, wie lebt es sich im All?

7/18/2024
Matthias Maurer war als bisher letzter deutscher Astronaut im All. Ein halbes Jahr lang arbeitete er 2021 auf der internationalen Raumstation ISS. Im unendlichen Podcast erzählt er, wie es ist, den Astronautenaufnahmetest der europäischen Raumfahrtbehörde Esa zu bestehen, um dann doch zunächst abgelehnt zu werden. Wie es ist, mit einer Rakete ins All geschossen zu werden – und in einer glühenden Kapsel wieder auf die Erde zurückzufallen. Wie es ist, als Profi Angst vor dem ersten Weltraumspaziergang zu haben. Und er berichtet von den vielen wundersamen Details des Alltags auf der Raumstation. Die Aufnahme dauerte 9 Stunden und 46 Minuten – und ist damit das bisher längste Gespräch bei Alles gesagt?. Matthias Maurer wurde am 18. März 1970 in St. Wendel im Saarland geboren und wuchs in einer Bergarbeiterfamilie auf. Er hat in Werkstoffwissenschaften promoviert und arbeitete zunächst in einem medizintechnischen Unternehmen, 2008 bewarb er sich bei der Esa als Astronaut. Er spricht mehrere Sprachen, neben Englisch und Französisch auch Russisch und Chinesisch. 2020 wurde Matthias Maurer für seine erste Mission zur ISS mit dem Namen "Cosmic Kiss" ausgewählt. Den Titel hat er sich selbst ausgedacht – als "Liebeserklärung an den Weltraum". Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:09:46:20

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Louis Klamroth, wie ist man hart aber fair?

6/18/2024
Als Kind spielte er den kleinen Jungen in Sönke Wortmanns Erfolgsfilm Das Wunder von Bern. Danach zog er sich lange aus der Öffentlichkeit zurück, studierte im Ausland, startete als jüngster Politiktalker auf n-tv und ist heute der Moderator des ARD-Politiktalks Hart aber fair. Jetzt ist Louis Klamroth zu Gast bei Alles Gesagt? – live vor Publikum im ausverkauften Audimax der Universität Hamburg. Im unendlichen Podcast spricht Klamroth über die Folgen seines frühen Ruhms und seine Erfahrungen mit der Öffentlichkeit, über die Streitkultur in Deutschland und sein Talent als Fußballspieler, über seinen Vater, den Schauspieler Peter Lohmeyer, und über die öffentliche Debatte zu seiner Beziehung mit der Aktivistin Luisa Neubauer. Louis Klamroth wurde 1989 in Hamburg geboren, er hat in London und Amsterdam studiert, moderierte von 2016 an die politische Interviewsendung Klamroths Konter auf n-tv, für die er mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seit Januar 2023 moderiert er Hart aber fair. Er kommt aus einer politisch geprägten Familie. Sein Urgroßvater war der Widerstandskämpfer Hans Georg Klamroth, seine Großtante war Wibke Bruhns, die erste Nachrichtensprecherin des ZDF. Im Podcast verrät der Hobbykoch seine liebsten Rezepte, erzählt von seinen Erfahrungen als Nothelfer in Haiti und erklärt, warum er heute kein Verhältnis mehr zu seinem Vorgänger Frank Plasberg hat. Diese Folge von Alles Gesagt? wurde am 8. Juni 2024 im Rahmen der Langen Nacht der ZEIT aufgenommen. Nach 4 Stunden und 02 Minuten hat Louis Klamroth das Gespräch beendet, denn das darf bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:04:02:30

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Birgit Lohmeyer, wie geht Zivilcourage?

6/6/2024
In der neuen Folge von Alles Gesagt?, dem unendlichen Podcast der ZEIT, ist die vielfach ausgezeichnete Festivalveranstalterin Birgit Lohmeyer zu Gast, die Jamel rockt den Förster organisiert. Sie lebt seit 2004 mit ihrem Mann Horst Lohmeyer auf dem Forsthof Jamel in Mecklenburg-Vorpommern und wurde für ihr gesellschaftliches Engagement bereits elfmal ausgezeichnet, unter anderem mit dem Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage und dem Humanismus-Preis für Menschenrechte. Seit 2014 organisiert das Ehepaar das Musikfestival Jamel rockt den Förster. Gestartet als privates Event mit 30 Gästen, hat es sich zu einer bundesweit bekannten Veranstaltung für eine offene Gesellschaft mit mehreren Tausend Teilnehmenden entwickelt. Musiker wie Herbert Grönemeyer, die Toten Hosen, Danger Dan, Marteria, Igor Levit und Casper sind dort bereits kostenlos aufgetreten. Im Podcast spricht Birgit Lohmeyer über die täglichen Konflikte mit ihren rechtsradikalen Nachbarn – bis hin zu einem Brandanschlag auf ihren Hof. Sie schildert ihre behütete Kindheit und ihre wilden Jahre auf St. Pauli und ihre Erfahrungen mit der Landespolitik in Mecklenburg-Vorpommern. Birgit Lohmeyer wurde 1958 in Hamburg geboren, hat Erziehungswissenschaften studiert und arbeitete in den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren als Diplompädagogin in der Suchtprävention und -beratung. Sie ist auch bekannt als Krimiautorin und wurde 2001 für die beste Krimikurzgeschichte des Jahres ausgezeichnet. Nach drei Stunden und 41 Minuten beendet Birgit Lohmeyer das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Sophia Hubel, Sophie Helena Hübner Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:03:40:56

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Liebes Stuttgart, was denkst Du über Demokratie, Boris Palmer und die perfekte Brezel?

5/23/2024
In dieser Folge von "Alles gesagt?" ist alles anders. Stunden vor der geplanten Liveaufzeichnung mit Winfried Kretschmann in Stuttgart versagte dem Ministerpräsidenten die Stimme. Das Event musste offiziell abgesagt und auf einen neuen Termin verschoben werden. Die Gastgeber Jochen Wegner und Christoph Amend und Podcastproduzentin Maria Lorenz-Bokelberg kamen am Abend aber dennoch ins Theaterhaus – um mit allen, die Lust hatten, ein kostenloses Ersatzprogramm zu improvisieren. 511 der 1.000 Gäste kamen vorbei. So war dies eine ungeplante Premiere in der sechsjährigen Geschichte von "Alles gesagt?": Die beiden Gastgeber interviewten erstmals ihr Publikum – und das Publikum fragte zurück. Es ging um Stuttgart 21 und das Erfolgsgeheimnis der Grünen in Baden-Württemberg, um die Zukunft der Volksparteien, um die perfekte Brezel, um den VfB Stuttgart, um Bosch, Daimler und Porsche und um Boris Palmer, den umstrittenen Tübinger Oberbürgermeister. Das Publikum erklärte ein für alle Mal den Unterschied zwischen Schwaben und Baden – und diskutierte immer wieder das Geheimnis der perfekten Brezel. Gesungen wurde auch, angeleitet von einem Operntenor in Ausbildung. Ebenfalls auf der Bühne: zwei Frauen, die ganz zufällig nebeneinander im Publikum saßen, beide ihr Abitur mit der Note 0,9 abgeschlossen und beide ihr berufliches Glück nach einem abgebrochenen Studium außerhalb der vorgezeichneten Bahnen gefunden haben: als Ergotherapeutin und Krankenschwester. Es gab ein kollektives A-oder-B-Spiel sowie Brezeln und badischen Wein für alle. Nach drei Stunden und 55 Minuten war die erste Publikumsfolge von "Alles gesagt?" vorbei – beendet wie immer durch das Schlusswort, das dieses Mal gemeinsam vom Publikum ausgesucht und ausgesprochen wurde. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:03:55:44

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Wolfgang Tillmans, wie entsteht Kunst?

5/9/2024
Laut New York Times ist er "einer der bedeutendsten lebenden Künstler der Welt", die ZEIT nannte ihn den "einfallsreichsten Bilderfinder der Gegenwart": Jetzt ist Wolfgang Tillmans zu Gast bei Alles Gesagt?. Im unendlichen Podcast spricht er über seine ersten künstlerischen Schritte als Teenager am Fotokopierer und im Proberaum, über seine internationalen politischen Kampagnen – und über das Geheimnis seiner bekanntesten Bilder. Er erzählt von Begegnungen mit Jodie Foster und Isa Genzken, Frank Ocean und Gerhard Schröder, erklärt die Preise seiner Kunstwerke – und warum er seine Ausstellungen nachts alleine vorbereitet. Wolfgang Tillmans wurde 1968 in Remscheid in Nordrhein-Westfalen geboren, nach seiner Schulzeit zog er nach Hamburg, leistete dort Zivildienst, studierte von 1990 an in Bournemouth, England und lebte anschließend in London, wo er vor allem durch seine Fotografien in der Zeitschrift i-D bekannt wurde. Im Jahr 2000 erhielt Wolfgang Tillmans als erster Nichtengländer und als erster Fotograf den renommierten Turner-Preis. Seitdem folgten große Einzelausstellungen, unter anderem in der Londoner Tate Modern, im Pariser Palais de Tokyo und im MoMA in New York. Seit einigen Jahren lebt Wolfgang Tillmans vor allem in Berlin, dort führt er sein Studio und seine Stiftung. 2018 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, seit 2021 veröffentlicht er auch eigene Musik, sein zweites Album ist im Frühjahr 2024 erschienen. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner erinnert er sich an frühe Leidenschaft fürs Weltall, an seine Jugend in Remscheid, "ich war nicht traditionell begabt, im Kunstunterricht gab es keine Anzeichen von Talent", an sein Coming-out und an seine erste Ausstellung in Hamburg. Die taz nannte ihn damals "Sherlock Holmes unter dem Fotokopiergerät". Er erzählt auch, warum er sein Fotografiestudium am Berliner Lette-Verein abbrach und die Stadt ausgerechnet am 8. November 1989, dem Tag vor dem Fall der Mauer, verlassen hat. Nach 5 Stunden und 27 Minuten beendet Wolfgang Tillmans das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:27:38

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Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wie retten Sie die FDP?

4/18/2024
Sie ist die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Europawahl, Mitglied des FDP-Präsidiums und des Fraktionsvorstands im Bundestag – und ist heute neben Christian Lindner die bekannteste Stimme der FDP: Marie-Agnes Strack-Zimmermann ist zu Gast im unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend spricht die Verteidigungsexpertin über die Kriege in der Ukraine und in Gaza, über ihre Kritik an Olaf Scholz und die Zukunft der FDP. Nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine gehörte Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu einer der ersten westlichen Politikerinnen, die das Land besuchten. Sie erzählt von ihrer langjährigen Arbeit als Verlagsrepräsentantin für Kinder- und Jugendbücher wie die "Was ist was"-Reihe, beschreibt ihr Verhältnis zu Christian Lindner und berichtet von ihren Erfahrungen mit Olaf Scholz und Angela Merkel, über ihre späte Karriere in der Politik und ihre große Leidenschaft: das Motorradfahren. Marie-Agnes Strack-Zimmermann wurde 1958 in Düsseldorf geboren, nach ihrem Studium in München wollte sie ursprünglich Journalistin werden. Seit 1999 ist sie Mitglied der FDP, später wurde sie Erste Bürgermeisterin der Stadt Düsseldorf. Nach 5 Stunden und 25 Minuten beendet Marie-Agnes Strack-Zimmermann das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:05:25:42

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Florence Gaub, wie denkt die Nato Frieden?

4/4/2024
Sie ist die Forschungsdirektorin der Nato-Militärakademie, Sternegeneralin und Majorin der Reserve in Frankreich. Die deutsch-französische Politikwissenschaftlerin und Zukunftsforscherin Florence Gaub ist zu Gast im unendlichen Podcast. Im Podcast spricht sie über Kriegsführung im 21. Jahrhundert, über den Zustand der Bundeswehr und über ein mögliches Ende des Kriegs in der Ukraine. Sie erklärt, warum die Nato mit Science-Fiction-Comics arbeitet, und warum sie selbst die Zurück-in-die-Zukunft-Filme und die Schachnovelle von Stefan Zweig liebt. Sie berichtet von den "Kate-Middleton-Momenten" ihres Jobs, von der Zukunft der Liebe, und wie sie darauf blickt, dass Annalena Baerbock bei ihr abgeschrieben hat. Florence Gaub studierte als Tochter einer französischen Mutter und eines deutschen Vaters in München, Paris und Berlin. 2009 ging sie als Nahostexpertin ans Nato Defense College, 2013 wechselte sie an das Institut der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris, 2018 wurde sie dessen stellvertretende Direktorin. Seit 2023 ist sie nun die viel gefragte Forschungsdirektorin des Nato Defense College in Rom. Im selben Jahr erschien ihr Buch "Zukunft. Eine Bedienungsanleitung". Nach sechs Stunden und 21 Minuten beendet sie das Gespräch, denn das darf bei "Alles Gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Duration:06:21:07

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Herfried Münkler, warum gibt es Krieg?

3/21/2024
Er ist der derzeit wohl einflussreichste deutsche Politologe, war Berater von mehreren Bundeskanzlern und ist Autor zahlreicher Bestseller. DIE ZEIT nannte ihn einen "Ein-Mann-Thinktank", Kritiker nennen ihn einen "Extremisten der Mitte": Jetzt ist Herfried Münkler zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Christoph Amend und Jochen Wegner spricht Herfried Münkler über Macht und Naivität, über Freiheit und Wohlstand, über Demokratie und Sicherheit. Er erklärt, warum die USA ihre Rolle als Welthüter aufgegeben hat – und warum der Rückzug des Westens aus Afghanistan die wahre Zeitenwende war. Er erzählt von seinen Begegnungen mit Angela Merkel und Helmut Schmidt, von einer Frage, die ihm einmal von Jürgen Habermas gestellt wurde – und was er dem Westen im Umgang mit Wladimir Putin rät. Und er erklärt, was ihn so früh am Philosophen Niccolò Machiavelli fasziniert hat, dass er ein Buch über ihn geschrieben hat, das heute als Standardwerk gilt: "Ich habe Machiavelli gegen den Strich gebürstet." Herfried Münkler wurde 1951 im hessischen Friedberg geboren, hat in Frankfurt studiert und von 1992 bis 2008 an der Berliner Humboldt-Universität gelehrt. Er ist Autor und Herausgeber von über 30 Büchern, darunter "Die neuen Kriege" und "Imperien". Im Podcast erklärt Herfried Münkler, warum er sich bis heute für einen EU-Beitritt der Türkei ausspricht, wieso er in seiner Freizeit am liebsten in seinem Garten "in der Erde wühlt" – und warum Machiavelli kein Machiavellist war. Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Herfried Münkler das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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