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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
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Germany
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Der Nachrichtenpodcast von ZEIT ONLINE. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Language:
German
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Update: Noch keine Entwarnung bei der Maul- und Klauenseuche
1/15/2025
Die Eindämmung der hochansteckenden Maul- und Klauenseuche (MKS) hat weiterhin höchste Priorität. Das hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir am heutigen Mittwoch mitgeteilt. Bislang wurden außerhalb des betroffenen Betriebs keine weiteren Fälle gemeldet. Der Ausbruch hat jedoch wirtschaftliche Folgen: Mehrere Länder, darunter Großbritannien, haben Importstopps für Rinder, Schweine und Schafe verhängt. Wie die weitere Verbreitung der MKS verhindert werden soll, erklärt Leon Kaessmann aus dem Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE. Im vierten Quartal 2024 ist die deutsche Wirtschaft das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, sei das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent zurückgegangen. Besonders betroffen waren verarbeitende Gewerbe im Maschinenbau und der Automobilindustrie sowie das Baugewerbe. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird für ihren Einsatz für europäische Interessen in diesem Jahr mit dem Karlspreis ausgezeichnet. Das hat das Karlspreis-Direktorium in Aachen mitgeteilt. Was noch? Millionenerbe vom Namensverwandten Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Maul- und Klauenseuche: Großbritannien verhängt Importverbot für Klauentiere aus Deutschland Maul- und Klauenseuche: Özdemir will schnelles Eindämmen der Seuche erreichen Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft Präsidentin der EU-Kommission: Karlspreis geht an Ursula von der Leyen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:07:44
Elektronische Patientenakte startet trotz Sicherheitsbedenken
1/15/2025
In einigen Modellregionen wird an diesem Mittwoch die elektronische Patientenakte (ePA) eingeführt – trotz einer gravierenden, bislang ungelösten Sicherheitslücke. Die IT-Sicherheitsexperten Bianca Kastl und Martin Tschirsich hatten vor drei Wochen auf dem Chaos Communication Congress in Hamburg auf diese hingewiesen und gewarnt, dass die Daten von mehr als 70 Millionen Versicherten in Gefahr sein könnten. "Die Daten der Bürger sind sicher vor Hackern", bekräftigte dagegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach immer wieder. Nun startet die Pilotphase in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hamburg. Eva Wolfangel ist Redakteurin mit den Schwerpunkten Cybersecurity und künstliche Intelligenz im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, wie mit den Sicherheitsbedenken rund um die elektronische Patientenakte umgegangen wird. Ein Gesetz der US-Administration könnte TikTok bald aus dem US-amerikanischen App Stores verbannen: Sollte sich TikTok bis zum 19. Januar nicht von seinem chinesischen Eigentümer ByteDance trennen, droht der Plattform ein Verbot in den USA. Der US-Kongress hat TikTok im vergangenen Jahr per Gesetz das Ultimatum gestellt. Nun entscheidet der Supreme Court über die Zukunft der Plattform Tiktok in den USA. Denn TikTok hat gegen das Gesetz Klage eingereicht. Inzwischen ziehen chinesische Behörden einem Bericht zufolge den Verkauf des US-Geschäfts von TikTok an Techmilliardär und Trump-Berater Elon Musk in Betracht. Julian Sadeghi ist Jurist und hat sich für ZEIT ONLINE damit auseinandergesetzt, wie der Rechtsstreit ausgehen könnte. Im Podcast ordnet er ein, was passieren würde, wenn das Gesetz gekippt würde und wie der künftige US-Präsident Donald Trump zu dem Gesetz steht. Und sonst so? Immer mehr Menschen gehen ins Programmkino Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Elektronische Patientenakte: "Es wäre schön, wenn wir endlich loslegen!" ePA: Karl Lauterbach betont Sicherheit der elektronischen Patientenakte Verbot von TikTok: Die finale Gerichtsverhandlung um TikToks Zukunft beginnt Chinesische Video-App: US-Kongress verabschiedet Ultimatum an TikTok-Eigentümer TikTok-Verb ot: China soll Elon Musk als Käufer für TikTok erwägen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:10:36
Update: Israel und Hamas so nah an Waffenruhe wie nie zuvor
1/14/2025
Schon seit Monaten wird um eine Einigung gestritten – nun steht im Krieg zwischen Israel und der Hamas offenbar eine Waffenruhe kurz bevor. In Katars Hauptstadt Doha vermitteln aktuell die USA, Katar und Ägypten zwischen den beiden Kriegsparteien. US-Präsident Joe Biden teilte mit, man stehe "am Rande" eines Kompromisses. Laut israelischen Medienberichten wurde bereits ein Dreistufenplan ausgearbeitet. Darin ist neben dem schrittweisen Truppenrückzug Israels auch eine gestaffelte Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln vorgesehen, die noch von der Hamas festgehalten werden. Christian Vooren ist Politikredakteur von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was bisher über den möglichen Deal bekannt ist und wie wahrscheinlich es ist, dass er auch wirklich zustande kommt. Zu Jahresbeginn haben viele Krankenkassen ihre Zusatzbeiträge so stark erhöht wie lange nicht – nämlich um durchschnittlich 0,8 Prozentpunkte. Bei einem Bruttolohn von 3.000 Euro steigt der Beitrag für Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Schnitt um zwölf Euro. Und wie es aussieht, könnten die Beiträge in diesem Jahr sogar noch einmal erhöht werden. Grund dafür ist die prekäre Finanzlage der Kassen. Robert Habeck, Kanzlerkandidat der Grünen, kündigte deshalb im ARD-Magazin "Bericht aus Berlin" an, dass die Grünen "gern die Beitragsgrundlage erhöhen" würden, indem auch Kapitaleinkünfte in die Finanzierung der Krankenkassen einbezogen werden. Die Union und die FDP kritisieren Habecks Vorschlag als Angriff auf die Altersvorsorge der Bürgerinnen und Bürger. Jan Guldner leitet das Geld-Ressort von ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, warum der Vorschlag von Robert Habeck nicht bei allen gut ankommt und wie sich das Gesundheitswesen sonst reformieren ließe. Außerdem im Update: Die Vereine der Ersten und Zweiten Fußballbundesliga müssen sich künftig an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligen. Das hat das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschieden. Die Bundesländer dürfen den Profivereinen in solchen Fällen ihre Polizeikosten in Rechnung stellen. Zehn Jahre lang hatte die Deutsche Fußball Liga (DFL) darüber mit der Stadt Bremen gestritten, die seit 2014 eine Kostenbeteiligung der Profivereine durchsetzen will. Die DFL hatte vor mehreren Instanzen gegen die Bescheide geklagt, die sich inzwischen auf mehr als drei Millionen Euro belaufen. Was noch? Was der Papst wirklich fühlt. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Hier können Sie uns eine Sprachnachricht schicken. Alle Folgen der Serie "Anruf an alle". Weitere Links zur Folge: Waffenstillstand in Nahost: Steht ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bevor? Krieg in Nahost: Vermittler legen laut Bericht Entwurf für Waffenruhedeal vor Sozialabgaben auf Kapitalerträge: Bitte nicht noch ein Heizungsgesetz Bundestagswahlkampf: Kritik an Habecks Plänen zu Sozialabgaben auf Kapitalerträge Krankenversicherung: Zusatzbeiträge zu gesetzlichen Krankenkassen steigen auf Rekordwert Krankenversicherung: TK-Chef rechnet mit Krankenkassenbeitrag von 20 Prozent Fußball: DFL scheitert mit Beschwerde gegen Polizeigebühren [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:10:08
Wie die Nato die Ostsee schützen will
1/13/2025
Beim Nato-Ostsee-Gipfel in Helsinki wird am heutigen Dienstag über Maßnahmen zum Schutz der Region beraten – etwa vor Bedrohungen durch die russische Schattenflotte. Russland exportiert auch nach dem Einmarsch in die Ukraine und den daraufhin verhängten Sanktionen weiter Öl durch die Ostsee. Die Tanker und Frachtschiffe, die dafür eingesetzt werden, sind ein Risiko für Infrastruktur und Umwelt. Vor welchen Herausforderungen die Nato steht, erklärt Thorsten Benner, Direktor des Global Public Policy Institute. Die Brände rund um Los Angeles sind nicht nur für die Menschen und die Umwelt eine Katastrophe. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind enorm. Experten rechnen damit, dass die Feuer die teuerste Naturkatastrophe in der Geschichte der USA werden könnten. Darunter leidet auch die Versicherungsbranche – und damit ein wichtiger Teil des Finanzsystems. Wie "Non-admitted"-Versicherer das System weiter belasten könnten, analysiert US-Korrespondentin Heike Buchter. Und sonst so? Ein neues Wappentier für Bayern Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ostsee: Havarierter Öltanker bis nach Rügen geschleppt Russland: Angriffskrieg gegen die Ukraine Brände in Kalifornien: Die neue Angst vor dem Flächenbrand Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:11:43
Update: Keine Entwarnung in Südkalifornien
1/13/2025
In Los Angeles und Umgebung haben sich die Waldbrände trotz intensiver Löscharbeiten weiter ausgebreitet. Über 100.000 Menschen dürfen noch immer nicht in ihre Häuser zurück, mindestens 24 Menschen sind gestorben, viele weitere werden vermisst. Experten warnen vor heftigen Winden in den kommenden Tagen, die die Brände weiter anfachen könnten. Die sächsische Polizei will aufarbeiten, ob es bei der Demonstration gegen den AfD-Parteitag in Riesa am Wochenende zu Polizeigewalt gekommen ist. Ein Abgeordneter der Linken, Nam Duy Nguyen, ist laut seiner Partei bei den Protesten von einem Polizisten bewusstlos geschlagen worden. Außerdem ermittelt die Polizei wegen des Einsatzes eines Polizeihundes. August Modersohn ordnet ein, wie die sächsische Polizei die Ereignisse aufarbeitet. "Biodeutsch" ist das Unwort des Jahres 2024. Die Jury der Sprachaktion in Marburg hat ihre Wahl damit begründet, dass der Begriff vor allem in den sozialen Medien auf rassistische und nationalistische Weise gebraucht werde. Was noch? Indien feiert größtes Fest der Welt. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Waldbrände in Kalifornien: Flammen um Los Angeles breiten sich weiter aus, mehr Tote gemeldet Waldbrände: Schwere Brände rund um Los Angeles AfD: AfD-Parteitag in Riesa Proteste gegen AfD: Ermittlungen nach Vorfall mit Polizeihund bei Anti-AfD-Demo Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit AfD-Parteitag: Linkenpolitiker laut Partei von Polizist bewusstlos geschlagen Sprache: "Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:09:03
BSW: Mit USA-Bashing über die Fünf-Prozent-Hürde
1/12/2025
Am gestrigen Sonntag hat das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Bonn seinen Parteitag abgehalten und unter anderem ihr Wahlprogramm verabschiedet. Man wollte den Mindestlohn erhöhen, das Asylrecht einschränken und Gas aus Russland beziehen. Außerdem hat Wagenknecht scharf die USA kritisiert, die BSW-Politikerin Sevim Dağdelen schloss sich an und sagte in Bonn: "Diese Vasallentreue gegenüber den USA, die muss endlich ein Ende finden." Laut aktuellen Umfragen kommt die Partei bundesweit nur noch auf etwa fünf Prozent. Wie präsentiert sich Wagenknecht und womit will das BSW Stimmen gewinnen? Lisa Caspari, Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, war beim Parteitag in Bonn dabei. Auch die SPD und die AfD sind am Wochenende zu Parteitagen zusammengekommen. In sechs Wochen steht in Deutschland die Bundestagswahl an, doch aktuell fehlen noch Tausende Wahlhelfende: Insgesamt werden rund 650.000 Menschen gebraucht, die sicherstellen, dass die Wahl frei, fair und geheim abläuft. ZEIT-ONLINE-Autorin Anastasia Tikhomirova hat zu dem Thema recherchiert. Im Podcast erklärt sie, warum die Suche nach Wahlhelfenden dieses Jahr besonders schwierig ist und welche Auswirkungen die angebotenen Anreize haben. Und sonst so? Sandwich-Kinder – die geborenen Vermittler Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Hannah Grünewald und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bündnis Sahra Wagenknecht: BSW fordert in Wahlprogramm Mindestrente und Corona-Amnestie Bündnis Sahra Wagenknecht: Wagenknechts Achterbahnjahr Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Wahlhelfer bei der Bundestagswahl: Kann jetzt nur noch mehr Geld helfen? Bundestagswahl: Neuwahl im Februar [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:11:16
Proteste und eine Kanzlerkandidatin auf dem AfD-Parteitag
1/11/2025
In der sächsischen Kleinstadt Riesa findet an diesem Wochenende der Bundesparteitag der AfD statt – begleitet von massivem Protest. Neben den rund 600 Delegierten sind auch Tausende Demonstrierende aus ganz Deutschland angereist. Die Polizei schätzte die Zahl der Demonstrierenden am Samstag auf rund 10.000. Viele von ihnen beteiligten sich an Blockadeaktionen, die Polizei reagierte offenbar teils mit Pfefferspray und Schlagstöcken. Mit zwei Stunden Verspätung wurde der Parteitag eröffnet – nur etwa 130 AfD-Politiker haben es wegen der Proteste zum Veranstaltungsort geschafft. Gleich zu Beginn wählten die Delegierten Alice Weidel einstimmig zur ersten Kanzlerkandidatin in der Geschichte der Partei. Christian Parth ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und beobachtet den Parteitag der AfD. Im Podcast ordnet er ein, wie die Stimmung in Riesa am ersten Tag des Parteitags war, was die Delegierten besprochen haben und was für den zweiten Tag zu erwarten ist. In gut einer Woche, am 20. Januar, wird Donald Trump erneut als US-Präsident vereidigt. Ein zentrales Vorhaben seiner zweiten Amtszeit will Trump gleich am ersten Tag im Amt anordnen: Massenabschiebungen von irregulär eingereisten Migrantinnen und Migranten. Geplant sei "die größte nationale Abschiebeaktion in der Geschichte der Vereinigten Staaten". So hatte es Trump im Wahlkampf immer wieder angekündigt. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington, D. C., und hat zwei Menschen getroffen, die von Trumps Abschiebeplänen betroffen wären. Im Podcast berichtet sie, wie ernst die beiden die Ankündigungen von Trump nehmen und welche Folgen es hätte, wenn Trump seine Pläne tatsächlich durchsetzt. Und sonst so? Start der Blue-Origin-Rakete New Glenn Moderation und Produktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl: Alice Weidel einstimmig zur Kanzlerkandidatin der AfD gewählt AfD: AfD-Parteitag in Riesa Anti-AfD-Proteste: Riesa ist das Limit Migrationspolitik: Texas bietet Trump Land für Abschiebeeinrichtungen an Machtwechsel in den USA: Trump bestätigt Pläne für Militäreinsatz bei Abschiebungen Donald Trump: Der nächste US-Präsident [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:11:23
Eine Stadt, gebaut auf Sand und Hoffnung
1/11/2025
Der Krieg im Sudan dauert weiter an. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Angeführt werden die beiden Streitparteien von Machthaber und De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Abdelrahman Burhan (SAF) und seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo (RSF). Mehr als 14 Millionen Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, nach Angaben der UN forderte der Konflikt bereits mehr als hunderttausend Tote und Verletzte, es handle sich um eine der größten humanitären Krisen der Welt. Besonders betroffen ist die Region West-Darfur. Dort wurde im Juni 2023 in der Hauptstadt El Geneina ein Mord begangen, der eine riesige Fluchtbewegung in das nahe gelegene Nachbarland Tschad zur Folge hat. Das Mordopfer hieß Khamis Abakar, er war Gouverneur von West-Darfur. Abakar hatte öffentlich vor einem Genozid an der ethnischen Gruppe der afrikanischstämmigen Masalit, der auch er angehörte, gewarnt. Daraufhin wurde er von den arabischstämmigen Paramilitärs der Rapid Support Forces (RSF) getötet. Nach dem Tod von Gouverneur Khamis Abakar wurden die Masalit aus ihren Stadtvierteln in El Geneina brutal vertrieben oder ermordet. An diesem Punkt kommt die Stadt Adré im Tschad ins Spiel. Dort sind die vielen Vertriebenen aus El Geneina hingeflohen. Adré, ursprünglich eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, zählt mittlerweile mehr als 200.000 Menschen, die meisten davon Geflohene aus dem Sudan. Adré gehört somit zu den vier größten Flüchtlingslagern der Welt. Andrea Böhm, Sudan-Expertin der ZEIT, war im Oktober 2024 in Adré. Dort erwartete sie, zwischen all dem Elend, ein außerordentlich organisiertes und strukturiertes Leben im Flüchtlingslager. Die Einwohner, die aus El Geneina nach Adré geflüchtet sind, haben eine Kopie ihrer eigenen Stadt aufgebaut, inklusive gesellschaftlicher Strukturen. Es gibt gewählte Vertreter, eine strukturierte Essensausgabe, Friseure und Schneider. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt? " fragt Helena Schmidt bei Andrea Böhm nach, wie das tägliche Leben in Adré vonstattengeht und was genau Adré im Vergleich zu anderen Flüchtlingscamps so besonders macht. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Recherche und Mitarbeit: Magdalena Inou, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:36:05
Mit diesen Plänen will die SPD die Wahl gewinnen
1/10/2025
Die SPD trifft sich in Berlin zu ihrem letzten Parteitag vor der Bundestagswahl. Olaf Scholz wird nun auch offiziell als Kanzlerkandidat bestätigt. Gleichzeitig verabschiedet die Partei ihr Regierungsprogramm. Dieses soll Kernforderungen wie eine stabile Rente, einen höheren Mindestlohn und Steuerentlastungen enthalten. Das Ziel der SPD für die Bundestagswahl ist es, stärkste Kraft zu werden. Doch die Ausgangslage ist schwierig: Seit Monaten beträgt der Abstand zwischen Union und SPD etwa 15 Prozentpunkte. Wie will die SPD die Wählerinnen und Wähler überzeugen? Und wie positioniert sich die SPD im Vergleich zur wirtschaftsorientierten Agenda der Union? Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE, berichtet vom Parteitag und erklärt im Podcast, wie die Sozialdemokraten die Wahl noch gewinnen wollen. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat diese Woche in einer Pressekonferenz davon gesprochen, die USA geografisch erweitern zu wollen. In seinem Fokus: Grönland, Kanada und der Panamakanal. Seine Aussagen sorgten vor allem in Dänemark und den Nachbarländern für Empörung. Dabei erinnert Trumps Vision stark an imperiale Herrscherfiguren und eine Politik der territorialen Expansion, wie sie etwa Wladimir Putin verfolgt. Bricht mit Trumps zweiter Präsidentschaft ein neues globales Zeitalter des Imperialismus an? Und wie realistisch sind seine geopolitischen Träume? Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er die Hintergründe von Trumps Aussagen und zeigt auf, welche Szenarien unter seiner Präsidentschaft denkbar sind. Und sonst so? So viele Ufo-Meldungen wie nie zuvor. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Mathias Peer und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Philipp Türmer: "Das erwarte ich jetzt von Olaf Scholz" Annexionspläne von Donald Trump: Dänische Regierungschefin will mit Trump über Grönland sprechen Grönland: Was will Donald Trump mit Grönland? Imperialismus: Für Trump und Putin zählt das "Territoriometer" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:12:06
Update: Donald Trump – schuldig, aber straffrei
1/10/2025
Ein Gericht in New York hat das Strafmaß im Schweigegeldprozess gegen den künftigen US-Präsident Donald Trump verkündet: Der Schuldspruch wurde bestätigt, aber Trump erhält keine Strafe. Die Verurteilung erfolge als “unconditional discharge”, teilte das Gericht mit. Trump tritt am 20. Januar sein Amt an. Für den Beginn seiner zweiten Amtszeit bereitet Trump nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington. Im Podcast ordnet sie das Urteil des New Yorker Gerichts ein. Elon Musk, Tesla-Chef, Eigentümer der Plattform X und designierter Leiter des US-Departments of Government Efficiency, hat sich erneut in den deutschen Wahlkampf eingeschaltet. Auf X hostete er am Donnerstagabend ein 75-minütiges Gespräch mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Schon zuvor hatte Musk öffentlich für die AfD geworben. Musks Werbung für die AfD stößt in der deutschen Öffentlichkeit auf viel Kritik. Inzwischen prüft sogar die Bundestagsverwaltung, ob es sich bei dem Talk auf X um eine Einflussnahme auf den Wahlkampf und um eine illegale Parteispende gehandelt hat. Götz Hamann ist Reporter für Technologie und digitale Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und hat sich den Talk von Elon Musk und Alice Weidel angehört. Im Podcast analysiert er, über welche Themen die beiden gesprochen haben und wie sich Weidel im Verlauf des Gesprächs präsentiert hat. Laut US-Präsident Joe Biden ist es “der größte und verheerendste Brand in der Geschichte Kaliforniens”: Die Feuer in Los Angeles haben inzwischen rund 10.000 Gebäude zerstört, Hunderttausende mussten fliehen und die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 10 gestiegen. Noch immer sind die Brände nicht unter Kontrolle. Die Behörden warnen, dass der Wind in der Nacht wieder zunehmen könnte. Susanne Hehr, Nachrichtenredakteurin von Was Jetzt?, ist aktuell in Los Angeles. Im Podcast berichtet sie, wie es den Menschen in L.A. gerade geht und wie die Löscharbeiten vorangehen. Im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland ist die Maul- und Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine befallen kann. Zuletzt wurde sie 1988 in Deutschland nachgewiesen. Was noch? Ehrenamt in Deutschland Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Elon Musk und Alice Weidel: Er schrumpft sie (ungewollt) Elon Musk: Der Geist, den sie riefen Musk-Weidel-Gespräch auf X: Bundestag prüft Wahlkampfeinmischung Musks wegen Gesprächs mit Weidel Los Angeles: Biden spricht von verheerendsten Bränden der kalifornischen Geschichte Feuerkatastrophe in Kalifornien: 10.000 Gebäude in Los Angeles zerstört, zehn Tote Ukrainekrieg: Trump bereitet nach eigenen Angaben Treffen mit Putin vor Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland meldet Ausbruch der Maul- und Klauenseuche [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:12:05
Steuern runter, Wachstum rauf – die Wirtschaftspläne der CDU
1/9/2025
Die CDU will mit ihrer "Agenda 2030" Deutschlands Wirtschaft wieder auf den Kurs bringen. Ziel ist es, Deutschland bis 2030 international wettbewerbsfähig zu machen. Konkret soll bis zum Ende des Jahrzehnts die deutsche Wirtschaft jährlich um zwei Prozent wachsen. Dafür plant die Partei umfassende Entlastungen für Arbeitnehmer. Firmen und Bürger sollen durch Steuererleichterungen unterstützt werden und damit höhere Wachstumsquoten geschaffen werden. Doch wie genau wollen die Christdemokraten diesen Plan umsetzen? Und kann die CDU mit diesem Programm die Wähler überzeugen? ZEIT-ONLINE-Autor Zacharias Zacharakis erklärt im Podcast, welche Ideen hinter dem Plan stecken und wie realistisch die Ziele sind. Vor einem Jahr sorgte die "Correctiv"-Recherche "Geheimplan gegen Deutschland" für Furore: In einer Potsdamer Villa sollen Rechtsextremisten, Politiker von CDU und AfD sowie Unternehmer Pläne zur massenhaften Ausweisung von Menschen aus Deutschland – genannt "Remigration" – diskutiert haben. Die Enthüllung löste landesweit Proteste aus: Mehr als drei Millionen Menschen gingen auf die Straße, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen. Doch es gab auch Kritik an der Recherche: Einige Behauptungen von "Correctiv" seien unbelegt. Anne Hähnig, Redaktionsleiterin von ZEIT ONLINE, hat gemeinsam mit ZEIT-Redakteur Marc Widmann das Treffen in Potsdam rekonstruiert. Im Podcast erzählt sie, welche Widersprüche sich im Vergleich zur "Correctiv"-Recherche zeigen. Außerdem erklärt sie, warum die Enthüllungen der AfD und rechtsextremen Akteuren in die Karten spielten. Und sonst so? Sind Birkenstock-Sandalen angewandte Kunst? Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundestagswahl: CDU plant Steuerentlastungen mit Wirtschaftsprogramm "Agenda 2030" Potsdamer Treffen: Was genau geschah in Potsdam? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:11:56
Update: Es brennt in Hollywood
1/9/2025
In der US-Metropole Los Angeles wüten mehrere verheerende Feuer. Nach Behördenangaben sind bereits fünf Menschen gestorben, außerdem meldet die Feuerwehr eine große Zahl an Verletzten. Die fünf Brände waren teilweise bereits am Mittwochabend (Ortszeit) ausgebrochen, am Donnerstag ist nun ein weiteres hinzugekommen. Auch betroffen sind die Hollywood Hills, in denen die Häuser vieler Prominenter stehen. Wie ist die Lage in der Stadt? Diese und weitere Fragen beantwortet Linda Fischer, stellvertretende Leiterin des Wissens-Ressorts bei ZEIT ONLINE. Die Unterstützer der Ukraine haben sich am Donnerstag zum letzten Mal unter der US-Präsidentschaft von Joe Biden auf der Militärbasis Ramstein getroffen. Besonders der Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar sorgt für Verunsicherung. Bei dem Treffen kündigte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Militärhilfen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar an. Wie die Europäer die USA ersetzen könnten und ob dazu genügend politischer Wille vorhanden ist, weiß Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Was noch? Erinnerungen an Rio Reiser, den König von Deutschland. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Waldbrände in den USA: Flucht vor dem Feuersturm Waldbrände in Los Angeles: Die Feuer von Hollywood in Bildern Donald Trump: Stimmt das eigentlich, dass es für uns mit Trump schwieriger wird? Verteidigungspolitik: Diese Forderung ist gerade für die Grünen konsequent [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:10:43
Meta ohne Faktencheck – greift die EU ein?
1/8/2025
Meta-Gründer Mark Zuckerberg hat angekündigt, die Faktenchecks auf den Plattformen Facebook, Instagram und Threads in den USA abzuschaffen. Stattdessen sollen Nutzerinnen und Nutzer selbst Anmerkungen zu Inhalten schreiben können, wie es Elon Musk bereits für seine Plattform X eingeführt hat. Die EU-Kommission hat den Meta-Konzern davor gewarnt, die Faktenchecks auch in Europa auszusetzen. Was Zuckerbergs Entscheidung für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet, erklärt Lisa Hegemann, Leiterin des Digitalressorts von ZEIT ONLINE. Die CDU und die FDP wollen Bürgergeldempfänger zu gemeinnütziger Arbeit zwingen – etwa im öffentlichen Raum. Damit werben die beiden Parteien im Wahlkampf. David Gutensohn, stellvertretender Leiter des Arbeitsressorts bei ZEIT ONLINE, argumentiert, der Staat sollte nicht zum Erzieher der Bevölkerung werden. Arbeitssuchende sollten stattdessen eher in regulären Arbeitsverhältnissen untergebracht werden. Und sonst so? Kranksein verboten! Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophie Boddenberg und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Facebook: Das Ende der Faktenchecks? Meta: Mark Zuckerberg kündigt Ende von Faktenchecks an Mark Zuckerberg: Er will auch mitspielen Bürgergelddebatte: Der Staat ist kein Erzieher Bundestagswahlkampf: FDP will Bürgergeldempfänger zum Säubern von Parks verpflichten [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:11:24
Update: Donald Trumps Expansionspläne für die USA
1/8/2025
Der künftige US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag bei einer Pressekonferenz gefordert, die Verteidigungsausgaben der Nato-Länder von zwei auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Außerdem hat er erneut davon gesprochen, Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen und Grönland sowie den Panama-Kanal unter die Kontrolle der USA zu bringen. Wie ernst sind Trumps Vorhaben? Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, ordnet ein. Der designierte ÖVP-Chef Christian Stocker hat Sondierungsgesprächen mit der FPÖ zugestimmt. Es gebe jedoch Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit der FPÖ, etwa Rechtsstaatlichkeit, Medienfreiheit, ein entschlossenes Auftreten gegen Antisemitismus sowie keine Abhängigkeit von Russland. Bis zum Regierungswechsel hat der amtierende ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg die Regierungsgeschäfte übernommen. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz war heute bei der CSU-Winterklausur im Kloster Seeon zu Gast. Dort hat er sich erneut für einen grundlegenden "Politikwechsel" ausgesprochen, insbesondere in der Wirtschaftspolitik. Was das für den Wahlkampf von CDU und CSU bedeutet, erklärt Politikredakteur Ferdinand Otto. Die Waldbrände rund um Los Angeles in Kalifornien breiten sich weiter aus. Über 52.000 Menschen mussten bereits evakuiert werden. Was noch? Deutschland – das Land der Hörbuch-Fans Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: USA: Trump fordert Erhöhung der Nato-Verteidigungsausgaben auf fünf Prozent Donald Trump: Der nächste US-Präsident Österreich: Außenminister Alexander Schallenberg wird Übergangskanzler Österreich: FPÖ mit Regierungsbildung beauftragt Österreich: Was Europa droht, sollte Herbert Kickl Kanzler werden Bundestagswahl: Neuwahl im Februar Markus Söder: Alles muss sich ändern. Außer die Wurst, der Verbrenner und Söder Friedrich Merz: Kanzlerkandidat der Union Kalifornien: Zwei weitere Waldbrände bei Los Angeles ausgebrochen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:09:53
FPÖ-Regierungsauftrag und die Lehren für Deutschland
1/7/2025
Monatelang haben die demokratischen Parteien in Österreich um eine Regierungsbildung ohne die rechtsnationale FPÖ gerungen. Nun zeigt sich, wie schnell eine solche politische Brandmauer in sich zusammenfallen kann. Am Montag beauftragte Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen die FPÖ mit der Regierungsbildung. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Ist ein solches Szenario auch hier in Deutschland denkbar? Ferdinand Otto ist Redakteur im ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Im Podcast analysiert er, ob man die FPÖ und die AfD überhaupt vergleichen kann und ob es in Deutschland passieren könnte, dass die viel beschworene Brandmauer gegen die AfD fällt und sie nach der Wahl im Februar an der neuen Regierung beteiligt sein könnte. Deutschland sei mittlerweile "Weltmeister" bei den Krankmeldungen, offenbar zahlen die Arbeitgeber jährlich 77 Milliarden Euro Lohnfortzahlung für kranke Arbeitnehmer. So hat es kürzlich Oliver Bäte, Chef des Versicherungskonzerns Allianz, vorgerechnet. Seine Forderung: Der sogenannte Karenztag soll wieder eingeführt werden. Arbeitnehmer würden dann am ersten Krankheitstag künftig keinen Lohn mehr erhalten. Carla Neuhaus ist Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet sie ein, ob es legal ist, keinen Lohn zu bekommen, wenn man krank ist, und was es mit dem sogenannten Karenztag auf sich hat, der in den Siebzigern abgeschafft wurde. Und sonst so? Wie Freundschaften lebendig bleiben Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Österreich: FPÖ mit Regierungsbildung beauftragt Pressestimmen zur Regierungsbildung in Österreich: "Besser, man denkt gar nicht daran, was die Zukunft noch so bringt" Karenztag: Allianz-Chef fordert, Lohnzahlung am ersten Krankheitstag zu streichen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Update: Kickl gibt sich staatsmännisch
1/7/2025
In Österreich hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen erstmals die rechtspopulistische FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. Herbert Kickl, Chef der FPÖ, soll nun mit der konservativen ÖVP eine neue Regierung bilden und könnte Kanzler werden. Er hat sich am Dienstag öffentlich dazu geäußert. In seiner Pressekonferenz zeigte sich Kickl zuversichtlich hinsichtlich der Koalitionsverhandlungen. Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat am Montag seinen Rücktritt als Parteichef und Regierungschef verkündet. In den letzten Jahren verlor er Unterstützung in der Bevölkerung, unter anderem wegen Skandalen, unpopuläreren Entscheidungen und ungelösten Problemen. So sind viele Menschen in Kanada unzufrieden über die hohen Lebenshaltungskosten und die steigende Inflation. Finanzministerin Chrystia Freeland ist bereits im Dezember zurückgetreten und hat Trudeaus Wirtschaftspolitik kritisiert. Im Land könnte es zu Neuwahlen kommen, die konservative Partei unter Pierre Poilievre hätte gute Chancen auf eine Mehrheit. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ordnet den Rücktritt ein. Außerdem im Update: Ein Erdbeben hat die tibetische Stadt Shigatse erschüttert, mindestens 95 Menschen sind gestorben. Mehr als 1.000 Häuser wurden beschädigt, das Beben war auch in benachbarten Ländern wie Nepal und Indien spürbar. Die Treibhausgasemissionen in Deutschland waren im Jahr 2024 im Vergleich zu 1990 um fast 50 Prozent geringer. Das liegt vor allem an der Energiewirtschaft, deren Emissionen im Laufe der 34 Jahre um 80 Prozent gesunken sind. Industrie und Verkehr bleiben weiterhin problematische Emittenten. Der französische Rechtsextremist Jean-Marie Le Pen ist tot. Er starb im Alter von 96 Jahren. Le Pen war Gründer und langjähriger Vorsitzender der rechtsextremen Partei Front National, die heute Rassemblement National heißt. 2015 wurde er auf Initiative seiner Tochter Marine Le Pen aus der Partei ausgeschlossen. Was noch? Tierbewusstsein gegen Mobbing. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Pressestimmen zur Regierungsbildung in Österreich: "Besser, man denkt gar nicht daran, was die Zukunft noch so bringt" Herbert Kickl: "Volkskanzler" will er werden Regierungskrise in Österreich: Und wieder ein österreichisches Drama! Regierungskrise in Österreich: Politiker sehen FPÖ-Regierungsauftrag als Warnung für Deutschland Herbert Kickl: Wie Orbán? Kanada: Justin Trudeau kündigt seinen Rücktritt als Premierminister an Kanada: Trudeau entschuldigt sich für Nazi-Skandal im kanadischen Parlament Kanada: Kanadas Ministerpräsident Justin Trudeau vor Misstrauensvotum Rücktritt von Justin Trudeau: Sein unrühmliches Ende Chrystia Freeland: Kanada ernennt erstmals eine Frau zur Finanzministerin Kanada: Kanadas Premier Trudeau übersteht Misstrauensvotum Tibet: Mindestens 95 Tote bei Erdbeben in Tibet Studie: CO₂-Emissionen in Deutschland gegenüber 1990 fast halbiert [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Wahlkampfhilfe für Nicolas Sarkozy vom libyschen Diktator?
1/6/2025
Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy steht in einem beispiellosen Prozess in Paris vor Gericht. Bis zu 50 Millionen Euro soll er vom libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi angenommen haben, um seinen Wahlkampf zu finanzieren. Seit dieser Woche muss sich Sarkozy wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder, Bestechlichkeit, Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung sowie illegaler Wahlkampffinanzierung verantworten. Sarkozy weist alle Vorwürfe zurück und wirft der französischen Justiz vor, eine gezielte Kampagne gegen ihn zu führen. Was genau vorgefallen sein soll und wie es zu den Ermittlungen kam, ordnet Frankreich-Autorin Annika Joeres ein. Wegen eines schweren Sturms sind Mitte Dezember in der Meerenge von Kertsch, nahe der Halbinsel Krim, zwei russische Öltanker havariert. Insgesamt hatten die beiden Schiffe mehrere Tausend Tonnen giftiges Schweröl an Bord, ein großer Teil davon ist ins Schwarze und ins Asowsche Meer gelangt. Das hat verheerende Folgen für die Umwelt: Nach Angaben der russischen Umweltorganisation Delta wurden seit dem Unglück unter anderem 32 Kadaver verschiedener Walarten an Land gespült, besonders schwer getroffen hat es eine Unterart der Schweinswale. Dagny Lüdemann, Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE, analysiert die Lage für uns im Podcast. Und sonst so? Zehn Jahre nach dem Anschlag auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hat die Redaktion eine Sonderausgabe herausgebracht. Der Titel lautet: "Nicht tot zu kriegen". Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lisa Pausch, Magdalena Inou und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nicolas Sarkozy: Das Geschenk Gaddafis Straße von Kertsch: Russische Wissenschaftler üben Kritik nach Öltanker-Havarie vor Krim Russland: Tankerunglück im Schwarzen Meer verschmutzt Russlands Küste [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Duration:00:10:55
Update: Rechtspopulisten bekommen Regierungsauftrag in Österreich
1/6/2025
Donald Trump wird am heutigen Montag vom US-Kongress als Sieger der Präsidentschaftswahl bestätigt – auf den Tag genau vier Jahre nach dem Sturm auf das Kapitol. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat daran erinnert, die Ereignisse von vor vier Jahren nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Warum das unter der neuen Präsidentschaft von Trump jedoch schwieriger werden könnte, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, die vereinfachte Einbürgerungspolitik der Ampelkoalition rückgängig zu machen. Er fordert, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nur in Ausnahmefällen möglich sein sollte und Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden kann, sollten sie straffällig werden. ZEIT-ONLINE-Redakteur Hannes Leitlein ordnet den Vorschlag ein. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat erstmals die rechte FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Zuvor waren die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ gescheitert. Die Zahl der rechtsextremen Straftaten hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Das hat das Bundesinnenministerium bekannt gegeben. Bis zum 30. November des vergangenen Jahres wurden 33.963 Straftaten im Bereich rechter politisch motivierter Kriminalität registriert – ein Anstieg von mindestens 17 Prozent. Was noch? Indonesien startet Programm gegen Unterernährung Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump und der 6. Januar: Der Sturm aufs Kapitol war erst der Anfang 6. Januar: Biden warnt am Jahrestag des Sturms auf das US-Kapitol vor Vergessen Kapitolsturm: Trauma und Triumph Staatsbürgerschaft: Für immer Deutsche auf Bewährung Staatsangehörigkeitsrecht: Merz-Idee zu straffälligen Doppelstaatlern stößt auf Kritik Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Regierungskrise in Österreich: Der Verrat Politisch motivierte Kriminalität: Polizei dokumentiert Höchststand an rechtsextremen Straftaten [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Kehrtwende zu Kickls Gunsten?
1/5/2025
Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen in Österreich und dem Rücktritt von Karl Nehammer als Regierungschef und Parteichef der ÖVP könnte Herbert Kickl zum ersten Bundeskanzler der rechtspopulistischen und teils rechtsextremen FPÖ werden. Karl Nehammer hatte eine Koalition unter Kickl ausgeschlossen. Am Sonntag kündigte der interimsmäßige ÖVP-Chef Christian Stocker dann aber an, offen für Gespräche mit der FPÖ zu sein. Florian Gasser ist Leiter des Österreichressorts der ZEIT. Im Podcast rekonstruiert er das turbulente Wochenende und erklärt, wie es zum Sinneswandel in der ÖVP kam. Kurz vor dem traditionellen Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart werben führende FDP-Politiker für ein mögliches Schwarz-Gelb-Bündnis mit der CDU und CSU. Auch Parteichef Christian Lindner unterstützt die Idee. CDU-Politiker Jens Spahn betonte aber, dass die Union sich im Wahlkampf nicht vorab auf Koalitionen festlegen wolle. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, ordnet ein, was von dem Treffen in Stuttgart zu erwarten ist. Und sonst so? Ihre Tipps gegen den Januar-Blues Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in Österreich: Und wieder ein österreichisches Drama! Österreich: ÖVP bricht Koalitionsverhandlungen mit SPÖ ab, Nehammer tritt zurück Österreich: Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos gescheitert Regierungskrise in Österreich: ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker soll Interimsparteichef werden Bundestagswahl: FDP-Politiker werben für Koalition mit der Union Bundestagswahlen: FDP-Chef Christian Lindner wirbt für eine schwarz-gelbe Koalition Was jetzt? / Bruch der Ampelkoalition: Ampel-Aus: Was die CDU jetzt plant FDP: Das liberale Drehbuch für den Regierungssturz Gerhart Baum: "Das ist doch irre!" Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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Winter ohne Schutz im Gazastreifen
1/4/2025
Ein neues Jahr hat begonnen – und die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt katastrophal. Die israelische Armee setzt ihre Luftangriffe auf das besetzte Gebiet fort, täglich steigt die Zahl der Toten und Verletzten, die von den palästinensischen Behörden gemeldet werden. Hinzu kommen die niedrigen Temperaturen in den Wintermonaten. Nach UN-Angaben müssen fast eine Million Menschen im Gazastreifen die Wintermonate ohne angemessene Unterkunft verbringen. Unterdessen hat am Freitag in der katarischen Hauptstadt Doha eine neue Verhandlungsrunde über eine Waffenruhe im Gazastreifen begonnen. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE über den Krieg im Gazastreifen. Im Podcast analysiert sie, wie es im Gazastreifen aktuell um die Gesundheitsversorgung steht und wie es mit den Verhandlungen um eine Waffenruhe weitergehen könnte. Am 23. Februar 2025 wählen mehr als 60 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland einen neuen Bundestag. Sollte die Union die Bundestagswahl gewinnen, wäre sie auf mindestens einen Koalitionspartner angewiesen. Rein rechnerisch wäre nach derzeitigem Stand sowohl eine Zweierkoalition aus Union und SPD als auch aus Union und Grünen möglich. Allerdings gibt es in der CDU und CSU nicht wenige, die sich gegen eine Koalition mit den Grünen aussprechen. Der wohl stärkste Gegner von Schwarz-Grün: CSU-Chef Markus Söder. Er kündigte im Dezember sogar ein Veto gegen eine mögliche schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene an. Robert Pausch ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, ob das Versprechen von Markus Söder, nicht mit den Grünen koalieren zu wollen, überhaupt realistisch ist und ob es Konstellationen gibt, die wir aktuell noch gar nicht so auf dem Schirm haben. Und sonst so? Inflation der "Nett hier"-Sticker Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gazakrieg: Neuer Anlauf für Gaza-Waffenruhe und Geiseldeal Liveblog: Krieg in Nahost Bundestagswahlkampf der Union: Markus Söder will SPD in einer Koalition eigenen "Stempel aufdrücken" Was jetzt? / Elon Musk: Die Sehnsucht nach dem großen Knall Bundestagswahl 2025: Wer führt in den aktuellen Umfragen? Bundestagswahlkampf: CDU-Sozialflügel warnt vor Koalition mit SPD [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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