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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Location:
Germany
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Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen. Noch mehr Hintergrundberichte zu aktuellen Nachrichten gibt es in der ZEIT und auf zeit.de. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/wasjetzt-abo
Language:
German
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Update: "Tötet sie alle" – Begehen die USA in der Karibik Kriegsverbrechen?
12/2/2025
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth gerät unter Druck, nachdem ihm ein Bericht der Washington Post vorwirft, im September den Befehl zur Tötung aller Besatzungsmitglieder eines mutmaßlichen Drogenbootes in der Karibik gegeben zu haben. Bei dem Einsatz starben elf Menschen, wobei zwei Überlebende gezielt bei einem zweiten Angriff getötet worden sein sollen. Der Vorfall ist Teil einer Reihe von Angriffen des US-Militärs im angeblichen Kampf gegen Drogen und vor allem im sich zuspitzenden Konflikt mit Venezuela. Begehen die USA hier etwa Kriegsverbrechen? Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, ordnet den Vorfall ein und was er für die Zukunft von Hegseth bedeutet. Die aktuelle EU-Richtlinie sieht vor, dass Neuwagen von 2035 an kein CO₂ mehr ausstoßen dürfen, damit die EU ihre Klimaziele einhalten kann. Nun hat die EU-Kommission auf einen Brief von Friedrich Merz reagiert, in dem er darum bat, das Verbrenner-Aus noch mal zu prüfen, sprich: zu verschieben. Denn der Bundeskanzler fordert, besonders "hocheffiziente Verbrenner" und Hybride weiterhin zuzulassen. EU-Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas fand den Brief gut und sagte, die Kommission werde alle technologischen Entwicklungen berücksichtigen, einschließlich emissionsarmer Kraftstoffe und fortgeschrittener Biokraftstoffe. Ob die EU-Kommission also auf Deutschlands Wunsch reagiert und das geplante Verbrenner-Aus damit teilweise aushebelt, und was eigentlich ein hocheffizienter Verbrenner ist oder nicht ist, weiß Fabian Franke, Redakteur im Wirtschaftsressort der ZEIT. Außerdem im "Was jetzt?"-Update: Das Ozonloch über der Antarktis hat sich in diesem Jahr früher als sonst wieder geschlossen. Und sonst so? Einmal den Po schön locker lassen und dann damit tief Luft holen. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Pete Hegseth: Trumps überforderter Kulturkrieger Pete Hegseth: War's das für den Kriegsminister? USA: Drei Tote bei US-Angriff auf Boot in der Karibik US-Militärschläge in der Karibik: US-Armee soll Überlebende von Angriff auf Boot gezielt getötet haben USA: US-Regierung stellt sich hinter Verteidigungsminister Pete Hegseth Drogenschmuggel: Warum die tödlichen US-Angriffe in der Karibik hochproblematisch sind Bundesregierung: Friedrich Merz bittet EU schriftlich um Aufweichung von Verbrenner-Aus Verbrennerverbot: Bundeskanzler Merz will wegen Verbrenner-Aus direkt an EU schreiben EU-Kommission: EU will offenbar Verbrenner-Aus kippen Verbrenner-Aus: Das Märchen vom "hocheffizienten Verbrenner" Umweltschutz: Ozonloch über der Antarktis schließt sich ungewöhnlich früh Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:12
Friedenspläne mit Russland: Zum Scheitern verurteilt?
12/2/2025
Russlands Präsident Wladimir Putin empfängt am Dienstag den US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau. Bei dem Treffen geht es um einen möglichen Frieden zwischen Russland und der Ukraine. Schwierige Themen dürften unter anderem mögliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine, die Abgabe von Land und die Frage nach einem möglichen Nato-Beitritt des Landes werden. Sind die Hoffnungen auf einen Waffenstillstand berechtigt? Und was wird die Ukraine für diesen Frieden zahlen müssen? Diese und weitere Fragen beantwortet Simone Brunner, Redakteurin für Osteuropa im Österreichbüro der ZEIT. Nach schätzungsweise 600.000 gestohlenen Kunstwerken in der NS-Zeit ist bis heute ein bedeutender Teil nicht wieder an die eigentlichen Besitzer zurückgegeben worden. Bisher war in solchen Streitfällen vor allem die Beratende Kommission NS-Raubgut zuständig – allerdings wenig erfolgreich. Nun hat die Bundesregierung ein neues Schiedsgericht eingesetzt. Was an dem neuen Schiedsgericht anders ist und wieso es immer noch kein Gesetz für die Rückgabe von geraubten Kunstwerken gibt, weiß Tobias Timm. Er ist Redakteur im Feuilleton der ZEIT. Und sonst so? Wie man ganz einfach ein Weihnachtsgedicht lernt. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Hannah Grünewald und Simone Gaul Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Minsker Abkommen: Wenn Putins Frieden eine Falle ist NS-Raubkunst: Jäger der verlorenen Schätze Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:13:16
Update: War der Polizeieinsatz in Gießen verhältnismäßig?
12/1/2025
Hat die Polizei bei den Protesten gegen die Gründung einer neuen AfD-Jugendorganisation in Gießen unverhältnismäßige Gewalt angewendet? Nein, sagt der hessische Innenminister Roman Poseck (CDU): Die Polizei habe bürgerkriegsähnliche Zustände verhindert und das Recht der AfD auf Versammlungsfreiheit geschützt. Das Bündnis Widersetzen, das die Proteste am vergangenen Samstag organisiert hat, hatte sich zum Ziel gesetzt, die AfD-Versammlung zu verhindern. Mitglieder des Bündnisses berichteten von teils "massiver Polizeigewalt". Auch der Marburger Rechtsanwalt Jannik Rienhoff kritisierte die Arbeit der Polizei. Er war in Gießen und vertritt einige der in Gewahrsam genommenen Demonstrierenden. Der Verband der Familienunternehmer hat die Aufhebung des Kontaktverbots zur AfD zurückgezogen. Das hat die Präsidentin des Verbandes, Marie-Christine Ostermann, am Sonntagabend verkündet. Vor mehr als einer Woche hatte sie das noch anders gesehen. Nach heftiger Kritik aus Parteien, Zivilgesellschaft und Teilen der Wirtschaft traten unter anderem die Unternehmen Rossmann, Vorwerk und Fritz-Kola aus dem Verband aus. Das hat gewirkt. Künftig will der Verband "andere Wege der Auseinandersetzung" mit der AfD finden. Warum dieser Sinneswandel und ob das alles nur ein Test war, das weiß Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Im Rentenstreit hält die junge Gruppe an Unions-Abgeordneten das Gesetzespaket weiterhin für "nicht zustimmungsfähig". "Dabei bleibt es", steht in einem Positionspapier, das der ZEIT vorliegt. Allerdings müsse jeder Abgeordnete der staatspolitischen Verantwortung nachkommen und zwischen dem Koalitionsfrieden und der finanziellen Stabilität abwägen. Damit bekräftigt die Gruppe trotz Druck aus der Fraktionsführung einerseits ihre Ablehnung des Gesetzespakets, öffnet ihren Mitgliedern aber andererseits den Weg für eine abweichende Abstimmung. Fabian Reinbold aus dem Politikressort ordnet ein. Und sonst so? Drei kompromisslose, hausbesetzende Nonnen Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Hannah Grünewald und Simone Gaul Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Verband der Familienunternehmer: Ein blauer Testballon Brandmauer zur AfD: Weghoffen und wegnuscheln geht nicht mehr Proteste gegen AfD-Parteijugend: Ein bisschen Selbstwirksamkeit Spahn bei Miosga: Der Rebell von gestern Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:31
Deutschland und Polen beraten über russische Aggressionen
11/30/2025
Nach dem Empfang des polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk findet im Bundeskanzleramt die Plenarsitzung der 17. deutsch-polnischen Regierungskonsultationen statt. Neben Wirtschaft und Energie stehen auch der russische Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Sicherheitsfragen im Mittelpunkt. Polen gilt als wichtiger Unterstützer der Ukraine und ist ein entscheidendes Drehkreuz für Hilfs- und Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet. Gleichzeitig wurde der polnische Luftraum in den vergangenen Monaten immer wieder durch russische Militärflugzeuge verletzt. Was diese Entwicklungen für die deutsch-polnische Zusammenarbeit bedeuten, analysiert Alice Bota, Redakteurin im Politikressort der ZEIT. Deutsche Kommunen stehen in diesem Jahr vor erheblichen Haushaltsdefiziten. Laut Städtetagspräsident Burkhard Jung könnte das Defizit insgesamt über 30 Milliarden Euro liegen. In Nordrhein-Westfalen verfügen nur noch zehn von 396 Kommunen über einen ausgeglichenen Haushalt. In Essen beträgt das erwartete Defizit bis Jahresende 123,3 Millionen Euro. Die Situation kann Auswirkungen auf kommunale Projekte und Dienstleistungen haben. Die Bundesregierung hat bereits ein Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen, das auch den Kommunen zugutekommen soll. Ob diese Mittel ausreichen, ordnet ZEIT-Redakteurin Katja Gerland ein. Und sonst so: Deflation in der Weihnachtsbäckerei Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge Polen: Ministerpräsident Tusk baut polnische Regierung um Friedrich Merz in Polen: Die Polen wissen es besser Umfrage: Reparationen für Polen wichtiges Thema im Verhältnis zu Deutschland Polnisch-russische Beziehung: Polen schließt letztes russisches Konsulat im Land Ostsee: Polnische Jets fangen erneut russisches Aufklärungsflugzeug ab Russische Drohnen: Europa hat den Test nicht bestanden Haushaltskrise: Städtetag fordert Bund und Länder zu Soforthilfe auf "Kommunaler Shutdown": "Wir haben eine Zweiklassengesellschaft" Finanznot der Städte: Leipzigs OB fordert bessere Finanzierung der Kommunen Kommunalfinanzen: Ein abgekartetes Spiel Ministerpräsidentenkonferenz: Not In My Haushalt Kommunalpolitik: Essen ist fertig Klimapolitik: Verbände fordern Einsatz von Sondervermögen für ökologische Transition Sondervermögen für Infrastruktur: Stimmt das eigentlich, dass jetzt die Bagger rollen? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:31
Was will die neue AfD-Jugend?
11/29/2025
Rund um das Gründungstreffen einer neuen AfD-Jugendorganisation ist es am Samstag zu Protesten gekommen. Laut dem Deutschen Gewerkschaftsbund protestierten rund 20.000 Menschen gegen die Veranstaltung im hessischen Gießen. Die Demonstrierenden versuchten, die Zufahrtswege zum Veranstaltungsort zu blockieren, die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein. Bundeskanzler Friedrich Merz und Innenminister Alexander Dobrindt kritisierten die Proteste, Dobrindt sprach von "Chaoten". Trotz der Aktionen konnte sich die neue AfD-Parteijugend mit etwa zwei Stunden Verspätung gründen, sie heißt künftig Generation Deutschland. Was ist an der neuen Parteijugend anders? Und was war die Motivation der Protestierenden? Diese und weitere Fragen beantwortet Tilman Steffen, Politikredakteur der ZEIT. Nach einem Jahr als europäische Kulturhauptstadt hat Chemnitz den Titel nun abgegeben. Rund 2.000 Events fanden im Rahmen des Programms statt, darunter Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen und Sportveranstaltungen. Es sei ein Jahr "voller Erlebnisse, Emotionen, Begegnungen, Ideen und Stolz" gewesen, konstatierte Oberbürgermeister Sven Schulze (SPD). Die Veranstalter zeigten sich zufrieden: Rund zwei Millionen Besucher seien in die sächsische Stadt gekommen. Im kommenden Jahr werden das finnische Oulu und das slowakische Trenčín den Titel der Kulturhauptstadt Europas tragen. Ob Chemnitz auch langfristig von dem Jahr profitieren wird und ob die Stadt es geschafft hat, ihr Image aufzubessern, weiß Franz Paul Helms. Er hat für die ZEIT die Abschlussveranstaltungen in Chemnitz begleitet. Und sonst so? Lebendige Frau im Sarg kurz vor Verbrennung gerettet. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: AfD-Jugendorganisation: Kein bisschen gemäßigter Chemnitz: Chemnitz ist das neue New York Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:50
Spezial: Kommt die unbeschwerte Kindheit zurück?
11/29/2025
"Wir geben Kindern ihre Kindheit zurück; Eltern ihren Seelenfrieden", so hat es die australische Regierung vor einem Jahr versprochen. Als weltweit erstes Land setzt Australien ein Social-Media-Verbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren um – aufmerksam beobachtet vom Rest der Welt. Am 10. Dezember tritt das Gesetz in Kraft; Kinder und Jugendliche können dann nicht mehr auf ihre Accounts bei Instagram, Snapchat, TikTok oder YouTube zugreifen. Australien schreibt damit einerseits Geschichte und legt sich andererseits mit den großen Plattformen an – die sich heftig gegen das Gesetz gewehrt haben. Snapchat und YouTube bestreiten zum Beispiel, überhaupt ein soziales Netzwerk zu sein; TikTok-Vertretern wird von Abgeordneten vorgeworfen, Mitarbeiter eingeschüchtert zu haben. Doch dass die Plattformen mit ihren Algorithmen süchtig machen können, verstörendste Darstellungen von Gewalt und Pornografie schon in sehr jungen Jahren zugänglich machen und zugleich nicht genug für den Jugendschutz tun, darin sind sich Gesundheitsfachleute und viele Politikerinnen einig. Uneins aber sind sie bei anderen mutmaßlichen Zusammenhängen zwischen Social-Media-Konsum und mentaler Gesundheit. In Australien hat etwa jeder dritte Jugendliche bereits psychische Probleme erlebt. Massiver Konsum könne zu Depressionen, Angststörungen, Einsamkeit, Selbstverletzungen und noch Schlimmerem führen. Hinzu komme die Gefahr von Grooming, Erpressung und Übergriffen. Wie gut gelingt es der australischen Regierung, das Verbot umzusetzen – und wie kommt es bei australischen Jugendlichen an? Für dieses "Was jetzt?"-Spezial haben wir mit australischen Jugendlichen gesprochen, mit Psychologinnen und mit der Hochkommissarin für digitale Sicherheit, Julie Inman Grant. Links zur Folge - Digitalpodcast "Neustart": Braucht es ein Social-Media-Verbot für Kinder? - Altersgrenze für Social Media: Sie sollen lieber spielen als tiktoken - Social-Media-Verbot in Australien: Ein Zaun um den Ozean - Studie: Jeder zweite junge Mensch zeigt Symptome von Social-Media-Sucht - Annekathrin Kohout: "Offlinesein muss man sich leisten können" - Bildschirmzeit von Kindern: Tut ihnen das nicht an! - Soziale Medien: Suchtbeauftragter fordert gestaffelte Altersfreigaben auf Social Media - Jugendschutz: Dänemark plant Social-Media-Verbot für Kinder unter 15 Jahren Skript und Moderation: Rita Lauter Mitarbeit und Recherche: Vera Sprothen Redaktion: Mounia Meiborg und Ole Pflüger Regie, Aufnahmeleitung und Produktion: Markus Gläser Per Mail erreichen Sie uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen können Sie hier hören. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:30:31
Die Grünen auf der Suche nach dem Wir
11/28/2025
In Hannover tagt seit gestern der Bundesparteitag der Grünen. Die Partei steckt in einer schwierigen Phase: In Umfragen stagniert sie bei zwölf Prozent und kann nicht von der Schwäche der Großen Koalition profitieren. Der Parteitag soll nun das Profil schärfen: Klimaschutz und soziale Fragen sollen wieder mehr in den Mittelpunkt rücken. Warum die Partei sich wieder auf ihre Kernthemen zurückbesinnen möchte und wie viel Aufbruchsstimmung das neue Spitzenpersonal verbreiten kann, darüber spricht Ferdinand Otto aus dem Politikressort im Podcast. Greenpeace steht in den Vereinigten Staaten vor einer ungewissen Zukunft. Hintergrund sind politische und juristische Maßnahmen gegen Umweltorganisationen, die sich seit der Rückkehr von US-Präsident Donald Trump ins Amt deutlich ausgeweitet haben. Im Februar wurde Greenpeace von einem Geschworenengericht in North Dakota zu mehr als 660 Millionen Dollar Schadensersatz an den Pipelinebetreiber Energy Transfer verurteilt. Heike Buchter ist US-Korrespondentin und erklärt im Podcast, welche Folgen das für die gesamte Umweltbewegung in den USA hat und warum die Recherche zum Thema vor Ort besonders kompliziert war. Und sonst so? Meerschweinchen oder Roboter? – ZKM Karlsruhe eröffnet ersten „Elektronischen Streichelzoo“ Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Moralismus in der Gesellschaft: Die Grünen moralisieren gar nicht! Felix Banaszak: "Der Zustand der Bahn ist demokratiezersetzend" Parteitag der Grünen: Sie suchen noch und finden nicht Greenpeace USA: Jahr eins der Vergeltung Klimapolitik der USA: Das ist Trumps Antiklimapolitik USA: US-Umweltbehörde will mehr als 30 Klimavorschriften rückgängig machen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:52
Update: Rentenreform beschlossen – und alles wieder gut?
11/28/2025
Die Spitzen von Union und SPD haben im Streit um das Rentenpaket eine Einigung gefunden. Der bisherige Gesetzentwurf zur gesetzlichen Rentenversicherung soll dem Bundestag trotz der Kritik vonseiten junger Unionsabgeordneter unverändert vorgelegt werden. In einem begleitenden Entschließungsantrag, in dem eine grundlegende Reform des Rentensystems anvisiert wird, sollen aber die Kritikpunkte der jungen Kritiker des Pakets berücksichtigt werden. Reicht ihnen das als Kompromiss? Seine Einschätzung dazu teilt der politische Korrespondent der ZEIT, Fabian Reinbold, im Nachrichtenpodcast. Außerdem im Update: Andrij Jermak, Stabschef und engster Vertrauter von Präsident Wolodymyr Selenskyj, tritt zurück. Die ukrainischen Antikorruptionsbehörden hatten am Freitag sein Büro durchsucht. Aus Kyjiw berichtet dazu die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, Olivia Kortas. Und sonst so? Eine Zeitreise ins Internet ohne KI. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rentenreform: Dieser Kompromiss ist eine Chance Koalitionsausschuss: Koalitionsspitzen einigen sich bei Rentenreform und Verbrenner-Aus Reaktion auf Rentenkompromiss: Grüne wollen in Rentenkommission mitarbeiten Verbrenner-Aus: Rückständig und auch noch teuer Plug-in-Hybrid-Autos: Ist das der saubere Alleskönner? Wolodymyr Selenskyj: So schwer war es nie Ukraine: Antikorruptionsermittler durchsuchen Büro von Selenskyjs Stabschef Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:31
Wie glaubwürdig ist der Neuanfang der AfD-Jugend?
11/27/2025
In Gießen will die AfD am Samstag ihre neue Jugendorganisation gründen. Als möglicher neuer Name kursiert Generation Deutschland. Im Frühjahr 2025 hat die Partei die Vorgängerorganisation Junge Alternative aufgelöst, nachdem sie vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft worden war. Die neue Jugendorganisation soll enger an die Mutterpartei gebunden sein: Mitglied werden kann nur, wer auch in der Partei ist. Rund 1.000 AfD-Mitglieder unter 36 sollen in der Gießener Messehalle zusammenkommen. Zur gleichen Zeit rechnet die Stadt mit heftigen Gegenprotesten – bis zu 50.000 Menschen werden erwartet. Inwieweit es sich bei der Neugründung um einen tatsächlichen Neuanfang handelt, was die neue von der alten Organisation unterscheidet, und wie die Mutterpartei ihre Jugend künftig unter Kontrolle halten will, erklärt Tilman Steffen aus dem Ressort Politik und Wirtschaft in dieser Folge von "Was jetzt?". Vor einem Jahr trat die Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon in Kraft. Sie wird allerdings fast täglich gebrochen. Denn Israel fliegt regelmäßig Drohnenangriffe, zuletzt starben in Sidon mindestens 13 Menschen. Beide Seiten werfen sich Vertragsbruch vor: Israel sagt, die Hisbollah nutze den Waffenstillstand zur Aufrüstung, während die Miliz es zugleich ablehnt, wie vereinbart ihre Waffen abzugeben. Die UN-Mission Unifil, die den Waffenstillstand überwachen soll, hat seit vergangenem Jahr mehr als 10.000 Verstöße registriert und wurde selbst mehrfach beschossen. Ihr Mandat läuft in einem Jahr aus. Stella Männer berichtet als Korrespondentin für DIE ZEIT aus Beirut und begleitet die Blauhelme derzeit als Reporterin durch das Grenzgebiet. Im Podcast berichtet sie von ihren Erlebnissen und sagt, was sie für die Zeit nach dem Ende von Unifil befürchtet. Und sonst so? Die Deutschen sind überall – und bald auch unterwegs zum Mond. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Lisa Pausch und Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: AfD-Jugendorganisation: Verfassungsschutz sieht von sofortiger Einstufung der AfD-Jugend ab Gießen: 50.000 Menschen zu Protest gegen Gründung von AfD-Jugend erwartet AfD-Jugendorganisation: Neuer Name – genauso radikal? Luftangriff in Hauptstadt: Israel tötet Hisbollah-Anführer in Beirut Hisbollah: Das Problem mit der Entwaffnung Waffenruhe im Libanon: Die Trennung der Fronten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:22
Update: Was auf die Schüsse in D. C. folgt
11/27/2025
Am Mittwoch sind zwei Nationalgardisten in Washington, D. C. in der Nähe des Weißen Hauses angeschossen worden. US-Präsident Donald Trump nannte den Vorfall in einer Ansprache einen Akt des Terrors. Der mutmaßliche Schütze war direkt nach der Tat überwältigt und dabei selbst angeschossen worden, ehe er festgenommen wurde. Er ist nach den bisher vorliegenden Informationen ein 2021 in die USA eingereister 29-jähriger Afghane. Wie es in Washington, D. C. nach dem Vorfall nun weitergeht, ordnet die US-Korrespondentin der ZEIT Juliane Schäuble vor Ort ein. Papst Leo XIV. hat am heutigen Donnerstag seine erste Auslandsreise in die Türkei angetreten. Der Reiseauftakt in Ankara begann mit einer Kranzniederlegung im Mausoleum des laizistischen Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk und einem kurzen Treffen mit dem Präsidenten der Türkei, Recep Tayyip Erdoğan. Christen sind in der Türkei eine Minderheit, etwa 180.000 gibt es in dem größtenteils muslimischen Land. Nach einigen Reisestationen in der Türkei geht es für Papst Leo am 30. November weiter in den Libanon. Die Leiterin des Ressorts Glauben und Zweifeln der ZEIT, Evelyn Finger, spricht über die Reisepläne des Papstes. Außerdem im Update: Bei einem Großbrand in einer Wohnanlage in Hongkong sind mindestens 75 Menschen gestorben. Nach Behördenangaben suchen die Einsatzkräfte noch nach etwa 280 Vermissten. Das Feuer hatte sich offenbar über ein für Renovierungsarbeiten genutztes Baugerüst aus Bambus ausgebreitet. Und sonst so? Mann verkleidet sich als seine verstorbene Mutter, um ihre Rente zu erschleichen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Mira Schrems Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Washington, D. C.: Was über die Schüsse auf Nationalgardisten in den USA bekannt ist Washington, D. C.: Trump spricht nach Schüssen auf Nationalgardisten von Terrorakt USA: Angriff auf Soldaten der Nationalgarde Auslandsreise von Papst Leo XIV.: Und was bezweckt er im Libanon? Papstreise: Ein Amerikaner will entwaffnen Brand in Wohnanlage: Regierung in Hongkong sagt Betroffenen von Großbrand Hilfen zu Hongkong: Zahl der Toten nach Brand in Hongkonger Wohnanlage steigt auf 55 Asien: Mindestens 13 Menschen sterben bei Großfeuer in Hongkong Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:08:53
Wie die Hamas Waffen nach Deutschland gebracht haben soll
11/26/2025
In Berlin haben Ermittler Anfang Oktober mehrere Männer festgenommen, einige von ihnen mit Verbindungen zur Hamas. Eine Kalaschnikow, Pistolen und Munition wurden beschlagnahmt, die offenbar über ein europaweites Netzwerk nach Deutschland geschmuggelt wurden. Die Waffenübergaben sollen in Berlin und Wien stattgefunden haben, unter anderem in einem Park in Neukölln. Die Ermittler prüfen, ob die Gruppe einen Anschlag auf Ziele in Deutschland plante, darunter möglicherweise israelische oder jüdische Einrichtungen. Holger Stark, Leiter im Ressort Investigative Recherche und Daten der ZEIT, erklärt, was bekannt ist und welche Interessen die Hamas in Europa verfolgt. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete diese Woche, dass es ein Telefonat zwischen dem US-Sondergesandter Steve Witkoff und dem außenpolitischen Berater Juri Uschakow gegeben habe. Darin soll Steve Witkoff sein russisches Gegenüber darüber informiert haben, wie Russland am besten mit Donald Trump verhandeln könne. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT und Host des Podcasts "OK, America?" spricht über Witkoffs Hintergrund und die nächsten Schritte der Verhandlungen. Und sonst so? Ein Konzert mit Eisinstrumenten Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Moses Fendel, Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Kriminalität: Weiteres mutmaßliches Mitglied der Hamas festgenommen Hamas in Gaza: "Die Hamas hat überlebt. Sie bleibt die dominierende Kraft in Gaza" Anschlagspläne in Deutschland: Plante die Hamas einen Anschlag in Berlin? Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: US-Präsident Trump nimmt seine Frist für Ukraine-Gespräche zurück Ukraine-Verhandlungen: Fliegt dieser Frieden? Friedensplan für die Ukraine: US-Plan sieht Abtretung von Donezk und Luhansk an Russland vor Ukrainekrieg: Putin-Berater spricht sich gegen Waffenruhe aus Krieg gegen die Ukraine: US-Sondergesandter soll Russen zum Umgang mit Trump gebrieft haben Krieg gegen die Ukraine: Trump sieht nur noch "wenige strittige Punkte" in Ukraineverhandlungen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:08
Update: Merz steht zu seinen Reformplänen
11/26/2025
In der Generaldebatte im Bundestag stand die Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz im Mittelpunkt. Diskutiert wurde, ob genügend Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Lage ergriffen werden. Die Grünen kritisierten die Haushaltspolitik und sprachen von möglichen „Wahlgeschenken“, während die Linke den Haushalt als „Haushalt der Hoffnungslosigkeit“ bezeichnete. Auch AfD-Fraktionschefin Alice Weidel bezeichnete den Bundeshaushalt 2026 als „nicht verfassungskonform“ und legte einen Zwölfpunkteplan als Lösung vor. Friedrich Merz verteidigte die Politik seiner Regierung. Wie zutreffend die Kritik an der Bundesregierung tatsächlich ist, ordnet Ferdinand Otto, Redakteur im Politikressort der ZEIT, ein. Taiwan will seine Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen und plant zusätzlich 40 Milliarden US-Dollar für neue Waffensysteme, darunter das Luftabwehrsystem Taiwan Dome. Präsident Lai Ching-te begründet den Schritt mit der wachsenden militärischen Bedrohung durch China und dem Druck aus den USA, die Taiwan zu höheren Verteidigungsausgaben aufgefordert hatten. Die Mittel müssen noch vom Parlament genehmigt werden, das von der oppositionellen, chinafreundlichen Kuomintang dominiert wird. China betrachtet Taiwan als Teil seines Staatsgebiets und verurteilt die Aufrüstung als Provokation, während die USA den Schritt unterstützen. Außerdem im Update: In Südthailand haben starke Regenfälle schwere Überschwemmungen ausgelöst. Mehr als 690.000 Menschen sind betroffen. Häuser stehen unter Wasser, Bewohner warten auf Dächern auf Hilfe, während Hubschrauber und das Militär Vorräte liefern. Auch in Malaysia und auf der indonesischen Insel Sumatra haben die Fluten zu Überschwemmungen geführt. Und sonst so? Lockere Sprachregeln im Vatikan Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Der Kanzler kämpft um seine Koalition Rentenstreit: Grüne legen eigenen Vorschlag für Rentenreform vor Bundestag: Linke legt sich im Streit um Rentenpaket nicht fest Alice Weidel: Ihr wahres Gesicht Bundestagsdebatte: Friedrich Merz fordert schnelle Entscheidung zu Rentenplänen Wehrpflicht: Merz sieht Deutschland auf dem Weg zur Wehrdienstarmee Lage in der Taiwanstraße: Bedrohung China: Taiwan will Verteidigungsausgaben erhöhen Westpazifik: Taiwans Präsident weist Chinas Gebietsansprüche zurück Spannungen zwischen China und Japan: China kritisiert Japan wegen geplanter Raketenstationierung vor Taiwan "Zero Day Attack": Die Serie, die China in Aufruhr versetzt China: Taiwan sichtet mehr als 70 chinesische Militärflugzeuge nahe der Insel Spannungen zwischen China und Japan: China kritisiert Japan wegen geplanter Raketenstationierung vor Taiwan Hochwasserkatastrophe: Flut-Drama in Südthailand - auch Teile Sumatras unter Wasser Hochwasserkatastrophe: Südthailand kämpft mit Rekord-Fluten - Militär entsendet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:08:50
Merz sucht Rückhalt in der Haushaltswoche
11/25/2025
Der Bundestag berät mit einer Generaldebatte am Mittwoch über den Bundeshaushalt 2026. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird sich dabei den Fragen der Abgeordneten stellen und die Politik der Bundesregierung verteidigen müssen. Wie viel Rückenwind wird der Kanzler von seiner Koalition bekommen? Und welche Rolle wird das Rentenpaket der Bundesregierung spielen, bei dem es noch immer keine Einigung gibt? Diese und weitere Fragen beantwortet Fabian Reinbold, politischer Korrespondent der ZEIT. Nach dem Ende des Bürgerkriegs in Syrien ist die Frage nach einer Rückkehr in das Land für viele syrische Familien noch immer nicht geklärt. ZEIT-Reporter Christian Vooren hat in Syrien zwei Männer besucht. Der eine will mit seiner Familie so schnell wie möglich weg aus dem Land, der andere wiederum ist aus Deutschland nach Syrien zurückgekehrt und will dortbleiben. Im Podcast berichtet Vooren von den zwei Männern und den Begegnungen zwischen gestürzten Statuen und neuen Ängsten. Und sonst so? Huglfing in Bayern ist das „schönste Dorf Europas“. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst und Sophia Boddenberg Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedrich Merz: Der Kanzler kämpft um seine Koalition Rückkehrer in Syrien: Sie kamen zurück nach Syrien. Für einen ein Albtraum Syrien: Nichts als Staub, Schrott und Ruinen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:17
Update: Wie Teile der Wirtschaft der AfD die Hand reichen
11/25/2025
Der Verband der Familienunternehmer hat seine strenge Abgrenzung zur AfD beendet. Das "Kontaktverbot sei aufgehoben", sagte Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann dem Handelsblatt. Der Verband wolle die AfD stattdessen ab sofort inhaltlich stellen, die Partei aber weiterhin nicht als Koalitionspartner einer Regierung sehen. Vertreter von CDU, SPD und Grünen kritisierten den Schritt. Die Deutsche Bank kündigte als Reaktion einen Vertrag mit dem Verband. Wird die AfD damit auch in Wirtschaftskreisen zunehmend normalisiert? Und warum sollte den Unternehmerinnen das gelingen, was andere schon lange probieren? Diese Fragen beantwortet Jens Tönnesmann, Wirtschaftsredakteur der ZEIT, der den Verband gut kennt. Der Rentenstreit innerhalb der Regierungskoalition geht auch auf dem Deutschen Arbeitgebertag weiter. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) sagte in einer Rede: "Ich bin sehr klar darin, dass wir dieses Gesetz jetzt beschließen sollten, wie wir es vorgelegt haben." Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger stellte sich wiederum hinter die Gruppe an jungen Unions-Abgeordneten, die das Gesetzespaket zur Rente ablehnt. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz und Arbeitsministerin Bärbel Bas äußerten sich. Ferdinand Otto berichtet im Podcast, ob sich die Positionen nach dem heutigen Tag angenähert haben. Die Ukraine hat sich nach eigenen Angaben mit den USA auf einen Plan für Frieden mit Russland geeinigt. Der Sekretär des nationalen Sicherheitsrats der Ukraine, Rustem Umjerow, schrieb von einer "Übereinkunft über die wichtigsten Bestimmungen des in Genf ausgehandelten Abkommens." Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will noch in dieser Woche nach Washington, D. C. reisen, um mit Präsident Donald Trump persönlich zu verhandeln. Und sonst so? Der Weg zu einer guten Beziehung mit der Schwiegermutter. Außerdem zum Tag gegen Gewalt an Frauen: - Tötungsdelikte an Frauen 2024: Und dann malt er ein Herz mit ihrem Blut ans Fenster - Femizide: Eine Fessel, die Frauen rettet - Gewalt gegen Frauen: Nicht die Frauen, die Täter müssen handeln - Hinweise und Kampagnenmaterial der UN - Was Männer für die Sicherheit von Frauen tun können Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge Tötungsdelikte an Frauen 2024: Und dann malt er ein Herz mit ihrem Blut ans Fenster Brandmauer-Debatte: Die Kosten der Brandmauer sind hoch – und doch braucht es sie Rentendebatte: Und schuld daran ist nur die SPD Rentenstreit in der Union: "Die Koalition an der Rentenfrage scheitern zu lassen, wäre Wahnsinn" Krieg in der Ukraine: Ukraine und USA sollen sich auf Plan geeinigt haben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:11:13
Und wenn das Rentenpaket doch nicht so ungerecht ist?
11/24/2025
In Deutschland wird die Rentenpolitik erneut zum Streitpunkt innerhalb der Regierung. Im Mittelpunkt steht die sogenannte Haltelinie, die ein Absinken des Rentenniveaus verhindern soll. Kritik kommt nun vor allem von jungen Abgeordneten der Union. Sie befürchten, dass das Paket die junge Generation finanziell stärker belasten könnte. Auch mehrere Ökonomen teilen diese Einschätzung. Parallel dazu soll eine Rentenkommission in den kommenden Monaten eine umfassende Reform erarbeiten. Ob bis dahin ein Kompromiss gefunden werden kann und wie dieser aussehen könnte, ordnet Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im Politikressort der ZEIT, ein. Die USA haben einen 28-Punkte-Plan für ein Ende des Ukraine-Kriegs vorgelegt, der der Ukraine Zugeständnisse abverlangt. Dazu gehören der Verzicht auf bestimmte Gebiete, die Begrenzung der Armee auf 600.000 Soldaten und das Streichen des Nato-Beitritts aus ihrer Verfassung. Nach einem Gegenvorschlag europäischer Staaten wurde der Plan gemeinsam mit der Ukraine überarbeitet. Nun sollen die Regierungschefs Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj die finale Entscheidung treffen, doch ohne Zustimmung von Wladimir Putin ist ein Frieden nicht möglich. Maxim Kireev ordnet ein, welche Bedingungen der russische Präsident als unverhandelbar betrachtet und wo er Zugeständnisse machen könnte. Und sonst so? Kuscheln alle Lebewesen? Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle, Alicia Kleer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier die ZEIT auf Whatsapp. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Das steht bislang im Ukraine-Plan der USA US-Plan für die Ukraine: Der erste echte Vorschlag in diesem Krieg Krieg gegen die Ukraine: Trump erteilt vor Gipfeltreffen Absage an Nato-Beitritt der Ukraine Friedensplan der USA: Angriffskrieg lohnt sich wieder Lage in der Ukraine: Jetzt zahlt Europa den Preis für seine Apathie Ukraineverhandlungen: USA und Ukraine erstellen überarbeiteten Plan für Kriegsende Liveblog: Krieg gegen die Ukraine: Russland liegen offenbar keine Informationen zu Genfgesprächen vor Rentenreform: Die Kurve, die für Friedrich Merz gefährlich wird Rentenversicherungsbericht: Renten sollen im Schnitt um fast drei Prozent jährlich steigen Rente: Jeder Vierte erhält nach 45 Jahren weniger als 1.300 Euro Rente Was jetzt? / Revolte gegen Rentenpaket: Rentenstreit: Jung gegen Alt im Bundestag Rentenpolitik: Mehrheit sieht Rentenpolitik wegen Belastung der Jüngeren kritisch Rentenstreit: Ökonomen fordern Stopp des geplanten Rentenpakets Rentenstreit: Friedrich Merz beharrt auf Gesetzentwurf zur Rentenreform Streit über Rentenreform: Kanzleramtschef Frei verteidigt Rentenpaket gegen Kritik aus der Union Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:13:02
Update: Der neue neue Friedensplan
11/24/2025
In den Verhandlungen über einen US-amerikanischen Friedensplan für die Ukraine hat es Fortschritte gegeben. US-Außenminister Marco Rubio sprach auf einer Pressekonferenz von einem sehr guten Arbeitsergebnis, "das auf den Beiträgen aller Parteien" basiere. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich verhalten optimistisch: "Das sind wichtige Schritte, aber für einen echten Frieden braucht es mehr, viel mehr." Ursprünglich hatte der von den USA vorgeschlagene Plan Entsetzen bei den europäischen Verbündeten hervorgerufen – der Entwurf sei zu stark an Russlands Forderungen orientiert gewesen. Nach Verhandlungen in Genf soll der Plan nun etwa nicht mehr einen Verzicht der Ukraine auf die Nato-Mitgliedschaft beinhalten. Auch andere Punkte wurden geändert. Welche das genau sind, weiß Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Sie zweifelt aber trotz der Gespräche daran, dass der Plan zügig zu Frieden führt. Im Krieg im Gazastreifen könnten weit mehr Menschen gestorben sein als bisher bekannt: Mindestens 100.000 Tote befürchten Forschende des Max-Planck-Instituts in Rostock in einem neuen Forschungsbericht. Die Zahlen übertreffen damit die viel kritisierten Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde um etwa 40 Prozent. Diese war bisher von rund 67.000 Toten ausgegangen. Wird die genaue Zahl der Toten jemals bekannt? Und wieso war die Öffentlichkeit gegenüber den bisherigen Todeszahlen so skeptisch? Diese und weitere Fragen beantwortet Christian Endt, stellvertretender Ressortleiter Daten. Außerdem im Update: 22 führende Ökonomen plädieren für einen Stopp des aktuellen Rentenpakets der Bundesregierung. Das hat das Handelsblatt berichtet. Und sonst so? Der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor kommt aus Thüringen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Fabian Scheler und Mounia Meiborg Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Friedensplan für die Ukraine: Zwei Tage Euphorie in Moskau Kriegstote im Gazastreifen: Mehr als 100.000 Tote im Gazakrieg Rentenpaket: "Merz wollte ein Bundeskanzler für alle sein. Dieses Versprechen bricht er gerade" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:10:27
"Für die Bundesregierung ist Afrika eher Mittel zum Zweck"
11/23/2025
Nach dem G20-Gipfel in Südafrika geht es für Bundeskanzler Friedrich Merz direkt weiter nach Angola. In der Hauptstadt Luanda treffen sich in den kommenden zwei Tagen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union mit ihren Amtskollegen der Afrikanischen Union. Die Liste der Themen, über die die Länder sprechen wollen, ist ebenso lang wie unspezifisch: Sie reicht von Frieden und Sicherheit über Migration, wirtschaftliche Integration und Handel bis hin zu grüner Entwicklung und Digitalisierung. Mehr als um die einzelnen Sachthemen geht es für die EU allerdings um ein übergeordnetes geopolitisches Thema: Wie kann sich Europa im Wettstreit mit China als verlässlicher Partner für die afrikanischen Länder präsentieren? Issio Ehrich berichtet für die ZEIT unter anderem über die Sahelzone und Themen rund um den afrikanischen Kontinent. Im Podcast erklärt er, welche Ziele die Bundesregierung mit Blick auf Afrika verfolgt. In Deutschland ist nicht einmal jede dritte Führungskraft eine Frau. Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass sich daran seit rund zehn Jahren nichts geändert hat. Das fällt umso deutlicher auf, weil fast genauso viele Frauen wie Männer erwerbstätig sind. Auch im europäischen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab und liegt nur auf Platz 22 von 27. Die meisten Chefinnen hat dagegen Schweden mit einem Frauenanteil von mehr als 44 Prozent. Warum schneidet Deutschland so schlecht ab? Und was können wir von Schweden lernen, damit auch hier mehr Frauen eine Führungsrolle übernehmen? Antworten hat Marie Rövekamp aus dem Arbeitsressort der ZEIT. Und sonst so: England pflanzt Ersatz für den gefällten Robin-Hood-Baum. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Zwei Gipfel in drei Tagen: Auf nach Afrika: Die bisher längste Reise des Kanzlers Trumps Plan für die Ukraine: "Wir sind der Anwalt der Ukraine" Blaise Metreweli: Eine Frau namens C Familienunternehmen: "Erfahrung ist nicht das einzige Kriterium für gute Führung" EU-Vergleich: Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland gering Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:37
Ende der Weltklimakonferenz: Der Minimalkompromiss von Belém
11/22/2025
Nach der Verlängerung der COP30 in Belém haben sich die rund 200 Teilnehmerstaaten am Samstagabend auf eine Abschlusserklärung verständigt. Besonders umstritten war der Plan zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas. Die Europäische Union konnte sich mit ihrer Forderung nach einem Fahrplan zur Abkehr von diesen fossilen Energieträgern nicht durchsetzen. Die brasilianische Präsidentschaft strebt nun eine Roadmap auf freiwilliger Basis an, die auch Maßnahmen gegen die Zerstörung von Wäldern berücksichtigt. Im Podcast zieht Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Wissensressort der ZEIT, ein erstes Fazit der COP30. Russland hat zuletzt zwei neue nuklear betriebene Waffensysteme präsentiert: den Marschflugkörper Burewestnik und den Torpedo Poseidon. Beide sollen laut russischer Führung besonders schwer abzuwehren sein. Währenddessen ist in den USA von der Vorbereitung eigener Atomtests die Rede. Und auch Russland hat angekündigt, wieder Tests durchzuführen, falls die USA damit beginnen. Damit wächst die Sorge vor einer möglichen Rückkehr zu einem nuklearen Wettrüsten. Gleichzeitig läuft im Februar 2026 der letzte große Rüstungskontrollvertrag New Start zwischen den USA und Russland aus. Ob der Vertrag verlängert wird und was passiert, wenn nicht, erklärt Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Und sonst so: Pippi Langstrumpf wird 80. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie immer auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie hier DIE ZEIT auf WhatsApp. Weitere Links zur Folge COP30: Weltklimakonferenz geht in die Verlängerung Sonderfolge "Was jetzt?": Klimawandel Verhandlungen auf der Klimakonferenz: Jetzt geht es ums Ende von Kohle, Gas und Öl UN-Klimagipfel: Deutschland gibt eine Milliarde Euro zum Schutz der Regenwälder Weltklimakonferenz: Neuer COP-Entwurf sieht keinen Ausstieg aus fossiler Energie vor COP30: Das fossile Versprechen: Wie der Ausstieg zum Ausbau wurde "Was jetzt?" / G20-Gipfel in Südafrika: Überwintern für bessere Zeiten Atomtests: Was hinter Donald Trumps vager Drohung steckt Atomwaffen: Russland droht Trump mit Wiederaufnahme eigener Atomtests Atomwaffen: Gibt es ein neues nukleares Wettrüsten? New Start: US-Regierung begrüßt Putin-Vorschlag zur Rüstungskontrolle Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:03
Spezial "Der Wahlkreis": Das ist mehr als nur eine Wirtschaftskrise
11/22/2025
Lange waren die Deutschen stolz auf ihren Erfindergeist, die Stärke ihrer Industrie und darauf, dass “Made in Germany” auf der ganzen Welt als Synonym für Wertarbeit und Verlässlichkeit galt. Doch das ändert sich gerade: Die Zölle der US-Regierung und die rasante Entwicklung der chinesischen Wirtschaft bedrohen den Kern der hiesigen Wirtschaft. Diese Krise führt nicht nur in die roten Zahlen – sie stellt das deutsche Selbstverständnis infrage. In der neuen Folge des Wahlkreis-Podcasts sprechen unsere Hosts Paul Middelhoff und Robert Pausch über die Gründe für den ökonomischen Abschwung, erklären, was es mit dem “China-Schock” auf sich hat und wie der Stolz auf den Titel des "Exportweltmeisters“ einst dabei half, die deutsche Demokratie zu stabilisieren. Weiterführende Links: Financial Times: Can anything halt the decline of German economy? Jan-Otmar Hesse: Exportweltmeister - Geschichte einer deutschen Obsession Sander Tordoir und Brad Setser über den "China Schock" Mark Schieritz über die "ökonomische Zeitenwende" Jürgen Habermas über die Bedeutung der Wirtschaft für die deutsche Demokratie Analyse der Rhodium Group zur Krise der deutschen Auto-Industrie Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:58:19
G20-Gipfel: Überwintern für bessere Zeiten
11/21/2025
Jedes Jahr treffen sich die Staatschefs der 20 größten Industrie- und Schwellenländer, um über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage in der Welt zu beraten. Dieses Jahr ist vieles anders: Zum ersten Mal findet der G20-Gipfel in einem afrikanischen Land statt. Viele einflussreiche Staaten nehmen aber gar nicht erst teil. US-Präsident Donald Trump sagte seine Teilnahme wegen angeblicher "Menschenrechtsverletzungen" an weißen Farmern im Gastgeberland ab. Auch Russland schickt keinen Vertreter, und aus China reist nur Ministerpräsident Li Qiang statt Staatschef Xi Jinping an. Welchen Sinn solche Treffen überhaupt noch haben, wenn wichtige Länder nicht dabei sind, und was sich Bundeskanzler Friedrich Merz von seiner Teilnahme erhofft, analysiert Tina Hildebrandt aus dem Politikressort der ZEIT. Steht uns in diesem Winter eine besonders schwere Grippewelle bevor? Das befürchten zumindest Forschende in Großbritannien. Dort hat die Grippesaison nämlich bereits Anfang November und damit mindestens fünf Wochen früher als normalerweise begonnen. Auch in Japan, Teilen der USA sowie Liechtenstein, Island und Norwegen breitet sich das Influenzavirus schneller aus. Als Grund vermuten Forschende eine Mutation des Virus. Wie gut die Impfstoffe gegen die neue Variante wirken, wie man sich vor der Grippe schützen kann und für wen die Krankheit besonders gefährlich ist, erklärt Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort der ZEIT. Und sonst so: Auch wenn es das Einzige ist, was Sie heute tun – kochen Sie Borschtsch! Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G20-Gipfel: Südafrika weist Trumps Vorwürfe zurück und bedauert Absage der USA Gipfeltreffen in Südafrika: Chinas Präsident Xi Jinping sagt Teilnahme am G20-Treffen ab Influenza: Stehen wir vor einer besonders schweren Grippewelle? Influenza-Impfung: Neue mRNA-Grippeimpfung ist bisherigen Impfstoffen überlegen Grippe: Ist doch nur Grippe, oder? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Dauer:00:12:01